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Lena Henningsen

    Leben Andernorts. Geschichten aus dem chinesischen Alltag
    Menschenbilder in China
    Tradition? Variation? Plagiat?
    Cultural Revolution Manuscripts
    • Cultural Revolution Manuscripts

      Unofficial Entertainment Fiction from 1970s China

      • 304 páginas
      • 11 horas de lectura

      Exploring the realm of handwritten entertainment fiction, this book delves into its unique characteristics and cultural significance. It examines how the personal touch of handwriting influences storytelling and reader engagement, highlighting the creative process behind these works. Through a blend of analysis and examples, the author uncovers the historical context and evolution of this art form, offering insights into its relevance in contemporary literature and its impact on the way stories are told and experienced.

      Cultural Revolution Manuscripts
    • Tradition? Variation? Plagiat?

      • 313 páginas
      • 11 horas de lectura

      Rückgriffe auf bereits Bekanntes und dessen Adaption für die Gegenwart sind ein zentraler Bestandteil der chinesischen Tradition. Die Aussage von Konfuzius, er sei Übermittler der ältesten Kultur und nicht Schöpfer von Neuem, verdeutlicht den Vorrang des Überlieferten im alten China. Diese Perspektive hat zur Interpretation geführt, dass das wiederholte Aufgreifen traditioneller Motive einen konservativen und innovationsfeindlichen Charakter der chinesischen Kultur widerspiegelt, was bis zur Bezeichnung Chinas als Land der Plagiatoren führte. Diese Sichtweise wird jedoch der Vielfalt der Übernahmen und Adaptionen traditioneller sowie moderner, populärer und kontroverser Motive nicht gerecht. Rückgriffe und deren De- oder Rekontextualisierung dienen verschiedenen Zwecken, wie Traditionsbildung, Legitimation, Neudefinition oder Vermarktung. In den 18 Beiträgen wird die Adaption von Motiven im vormodernen und modernen China beleuchtet. Die Analysen reichen von der Aneignung ausländischer Gesetze und staatlicher Organisationsformen über die Legitimierung politischer Positionen durch traditionelle Denkweisen bis hin zur Variation von Motiven in Literatur und Kunst. Zudem wird das Spannungsverhältnis zwischen Originalität und Imitation in der Wirtschafts- und Konsumkultur sowie die Diskussion über die Übernahme von Textpassagen und visuellen Darstellungen untersucht.

      Tradition? Variation? Plagiat?
    • Menschenbilder in China

      • 235 páginas
      • 9 horas de lectura

      Menschenbilder spiegeln und formen die Struktur von Gesellschaften. Ob sie dies in verwandter oder je unterschiedlicher Weise tun, ist in einer Zeit, in der der Zusammenstoß der Zivilisationen beschworen wird, eine Frage von mehr als nur kulturwissenschaftlicher Bedeutung. Dies gilt nicht zuletzt in Bezug auf China, dem gerne eine eigentümliche Auffassung des Menschen mit spezifischen sozialen und politischen Implikationen zugeschrieben wird. Der Band widmet sich vor diesem Hintergrund mit Blicken auf verschiedene Bereiche der Kultur Menschenbildern im historischen und heutigen China. Er vereint die Beiträge einer Tagung der Deutschen Vereinigung für Chinastudien.

      Menschenbilder in China
    • Fest steht: China wird in den kommenden Jahren an Bedeutung zunehmen – und zwar wirtschaftlich, politisch, sozial, ökologisch, regional und global. Doch was wissen wir eigentlich über das „Reich der Mitte“? Was für ein Bild machen wir uns von China? Ist es ein fernes, ganz anderes, exotisches Land? Blicken wir hinter die oftmals grob gestrickten Schlagzeilen, so ergibt sich kein eindeutig rosiges oder zweifelsfrei düsteres Bild von der Realität in China, stattdessen aber entdecken wir stark nuancierte Facetten von Alltagserfahrung. Folgen wir den Geschichten in diesem Band, so ist Chinas Alltag gekennzeichnet von der Wahrnehmung krasser Gegensätze, dem Zusammenstoßen unterschiedlichster „Kulturen“ und den daraus resultierenden Ungleichheiten, den Gegensätzen von Macht und Ohnmacht: zwischen Arm und Reich, Stadt und Land, Kader und einfachem Arbeiter – aber auch zwischen Gegenwart und Vergangenheit, zwischen Bildung und Unwissen, zwischen Alt und Jung, zwischen Mann und Frau. In den hier versammelten Kurzgeschichten von Autoren, geboren zwischen den 1950er- und den 1980er-Jahren, vereint dieses Buch literarische Verarbeitungen und Darstellungen des chinesischen Alltags in Geschichten zu Lebensräumen, zu Lebensläufen und Lebensträumen.

      Leben Andernorts. Geschichten aus dem chinesischen Alltag