Warum und wohin?
Gesammelte Notizen aus dem beschädigten Leben.
Harald Franz Schmidt es un celebrado artista alemán cuyos perspicaces comentarios y agudo ingenio han cautivado a las audiencias. Conocido por presentar influyentes programas nocturnos alemanes, combina magistralmente el humor con agudas observaciones sobre la sociedad y la cultura. Su obra desafía constantemente las convenciones, ofreciendo una perspectiva única que resuena profundamente con los espectadores. El legado de Schmidt está definido por su distintiva voz cómica y su significativo impacto en la televisión alemana.






Gesammelte Notizen aus dem beschädigten Leben.
Ferid Murad MD, PhD, Nobel Laureate in Medicine 1998, USA Network Medicine, a new discipline that offers a network-based understanding of the cell and disease, is unavoidable if we wish to translate the advances in genomics into cures.
Warum die Medizin am Ende ist und wie unsere Gesundheit eine Zukunft hat
Die Medizin ist ratlos. Die meisten Erkrankungen verstehen wir nicht und behandeln nur die Symptome, nicht die Ursachen. Der international renommierte Mediziner Prof. Dr. Harald Schmidt sagt daher das Ende der Medizin, wie wir sie kennen, voraus. Stattdessen wird Digitalisierung die Medizin radikal verändern. Dr. Schmidt ist einer der Pioniere der „Systemmedizin“, einer kompletten Neudefinition dessen, was wir überhaupt eine „Krankheit“ nennen, wie wir Medizin organisieren und Big Data nutzen, um zu heilen und vorzubeugen. Die Digitalisierung wird die Medizin radikal verändern. Diagnostik wird durch künstliche Intelligenz übernommen, dadurch sicherer und präziser. Ärzte werden zu Patienten-Coachs. Wenn wir uns all dem öffnen, warten schon jetzt ungeahnte Möglichkeiten auf uns, Gesundheit ganz neu zu denken.
Die Quadrupelfuge an der Avenue Montaigne - Der preiswerte Harald-Schmidt-Doppelpack. Im Jahr 2002 erschien Harald Schmidts 'Quadrupelfuge'. Inhalt: 98 Kolumnen. Preis: 8,90 Euro. Im Jahr 2004 erschien Harald Schmidts 'Avenue Montaigne'. Inhalt: 77 Kolumnen. Preis: 7,90 Euro. Nun, 2006, kommt der Doppelband: 175 Kolumnen für nur 8,– Euro. Das ist ein Argument. Und: Selbst wenn Sie eines der beiden Bücher bereits besitzen, bekommen Sie für das zweite die doppelte Menge, und das alte können Sie über ebay weiterverkaufen. Hinzu kommt: Man liest die alten Texte mit neuen Augen. Wer erinnert sich denn noch, dass Papst Benedikt XVI mal Kardinal Ratzinger hieß oder dass sich Deutschland fast nicht für die letzte WM qualifiziert hätte. Und der Begriff 'Bonusmeilen' ist auch im Nebel versunken. Der Kauf dieses Doppelbandes kommt also einer Frischzellenkur für das Gedächtnis gleich, auch ein Argument.
Allerneueste Nachrichten aus dem beschädigten Leben. Die Focus-Kolumnen
Von der Kamera an den Schreibtisch – Der allabendliche Meister des gesprochenen Wortes wechselt das Terrain Man war zum Essen eingeladen, und am Ende soll man noch Kuchen mit nach Hause nehmen. Man will in Belgien Steuern sparen, und zur Strafe muß man tatsächlich in Belgien wohnen. Franzosen sehen nackt anders aus als Deutsche. Bedienungsanleitungen für Faxgeräte sind äußerst unklar. Medienberater verdienen viel Geld. Hautpickel kommen immer wieder, und keiner gleicht dem anderen. Motten gehen immer nur an die teuren Klamotten. Ernst Jünger trank jeden Tag ein Glas Sekt, Trennkost ist einen Versuch wert, aber der Körper nimmt sich was er braucht. Aktien sind besser als Sparbücher. Die Deutsche BA quält mit witzigen Borddurchsagen. Mehr als zehn Liter Sangria ergeben Alkoholvergiftung, aber grüner Tee ist gesund und modern. Fußpilz ist eine Geißel der Menschheit. Und Rentner am Fensterbrett sind eine Gefahr für die Intimsphäre. Fakten, Fakten, Fakten aus dem hindernisreichen Alltagsleben und der großen weiten Welt von Viagra bis Montaigne präsentiert Harald Schmidt wöchentlich für die Infoelite des Landes in der Zeitschrift Focus, aber erst im Zusammenhang gelesen ergeben sie ein laserscharfes Bild der geistigen Landschaft der Berliner Republik am, Ende des Milleniums.
Das Buch zur Bildschirmpause! Ein Telefongespräch zwischen dem Verleger Helge Malchow und Harald Schmidt über sein neues Buch: H. M.:» Herr Schmidt, zu Ihrem neuen Buch Avenue Montaigne: Wieso eigentlich Montaigne? H. S.:» Wieso eigentlich Avenue – das ist die Frage, die mich viel mehr beschäftigt. Aber ich glaube, es muss offen bleiben.« H. M.:» Ein Geheimnis?« H. S.:» Ja, und es soll zum Mythos werden. Die Avenue Montaigne ist ja die große Modestraße in Paris. Dabei widersetzt sich dieses Buch nicht nur bewusst allen Moden, es reißt dem Zeitgeist regelrecht die Masken vom Gesicht.« H. M.:» Zum Untertitel: Roman, très nouveau. Warum muss der schon längst vergessene nouveau Roman jetzt nochmals gesteigert werden?« H. S.:» Gemeint ist sozusagen: Roman reloaded, für die jüngeren Leser. Roman, très nouveau ist ein Untertitel für die ältere Leserschaft. Deren Berücksichtigung wurde auch wirklich gefordert in persönlichen Briefen von Kritikerpäpsten wie Denis Heidenreich und Elke Scheck. Für die jüngeren Leser wäre es: Roman reloaded. « H. M.:» Irgendwie spiegelt sich in diesem Titel Ihr besonderes Verhältnis zu Frankreich. Könnten Sie das in einigen Sätzen umreißen?« H. S.:» Sex.« H. M.:» Sex?« H. S.:» Ja. Ich möchte auch, dass dieses Buch verboten wird, weil darin zu viele zukünftige Verlobte von mir ziemlich unverschlüsselt angegriffen werden.«H. M.:» Sie erwarten eine einstweilige Verfügung?« H. S.:» Sollte die einstweilige Verfügung nicht zwei Stunden nach Auslieferung an den Buchhandel erfolgen, werde ich dagegen gerichtlich vorgehen.« H. M.:» Gibt es in den Texten, die dieses Buch enthält, versteckte Botschaften? « H. S.:» Ja, aber die sind so versteckt, dass sie sich nicht mal mir vermittelt haben. Ich schicke die auch nicht, sondern ich empfange sie.« H. M.:» Und Sie geben sie dann einfach nur weiter?« H. S.:» Ja.« H. M.:»Sie sind ein Medium?« H. S.:» Im Idealfall.«