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Walter Laufenberg

    1 de enero de 1935
    Zwei vor Zwölf
    Der gemalte Tod. Ein Island-Roman
    Im Paradies fing alles an. Die Geschichte von Adam und Eva und uns
    Perkeo - der Zwerg von Heidelberg
    Der Dritte
    Gesichter Australiens
    • Gesichter Australiens

      Überraschende Begegnungen down under

      Es war 1988, als Australien das 200. Jahr der Besiedlung feierte. Das Jubiläumsjahr hatte mit dem Nationalfeiertag begonnen, dem 26. Januar, weil an diesem Tag im Jahre 1788 eine Flotte mit den ersten europäischen Siedlern da gelandet war, wo heute die Stadt Sydney ist. Die ersten Siedler, das hört sich an, als hätten sich Menschen entschlossen, einen unbewohnten Mond zu ihrer neuen Heimat zu machen. Dabei waren die sogenannten ersten Siedler bekanntlich vor allem britische Sträflinge, die möglichst weit abgeschoben werden sollten. Zu ihrer Bewachung abkommandiert kamen mit ihnen Briten, die sich nicht viel anders fühlten als die Verbannten. Weshalb sie sich damit hervortaten, die Ureinwohner, diese so ungewöhnlich anders aussehenden Aborigines, wie Freiwild zu behandeln. Denn Ureinwohner passten nicht in ihr Weltbild als Herrscher in einem neuen, rechtsfreien Raum. So die Überzeugung der weißen Eroberer von damals. Ein Weltbild, mit dem sich Australien bis heute abquält. Immerhin ist man um seine Überwindung bemüht.

      Gesichter Australiens
    • Der Dritte

      Seine pränatale Biografie et cetera pp

      So überraschend, wie die Chuzpe seines Vaters als Soldat und bei der Manipulation des von den Nazis geforderten Ahnenpasses, sind die intimen Gespräche des Autors mit seiner Mutter, die sich um seine Zeugung und Geburt drehen sowie um ihre Ehe und ihre Sexualität. Geständnisse in einer für die Mitte des verklemmten 20. Jahrhunderts ungewöhnlich offenen Art. Ein Familienroman, der statt der traditionellen chronologischen Erzählweise ein augenzwinkerndes Spiel mit den Perspektiven treibt. Scheinen dem Autor, jüngster Sohn in der Familie eines Eisenbahners und einer Schneiderin in dem rheinischen Provinzstädtchen Opladen, in den Fehltritten seiner Vorfahren doch Erklärungen zu stecken für seinen eigenen unordentlichen Lebenslauf.

      Der Dritte
    • „Das war der Zwerg Perkeo im Heidelberger Schloß, an Wuchse klein und winzig, an Durste riesengroß. Man schalt ihn einen Narren, er dachte: Liebe Leut´, wärt ihr wie ich doch alle feuchtfröhlich und gescheut!“ So verewigte Joseph Victor von Scheffel den Zwerg Perkeo, der als einziger Hofnarr in deutschen Landen Lexikonformat erreicht hat, in einem Trinklied. Walter Laufenberg schildert in seinem Roman das Leben des prachtliebenden Barockfürsten in den Residenzen Innsbruck, Neuburg an der Donau, Schwetzingen und Mannheim. Vor allem aber läßt er das Heidelberger Schloß, den Sitz des Kurfürsten bei Rhein, in seiner glanzvollsten Epoche wiedererstehen.

      Perkeo - der Zwerg von Heidelberg
    • In einem kleinen Holzkirchlein in Island entdeckt der Autor ein Altarbild, das ein grausames Verbrechen auslöst. Der Roman thematisiert den Glauben der Isländer, der eine einzigartige Mischung aus Naturreligion und nordischer Mythologie darstellt, während er auch die Konflikte zwischen den christlichen Strömungen beleuchtet.

      Der gemalte Tod. Ein Island-Roman
    • Goethe und Tschechow – als Schriftsteller sind sie uns wohlbekannt. Die beiden Nationaldichter, die zu Recht auch heute noch die Bühnen der literarischen Welt beherrschen. Aber was für Menschen waren sie? In zwei kompakten Erzählungen blicken wir hinter die Kulissen der Applaus gewohnten Dichter. Wir verfolgen Goethes innerfamiliären Kleinkrieg mit der Trivial-Literatur seiner Zeit und wundern uns über Tschechows pfadfinderhafte Anstrengungen für eine bessere Welt: seine Exkursion auf die Sträflingsinsel Sachalin. Mit viel Augenzwinkern zeigt Laufenberg die Dichterfürsten als Menschen mit ihren Stärken und Schwächen. Geschichten, die so nah an der Wahrheit bleiben, dass sie die beiden Berühmtheiten in einem völlig neuen Licht erscheinen lassen.

      Goethe und Tschechow - Kühler Kopf und warmes Herz
    • Ein deutscher Professor, der sich sicher ist, die Fragen von heute beantworten zu können, ein amerikanischer Fotograf, der alles nur mit den Augen des Künstlers sieht, dazwischen eine Berliner Reporterin, die mit einer New-York-Reportage die Chance ihres Lebens bekommt – und beinahe das Leben verliert. Sie finden sich auf einmal in einer ungewöhnlichen Ménage à trois wieder. ... Hier wird den Leuten das Einkaufen zum Vergnügen gemacht. Werbung ringsum, bei Tag und bei Nacht. Und alles geöffnet rund um die Uhr. Dudelmusik quäkt aus allen Ecken, stimmt einen um auf unernst, auf leichtfertig und großzügig. Da sind einem die Rolltreppen im Kaufhaus schon fast zu langsam ... ... Die Monogamie ist die Institution zur Verkürzung der sexuellen Reizperiode zwischen zwei Menschen. Zwei schmale Schultern breit die Kluft zwischen uns. Aber letztlich unüberbrückbar, weil jeder vor sich hin denkt, als gäbe es den anderen nicht ... Tut wirklich jeder alles nur, um immer und überall sein Ich rauszuhängen? So sie pausieren, die Harmonien, schlag die Triangel!

      Die Triangel