Ursula Kampmann bietet ein Wörterbuch Deutsch-Englisch speziell zu numismatischen Fachbegriffen- und ausdrücken an und macht es so dem Laien und dem Profi leichter, über sein Hobby auch in einer anderen als der Muttersprache zu kommunizieren, denn schon immer finden Händler und Sammler den Weg nach Deutschland und umgekehrt. Englischkenntnisse sind dabei fast unverzichtbar, schließlich ist das die Weltsprache Nummer eins. Doch gerade in der Numismatik gibt es viele Fachausdrücke, bei denen ein normales Wörterbuch nicht mehr weiterhelfen kann.
Der schön gestaltete Bildband präsentiert die Münzen aus der Sammlung Wyprächtiger und beleuchtet anschaulich geschrieben die antike Welt der Römischen Republik von der Frühzeit um 500 v. Chr. bis zu ihrem Ende im Jahr 27 v. Chr. Die Autorin eröffnet Laien wie Fachpersonen einen Lebendigen Einblick in Kultur, Gesellschaft, Bauten, Religion und Alltag der Römischen Republik. Ein prächtiges Werk zum Lesen, Betrachten und Geniessen!
Das ägyptische Geldwesen war als Binnenwährung organisiert. Das heißt, dass für den dortigen Geldverkehr nur die lokale Währung zugelassen war. Dieses System wurde auch von den Römern übernommen. Die so genannten „alexandrinischen Münzen“, die nach ihrem Prägeort benannt waren, wurden als einziges Zahlungsmittel einer Provinz ebenso kontinuierlich ausgegeben wie die Prägungen aus der Münzstätte Rom. Ursula Kampmann und Thomas Ganschow, beide Fachautoren zum Thema antike Münzen mit zahlreichen Veröffentlichungen in renommierten Fachzeitschriften, stellen die gesamte Bandbreite der Münzen der römischen Münzstätte Alexandria in diesem Katalog vor, von den Anfängen unter Augustus ab 30 v. Chr. bis hin zu den Prägungen unter Domitius Domitianus (297 – 298 n. Chr.). Sie beleuchten Besonderheiten und bewerten die Münzen in den gängigen Erhaltungsgraden.
Götter, Herrscher, Ideale - das Antlitz des Menschen auf Münzbildern§Fragen wir Menschen nach dem Motiv einer Münze, ernten wir häufig vielsagendes... Schweigen. In früherer Zeit war das anders. Da trugen Münzen die politischen Botschaften ihrer Prägeherren hinaus die Oeffentlichkeit. Aenderungen im Münzbild wurden noch wahrgenommen und manchmal engagiert kommentiert. Seit 2700 Jahren werden Münzen geprägt, seit 2500 Jahren findet sich das menschliche Antlitz darauf dargestellt. Als Zeichen der Verehrung, als Insignien von Macht und Machtausübung, von Reichtum, Eitelkeit und Stolz. Oft drückt sich darin auch der Wunsch aus, Ideale und Ideen verwirklicht zu sehen. In diesem prächtigen Bildband sind rund 60 typische, beeindruckende, wesentliche Münzbilder aus zweieinhalb Jahrtausenden wiedergegeben, in hervorragender Qualität, detailgetreu beschrieben. Kampmann leuchtet die Hintergründe schwungvoll aus und stellt sie in den historischen Kontext. Ein anekdotenreicher, lebendiger, historisch und numismatisch korrekter "Hintergrundbericht", der die Augen öffnet für Zusammenhänge zwischen Macht und Währungspolitik, die zu allen Zeiten eng verknüpft waren (und sind). Und zwischen dem Menschen und "seinem" Geld.
Weit mehr als 113 Millionen Wiener Philharmoniker wurden seit seiner Einführung verkauft. Eine beeindruckende Zahl! Damit gehört die österreichische Anlagemünze zu den beliebtesten ihrer Art weltweit. Das ist überraschend. Vor allem wenn man bedenkt, dass Österreich über keine eigenen Goldvorkommen verfügt.
Der Wiener Philharmoniker ist eine österreichische Erfolgsgeschichte. Dieses Buch erzählt seine Geschichte. Sie erfahren erstmals, warum Österreich eine Anlagemünze brauchte, woher das Gold für den Philharmoniker kam, welche Umstände zum Verkauf des österreichischen Hauptmünzamts an die Oesterreichische Nationalbank führten, und wie der Wiener Philharmoniker zum Wiener Philharmoniker wurde.