Die spanische Übersetzung 'La literatura como profesión' ist die gekürzte Fassung von Strosetzkis Habilitationsschrift. 'Literatur als Beruf. Zum Selbstverständnis gelehrter und schriftstellerischer Existenz im spanischen Siglo de Oro.' Droste Verlag, 1987. Studia Humaniora 8. 1987.
Christoph Strosetzki Libros






Este volumen analiza el lugar y el perfil del teólogo en el Siglo de Oro español. Los capítulos que lo integran se centran no solo en los miembros del clero católico, sino también en los seguidores de corrientes religiosas como el recogimiento, el dejamiento, el alumbradismo y la devotio moderna . La figura del teólogo se aborda desde las perspectivas de los estudios literarios y culturales, la teología y la filosofía. Son objeto de atención la concepción que el teólogo tenía de sí mismo, su actitud, conocimiento, formación, influencias y actividades, que atestiguan los tratados, los textos ficcionales y la literatura religiosa del Siglo de Oro. Se plantean cuestiones como las consecuencias de la Reforma y la Contrarreforma en la imagen de los teólogos, sus relaciones familiares y económicas con otros miembros de la sociedad, y el importante papel que alcanzaron en este período como autores literarios. Dieser Sammelband analysiert den gesellschaftlichen Ort und das Profil des Theologen im Siglo de Oro , wobei auch Vertreter religiöser Lehren, die nicht dem katholischen Klerus angehörten, also Repräsentanten der Strömungen des recogimiento , dejamiento, alumbradismo oder der devotio moderna Berücksichtigung finden. Es kommen die Perspektiven vor allem von Literatur- und Kulturwissenschaft, Theologie und Philosophie zu Wort. Analysiert werden Selbstverständnis, Haltung, Wissen und Ausbildung, Einflussbereich und Tätigkeitsfeld der Theologen, wie sie in Traktaten, fiktionalen Texten und religiöser Literatur bezeugt werden. Dabei werden Fragenkomplexe diskutiert wie z. B. die nach den Folgen von Reformation und Gegenreformation für das Selbstverständnis des Theologen, nach den familiären und wirtschaftlichen Bindungen der Theologen oder nach der bedeutenden Rolle von Theologen als Autoren in der Literatur der Zeit.
Miguel de Cervantes y el humanismo europeo
- 174 páginas
- 7 horas de lectura
This edited volume explores the ways in which Miguel de Cervantes adopted humanist positions, whether he submitted these to critical examination or made them the target of his satires. It tries to determine how familiar Cervantes was with the contemporary developments of humanism in different European countries, and if references to particular humanist thinkers can be identified in his work. The contributions gathered in this volume, all from acknowledged Cervantes experts, tackle among others the following questions: How does Cervantes analyse the humanist connexion between science and virtue? Does Don Quixote’s conflictive reenaction of chivalric novels come from the humanist ideal of 'imitatio'? Do the many dialogues in Cervantes’ work originate in the rhetorical tradition? What is the role of Plato’s aesthetic of the καλὸς κἀγαθός in Cervantes? Does Cervantes portray doctors and jurists as typical members of an ascending bourgeois class? Does he question, like Erasmus or Vives, their professional ethos?
Aspectos actuales del hispanismo mundial
Literatura — Cultura — Lengua
The two volumes gather the most important findings of the nine sessions held at the Asociación Internacional de Hispanistas (AIH) conference in Münster, Germany, in 2016. The contributions focus, for example, on convergences and divergences between the holy and profane in medieval literature, on the constitution and construction of the „I“ in Siglo de oro prose and poetry, or on the importance of space in theatre. Other central topics are transitions (in 18th- and 19th-century literature), crises and disruptions (in modern and contemporary literature), as well as transculturations and transitory identities (in view of Latin America). The volumes also contain five plenary talks and sessions discussing cinema and new media, history and culture between government and opposition, as well as language with regard to its ideological and interactive qualities.
Der frühneuzeitliche Humanismus stellt bekanntlich den Menschen ins Zentrum des Interesses. In zahlreichen Darstellungen werden seine unterschiedlichen Alltagswelten beruflicher und privater Art beobachtet, beschrieben, miteinander verglichen und beurteilt. Inwieweit spielen bei der Erörterung des Verhaltens des einzelnen und der Gestaltung der Gesellschaft die Theorien des Aristoteles eine Rolle? Ist der Rückgriff auf die aristotelische Philosophie in der Renaissance mit einer eindeutigen Wertung verbunden oder handelt es sich eher um äußere Referenzen? Und ist die Renaissance nicht eher von Platon als von Aristoteles geprägt? Mit Beiträgen von U. Baumann, D. Lines, W. Mesch, J. Müller, M. Perkams, Ch. Pietsch, R. Pozzo, Ch. Rapp, B. Roling, S. Rus Rufino, R. Saage, Ch. Schäfer, A. Schmitt und Ch. Strosetzki.
Was man Frühe Neuzeit nennt, ist durch außerordentliche Ereignisse geprägt, die die überlieferten Welterklärungen in Frage stellen. Nicht nur die Erfahrungswelt ändert sich, auch die Welt der Wissenschaft. Wunderbar ist etwas, das bestehende Diskurse nicht bestätigt, sondern herausfordert. Es widerspricht dem Gewohnten und ist erklärungsbedürftig. Die Kernfrage ist nun, bis wohin es im Kontext der Frühen Neuzeit gelang, das Wunderbare zu erfassen und zu erklären, und von welchem Punkt an die traditionellen Diskurse vom Wunderbaren widerlegt und falsifiziert wurden, so dass neue Ordnungen gesucht werden mussten. Wie weit können traditionelle Ordnungen im Interesse von Erklärungen erweitert und verändert werden? Gelingt es den neuen Ordnungen, das Wunderbare aufzulösen und als ‚Explanandum‘ logisch aus anderen Tatsachen und übergeordneten Naturgesetzen abzuleiten? Wie wird die Konkurrenz zwischen den Diskursen in den zeitgenössischen Texten erörtert? Der vorliegende Band umfasst Beiträge renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland, die sich dem Wunderbaren im Zugriff der Vernunft in der frühen Neuzeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln widmen.
Wort und Zahl
- 315 páginas
- 12 horas de lectura
Im griechischen Wort 'logos', das sowohl 'Erzählung', 'Kunde', 'Wort' als auch 'Zahl', 'Rechnung', 'Maß' und 'Proportion' bedeutet, kommen Wort und Weltgesetz, Verstehen der Qualität und Messen der Quantität, zusammen. Im vorliegenden Band geht es um die Fortsetzung der mittelalterlichen Disziplinen des am Wort orientierten Trivium und des von der Zahl geprägten Quadrivium ebenso wie um die unterschiedlichen Kulturen von Natur- und Kulturwissenschaft, die Sabato, Arlt und Borges entwerfen. Ausgangspunkt sind dabei Fragen wie: Welche Rolle spielt der dem Philolaos zugeschriebene Satz, dass alles Erkennbare eine Zahl hat und die Zahlen die Prinzipien der Natur seien, in der Literatur? Welche Folgen haben Geometrisierung und Arithmetisierung der Bildenden Kunst und des Kriegshandwerks in der Frühen Neuzeit? Bilden physische Konzepte wie Quantifizierung und Maß einen Ausgangspunkt für die Bewertung von tugendhaftem Lebenswandel und ethischem Verhalten in der Literatur? Welche Bedeutung kommt dem Verhältnis von Sprache und Wert literarisch gesehen in einer zunehmend nach den Gesetzen des Wertes orientierten Gesellschaft zu? Neben allgemeinen theoretischen Beiträgen stehen Beiträge zur spanischen und lateinamerikanischen Literatur aller Jahrhunderte.
Der vorliegende Band bietet Materialien für verschiedene Zentralabiturthemen der unterschiedlichen Bundesländer. Er soll Lehrenden als Unterstützung bei der Vorbereitung von Schulstunden in der Oberstufe durch zusätzliche Texte, Übungen und Dialogaufgaben dienen. Hintergrundinformationen, didaktische Erläuterungen und Kopiervorlagen ermöglichen dabei eine direkte Umsetzung im Unterricht. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, dass die Bearbeitung der Themen im Allgemeinen auf der Grundlage literarischer Texte erfolgt. Durch Anmerkungen inhaltlicher und sprachlicher Art sowie Hinführungen und Vorentlastungen wird der Zugang zur Literatur auch für weniger fortgeschrittene Lerngruppen erleichtert. Dabei ist das Ziel, bei Lehrenden und Lernenden die Begeisterung für Literatur im Unterricht zu wecken bzw. zu fördern und damit einen Anstoß für weiteres literarisches Interesse zu geben.
Zwischen Ideologisierung und Ausgrenzung
- 227 páginas
- 8 horas de lectura
In diesem Band sind Beiträge zum deutschen Romanistentag 1995 enthalten. Sie bestätigen die zentrale Bedeutung des Themas „Manifestationen und Verschleierungsmechanismen von Strukturen der Herrschaft“ für das Verständnis der lateinamerikanischen Literatur. Aus dem Inhalt: R. G. Giradot: Paul Groussac - J. Heymann: Dimensionen des Irrsinns bei Roberto Arlt - P. Jenau: S. Pitol und F. del Paso - H. Klüppelholz: Pedro Páramo - J. M. López de Abiada/A. Moreno: Esperpento y novela de poder - A. Mahlendorff: Roberto Arlt - H. Nitschack: Macunaíma und Grande - M. Peters: Carmen Bullosa - U. Prill: Gabriel García Marquez - G. Reisner: Neue brasilianische Frauenliteratur - Chr. Strosetzki: Das Haus und seine Ordnung - S. Thies: Jorge Ibargüengoitías - Literatura cubana del siglo XIX - C. Wurm: Mexikanische Conquista-Romane des 19. Jahrhunderts.
Spanische Bilderwelten
- 200 páginas
- 7 horas de lectura