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Heinz Rudolf Unger

    7 de agosto de 1938 – 12 de febrero de 2018
    Mir kommt die Schreibe hoch
    In der Stadt der Barbaren
    Das Lied des Skorpions
    Odysseus an den Mast geschnürt. Gedichte
    Zwölfeläuten
    Karneval der Götter
    • Schauplatz ist das Griechenland der Gegenwart, der jüngsten Vergangenheit und des antiken Mythos. Kastaniotis, ein kauziger Alter, vertritt vehement die These von der Unsterblichkeit der Götter. Und die auf ihn und seinen Freund Takis hereinbrechenden Ereignisse scheinen ihn zu bestätigen. Die Handlung führt schließlich in die Mani auf dem Peleponnes - eine der schönsten Urlaubslandschaften Europas übrigens -, wo die Schatten der Vergangenheit und Touristen die erhoffte Idylle stören. Ein Roman voller Überraschungen, der auf geistreiche Art unterhält und zugleich Erkenntnisse über Griechenland und seine Menschen vermittelt.

      Karneval der Götter
    • Spannung und Komik kennzeichnen Heinz R. Ungers Geschichte aus den letzten Tagen des Naziregimes in einem kleinen steirischen Dorf, als bisher stramme Parteigenossen ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen versuchen, Partisanen und Kirchenglocken versteckt werden und der Dorftrottel sich als klüger erweist als Bürgermeister, Wirt und alle Bauern zusammen. Der Autor verwendet bekannte Elemente gängiger Filme über NS-Zeit und Widerstand, spielt mit Versatzstücken des Kriegs- und Agentenfilms, aber auch des Heimatromans, macht sich in flotten Szenen über SSler, Nazibonzen und Mitläufer lustig, ohne je das Grauen jener Zeit zu bagatellisieren oder den Sinn für die historische Wirklichkeit zu verlieren. Im Grunde ist dieses beklemmend-komische Stück Literatur sogar eine Verbeugung vor den nie wirklich zu Ehren gekommenen Widerstandskämpfern einer steirischen Bergregion.

      Zwölfeläuten
    • Ungers Gedichte bieten eine erfrischende Perspektive in einer von Werbesprüchen dominierten Welt. Mit ihrer klassischen Form und einer uralten Ruhe schaffen sie es, die Gegenwart zu reflektieren, ohne nostalgisch zu wirken. Sie sind zeitlos und beziehen sich clever auf aktuelle Themen.

      Odysseus an den Mast geschnürt. Gedichte