Ulrike Piechota Libros






Syrische Spuren
Roman
Alles beginnt mit einem Albtraum. Ein Mann richtet ein Gewehr auf Said. Tage später schleicht sich dieser Traum in die Wirklichkeit. In seiner Arztpraxis erscheint Bertram Haller, der dem Mann aus dem Traum ähnlich sieht, mit einer Stichverletzung, Said spürt gleich eine Abneigung, und er fühlt, dass mit diesem Mann etwas nicht stimmt, wie sich später herausstellen wird. Dann werden zwei Landsleute erschossen aufgefunden. Ein weiterer Syrer stürzt vom Rotenfels, wohl nicht ganz freiwillig. Der Tote vom Rotenfels war Hausmeister in einer christlichen Gemeinde in Frankfurt. Pfarrer Andreas Schaller findet einen Zettel mit Saids Adresse und trifft sich mit ihm. Nebenbei will er den Tod seines Hausmeisters ergründen, und muss erfahren, dass alles nur Fassade war. Kommissar Taler, ebenfalls Patient, weiht Said bisweilen in die Ermittlungsergebnisse ein, gleichzeitig bedrängt er ihn, weil er an einen Zusammenhang glaubt. Said hält Rückschau, grübelt, hadert. Welchen Bezug hatte er zu den Toten, gibt es überhaupt einen? Und dann ist da dieser mysteriöse Bertram Haller, der sporadisch vor seinem Auge auftaucht und nicht loslässt. Die Ambivalenz zwischen Unterstützung der Polizeiarbeit und gleichzeitigem Desinteresse stellt Said zunehmend vor eine Zerreißprobe. Durch intensive Gespräche mit dem aus Syrien stammenden Arzt Said bekam die Autorin Einblick in dessen Leben, Empfindungen und Sehnsüchte. Den Arzt Said vor Augen ist es ihr gelungen, einen realitätsnahen auf die aktuellen politischen Umstände eingehenden Roman zu verfassen.
»Auch sonntags wird gelacht« Nie hätte Lisa sich träumen lassen, einmal in einem Pfarrhaus zu arbeiten. Als ihr dort ein Übergangsjob angeboten wird, sagt sie zu – und rechnet nun mit dem Schlimmsten. Daß sie sich damit verrechnet hat, merkt sie bald. Und so ruhig wie vermutet geht es in dem Pfarrhaus auch nicht zu – im Gegenteil. Trotzdem hat Lisa Zeit, um zu sich selbst zu finden und sich über ihre Zukunft klarzuwerden. »Wenn Mauern kleiner werden« Bettina nimmt sich vor, ›Mauern abzubauen‹, über sich selbst hinauszublicken. Gute Schulnoten, Geige spielen und Preise im Schwimmen sind nicht alles, haben sie aber so sehr in Anspruch genommen, daß sie für nichts anderes mehr Interesse hatte. Das will sie jetzt ändern. Aber wie? In ihrer Clique findet die Fünfzehnjährige nur Scheinlösungen. »Auch sonntags wird gelacht« und »Wenn Mauern kleiner werden« – zwei Romane, die Vorurteilen entgegenwirken.
In der Vorweihnachtszeit erzählt Ulrike Piechota in vierundzwanzig Geschichten von besonderen Momenten, die die Vorfreude auf Weihnachten wecken. Die Autorin, die in verschiedenen musikalischen Bereichen tätig ist, hat zahlreiche Bücher für unterschiedliche Altersgruppen verfasst.
In einer idyllischen Feriensiedlung bei Idar-Oberstein treffen sechs Menschen aufeinander. Ein tödlicher Schuss lenkt die Aufmerksamkeit auf gesellschaftliche Spaltungen während der Corona-Zeit. Valentina reflektiert über das Gesehene und erkennt die Bedeutung von Freundschaft, die Gegensätze akzeptiert, trotz der Bedrohungen durch Fanatismus.
In Bollerbach bringt ein Fremder Unruhe ins Dorf, wodurch die Männer mit ihren Frauen, Väter mit ihren Kindern und Lehrer Lommel mit seinen Schülern streiten. Poldi und ihre Freunde versuchen, den Störenfried zu stoppen und erkunden den Zusammenhang zum verbotenen Märchenpark.
