Hugo Münsterberg fue un psicólogo pionero que aplicó su investigación a diversos campos. Su trabajo extendió las teorías psicológicas a entornos prácticos como la industria, el derecho, la medicina y los negocios. Es reconocido por sus importantes contribuciones al desarrollo de la psicología aplicada.
The book proposes a novel interdisciplinary approach that merges laboratory psychology with economic issues. It aims to establish a new science that utilizes psychological experiments to enhance commercial and industrial practices, emphasizing the practical applications of psychological insights in the business world.
Ein Klassiker der Filmtheorie: die psychologische Studie „Das Lichtspiel“ von 1916 und andere Schriften zum Kino: „Warum wir ins Kino gehen?“, „Interview für Paramount Co.“, „Gefahren für die Kindheit im Kino“. - Übersetzt, kommentiert und herausgegeben von Jörg Schweinitz. Die 1916 in New York erschienene Studie „The Photoplay“ (Das Lichtspiel) gilt weltweit als erste größere Untersuchung zur Psychologie und Ästhetik des Films aus der Feder eines kinobegeisterten Wissenschaftlers. Ihr Autor war der Harvard-Professor Hugo Münsterberg, Mitbegründer der angewandten Psychologie in den USA. Der Ausgangspunkt seiner konstruktivistischen Filmtheorie beim Dispositiv der Wahrnehmung, die Verkopplung filmischer und mentaler Funktionen, die Nähe zu Denkweisen der frühen Gestaltpsychologie und der Brückenschlag zwischen „Ästhetik der Isolierung“, all das lässt „Das Lichtspiel“ nicht nur im Kontext zeitgenössischer Filmkunst interessant erscheinen, es fordert auch Lektüre als „Vortext“ zahlreicher späterer medientheoretischer Konzepte heraus. Die hierzulande fast vergessene „revolutionäre Theorie“ (Friedrich Kittler) gilt in den USA längst als Klassiker.