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John von Düffel

    20 de octubre de 1966
    Rinderwahnsinn
    Wasser und andere Welten
    Wovon ich schreibe
    Playspotting. Tl.2. Neue deutsche Stücke. Hrsg. v. Nils Tabert
    Zeit des Verschwindens
    Schwimmen
    • Schwimmen

      • 134 páginas
      • 5 horas de lectura

      Schwimmen ist eine besondere Kunst: Es ist nicht nur ein Sport oder eine erlernbare Bewegungstechnik, um sich vor dem Ertrinken zu retten, es ist auch das unmittelbarste Erlebnis vom Wasser und seiner Wandelbarkeit. Der Autor erzählt von den vielfältigen Berührungen des Schwimmers mit seinem Element, von seinem Ausgesetztsein, seinen Triumphen und seiner Verlorenheit. Immer wieder mischen sich im Wasser Sehnsucht und Angst, immer wieder verbinden sich auf den weiten, offenen Strecken Schönheit und Gefährlichkeit im Zusammenspiel von Wasser und Bewegung. Ein Buch zum Eintauchen - für Schwimmer wie für Wasserscheue

      Schwimmen
    • ZZwei aufeinanderprallende Lebensgeschichten Ein Mann ist auf dem Weg nach Hause. Sein kleiner Sohn Philipp hat Geburtstag, und er fährt Hunderte von Kilometern für diesen Tag. Doch eigentlich ist nichts in Ordnung in seinem Leben: Seine beruflich bedingte ständige Abwesenheit bestimmt seine Rolle zu Hause und zerstört das Familienleben. Jetzt will er noch einen Versuch machen, sein Kind zurückzugewinnen, Wiedergutmachung leisten für 365 versäumte Tage – »jeder einzelne unverzeihlich«. Nicht eben hilfreich ist die Erinnerung an eine ähnliche Autofahrt vor genau einem Jahr: Damals ist er einige Kilometer vor dem Ziel umgekehrt – aus Feigheit, aus der Befürchtung, sein Sohn könnte ihn hassen? Christina hat vor kurzem ihre Schwester Lena durch einen Autounfall verloren. Seitdem hat sie sich ganz in sich selbst zurückgezogen. Der Versuch ihres Freundes Hendrik, sie wieder in die Welt hinauszulocken, hat fatale Folgen ...

      Zeit des Verschwindens
    • Wovon ich schreibe

      • 188 páginas
      • 7 horas de lectura

      Worauf kommt es im Leben an? Am Ende sind es die gleichen Dinge, die in ein gutes Buch gehören. Und wie meistert man das Leben? Mit allem, was auch zum Schreiben eines Romans gehört. John von Düffel ist ein dem Leben zugewandter Schriftsteller. Seine Themen, Figuren und Geschichten verfolgt er über den Rand der Buchseite hinaus. In persönlichen Beobachtungen macht er sich nun auf die Suche nach den vielfältigen Berührungspunkten von Literatur und Wirklichkeit, er verknüpft Leben und Schreiben. Die Kunst, Ich zu sagen, ist auf beiden Feldern gefragt, ebenso der Umgang mit Familie, die Bewegung, die verschiedenen Formen von Zeit. Und erstaunlich viele Deutungsmuster aus der Literatur lassen sich auf den ganz privaten Alltag übertragen. Was John von Düffel gelingt, ist nicht weniger als eine Poetik des Lebens.

      Wovon ich schreibe
    • Wasser und andere Welten

      Geschichten vom Schwimmen und Schreiben

      Seit seinem Debütroman ›Vom Wasser‹ ist das nasse Element im Schreiben des passionierten Schwimmers John von Düffel zentral. Wasser ist sein Lebensthema, eine Konstante, auch wenn sich sein Blick auf Flüsse, Seen und Meere im Laufe von zwei Jahrzehnten als Romanautor, Dramaturg und Essayist immer wieder änderte. Was vor zwanzig Jahren noch im Überfluss vorhanden schien, wird heute kostbar: Der Mensch verändert das Klima, das Wasser wird zu einer knappen Ressource. Das Verhältnis von Mensch und Natur neu zu fassen ist für John von Düffel nicht nur eine politische, sondern auch eine poetische Herausforderung, die er erstmals in seinem Anfang 2020 erschienenen Roman ›Der brennende See‹ angenommen hat. Ergänzend zu diesem Roman versammelt er in ›Wasser und andere Welten‹ achtzehn teils poetologische, teils autobiografische, teils alte und teils neue Texte zum Schwimmen und Schreiben. Das verschwindende Wasser stellt John von Düffel nun vor die literarische Gewissensfrage, worüber man in Zeiten des Klimawandels schreiben sollte. Brauchen wir eine neue Poetik der Naturbeschreibung?

      Wasser und andere Welten
    • In RINDERWAHNSINN heißen die Personen der Handlung Muttermeinhoff, der Vater Karlmarx, ihre Tochter Hänselundgretel, der Sohn Faustersterteil und als unerwarteter Gast der Vetterausdingsda. Düffel läßt die Klischees der 68er auf die der 89er prallen und persifliert die Konflikte der Ideologien.

      Rinderwahnsinn
    • De l'eau

      • 336 páginas
      • 12 horas de lectura

      " Un roman poétique, un livre beau et paisible. De l'eau rend à la littérature une sensualité qu'on croyait perdue. Celle des gestes, des comportements, des choses. Et il énonce pour la première fois depuis longtemps une poésie de la nature qui échappe largement au kitsch... On hume, on voit, on sent l'eau dans toutes ses dimensions, on est irrésistiblement happé. " Die Welt C'est au confluent de deux rivières, l'Orpe aux flots sombres, tumultueux, et la paisible Diemel, que l'ancêtre du narrateur a découvert à la fin du XIXe siècle le secret permettant de changer l'eau en papier et le papier en argent. L'eau, toujours l'eau qui fascine cet héritier d'une dynastie de papetiers dont l'histoire dramatique, au cœur d'une Allemagne meurtrie par deux guerres, nourrit ce premier roman de John von Düffel, couronné par le prestigieux prix Aspekte. Le lecteur y est entraîné par une prose rythmée, fluide et sensuelle, somptueusement accordée à son sujet - l'eau, ses couleurs et ses parfums, ses goûts et ses bruissements, ses surfaces scintillantes et ses profondeurs obscures, son lien métaphorique avec le temps.

      De l'eau
    • März 2020: Ein protestantischer Pfarrer in der Uckermark, der dem Tod ins Auge blickt. Eine Anästhesistin der Charité, die mit einem Rabbi zusammen in Quarantäne gerät. Ein Kunststudent, der heillos in seine Professorin verliebt ist und in eine Welt der Betäubung abdriftet. Und Selma, die Enkelin, Tochter und Schwester der Genannten, die diese Familie irgendwie zusammenhalten soll – keine leichte Aufgabe in Zeiten von Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln, in denen Distanz zur Tugend wird und Nähe zum Problem. Die vier auseinandergerissenen Familienmitglieder sind weniger durch Ähnlichkeit miteinander verbunden als durch eine gemeinsame Leerstelle: Holger, Pfarrerssohn, Ex-Mann und Vater der Protagonisten befindet sich nach einem Suizidversuch in einer Klinik und ist nunmehr so gut wie unerreichbar. Für jede der Figuren bedeutet er eine Lücke, einen Phantomschmerz der anderen Art. Doch Holger ist nicht der einzige Abwesende, der im Leben der Familienmitglieder viel präsenter ist, als sie es wahrhaben wollen. Die Verschwundenen – Lebende wie Tote – und die Wut- und Schuldgeschichten, die zu ihnen führen, kommen immer mehr zum Vorschein in dieser extremen, brennglasartigen Zeit.

      Die Wütenden und die Schuldigen
    • Houwelandt

      • 320 páginas
      • 12 horas de lectura

      »Wir denken immer, die großen Familienromane können nur die Amerikaner oder Thomas Mann schreiben – das ist falsch: Von Düffel kann es auch!« Elke Heidenreich in ›Lesen! Eine Familiengeschichte von dramatischer Raffinesse. John von Düffel erzählt von drei Generationen der Familie Houwelandt. Großvater Jorge, der Asket und Patriarch, sieht nach einem mit unerbittlichem Stolz gelebten Leben an der Seite seiner Frau Esther seinem achtzigsten Geburtstag entgegen. Den Familiensitz im Norden Deutschlands haben die beiden schon lange mit der spanischen Küste vertauscht, denn das Meer ist Jorges Lebenselixier. Das Elternhaus verwaltet sein Sohn Thomas, der sich als gescheiterte Existenz empfindet und am väterlichen Starrsinn zu zerbrechen droht. Sein einziger Sohn Christian wiederum hat den Großvater kaum je gesehen und möchte allen familiären Verstrickungen und Verlogenheiten am liebsten aus dem Weg gehen. Doch Jorges Ehefrau Esther plant eine große Geburtstagsfeier für ihn, in Deutschland, um die versprengte Familie endlich einmal zusammenzubringen. Je näher das Fest rückt, desto unausweichlicher sieht sich jeder der Houwelandts mit der Vergangenheit konfrontiert – der eigenen und der der Familie.

      Houwelandt
    • Ein magischer Ort Eine Fahrt Richtung Vergangenheit, nach Bordighera an der italienischen Riviera, dahin, wo der Erzähler in Gedanken schon so oft gewesen ist, ins »Hotel Angst« – benannt nach seinem Besitzer Adolf Angst, ein Luxushotel der Jahrhundertwende, eine Titanic unter den mondänen Prachthotels dieser Welt. ›Hotel Angst‹ erzählt die Geschichte eines magischen Ortes, bewohnt von seiner Vergangenheit und von der Erinnerung an den Vater des Erzählers, der davon träumte, das Hotel Angst wieder zu eröffnen.

      Hotel Angst