Der spannende Pilgerbericht des österreichischen Jakobsweg-Pioniers mit vielen interessanten Hintergrundinformationen. Peter Lindenthal ist seit seiner ersten Pilgerfahrt nach Santiago im Bann des Jakobsweges. Er wählte die südlichste der vier großen Routen, die „Via Tolosana“ von Arles über Toulouse und den Col de Somport nach Puente la Reina jenseits der Pyrenäen, wo sich die Jakobswege vereinen. Nach den ersten Tagen in angenehmer Frühlingssonne holt Lindenthal der Winter ein mit Regen und Schnee, ungeheizten Unterkünften und verschlammten Böden. Nach Wochen einsamer Pilgerschaft – aber stets herzlich aufgenommen von der hilfsbereiten einheimischen Bevölkerung – trifft er in Puente la Reina auf andere Jakobspilger. Der Weg durch den Norden Spaniens verspricht Geselligkeit in den Pilgerherbergen, doch da erkrankt Ajiz, der vierbeinige Begleiter des Autors, schwer. An ein Weiterwandern kann vorerst nicht gedacht werden.
Peter Lindenthal Libros






Auf dem Jakobsweg durch die Bretagne
Von Beauport über Nantes bis Poitiers auf den Spuren der keltischen Pilger
Der bretonische Jakobsweg in 21 Tagesetappen! Schon bald nach der Entdeckung des Jakobsgrabes im 9. Jahrhundert im keltischen Galizien machten sich auch Pilger von den keltischen britischen Inseln und aus der keltischen Bretagne auf die Reise zum Apostelgrab. Jakobskirchen und -kapellen, Jakobsbrunnen, Hospize, Ortsnamen sowie Niederlassungen der Ritterorden der Templer und Johanniter geben beredtes Zeugnis von dieser wichtigen Pilgerroute. Der österreichische Jakobswegpionier Peter Lindenthal hat in mehrjähriger Arbeit den Weg der Pilger von der Nordküste der Bretagne über das Jakobshospiz von Nantes bis Poitiers, der Stadt des heiligen Hilarius, rekonstruiert. Wie die Österreich-Führer von P. Lindenthal mit Karten, exakten Wegbeschreibungen, Fotos, kulturhistorischen Notizen und Übernachtungsmöglichkeiten.
Peregrinatio Compostellana anno 1654
Die abenteuerliche Pilgerreise des Christoph Guntzinger von Wiener Neustadt nach Santiago, wiederentdeckt von Peter Lindenthal
Der Camino Primitivo von Oviedo nach Santiago de Compostela
Der älteste aller Jakobswege. 12 Tage durch Nord-Spanien - Asturien und Galicien
Pilgern auf dem Ur-Jakobsweg: Wer zwei Wochen Urlaub hat und nach einer authentischen Pilgerfahrt Santiago de Compostela erreichen will, der sollte den Camino Primitivo wählen. Der erste aller Jakobwege (primitivo ist hier mit ursprünglich zu übersetzen) verdient seinen Namen vollkommen zu Recht: Schon 829, nur vier Jahre nach der Entdeckung des Apostelgrabes, machte sich der asturische König Alfons II. der Keusche von seinem Palast in Oviedo als erster Jakobspilger der Geschichte auf den Weg nach Santiago. Seine Route über das kantabrische Gebirge nach Galicien wurde zum Camino Primitivo. Während große Teile des Camino Frances von den Pyrenäen nach Santiago mindestens zwei Jahrhunderte später für die europäischen Pilger eigens geplant und gebaut wurden, entstand der Camino Primitivo tatsächlich durch die Pilger, die beim Apostel Hilfe für das bedrohte kleine christliche Königreich Asturien erbitten wollten. Vielleicht ist es das Fehlen beeindruckender Kathedralen, vielleicht ist es die manchmal unwirtliche, aber gerade deshalb berührend schöne Landschaft, oder sind es die Gebirgspässe und Hochplateaus von Asturien und Galicien, die den Camino Primitivo zum Geheimtipp unter den Pilgern gemacht haben. Zweifellos stellt er höhere physische Anforderungen an den Pilger, aber wer authentische Pilgererfahrung auf (noch) einsamen uralten Wegen sucht, findet sie auf den 310 Kilometern des Camino Primitivo, in seinen winzigen Kapellen und in den Resten seiner mittelalterlichen Hospize, wo wir so deutlich wie kaum anderswo den Geist der Pilger von bald 1200 Jahren Jakobsweggeschichte verspüren...
Auch Santiago hatte einen Hund
Auf dem Jakobsweg von der Bretagne bis Saint-Jean-Pied-de-Port - in Erinnerung an Ajiz. Mit praktischen Tipps: mit Hund auf dem Jakobsweg
Ein berührender Pilgerbericht. Der bekannte Autor und Jakobswegforscher Peter Lindenthal beschreitet in seinem neuesten Buch wieder einmal neue Wege, sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinn. In Tagebuchform – und damit an sein erfolgreiches Buch „Nach Santiago – wohin sonst!“ anknüpfend – berichtet er von seiner Pilgerreise auf bisher wenig bis überhaupt nicht begangenen Jakobswegen vom Norden der Bretagne bis zum Fuß der Pyrenäen. 1200 Kilometer durch Frankreich, als „peregrinus“, Fremder, tagelang mutterseelenallein, denn weit entfernt vom Rummel des spanischen Jakobsweges. Gleichzeitig hält er auch einen ehrlichen, oft berührenden Rückblick auf die 14 Jahre, während der ihn sein treuer vierbeiniger Gefährte Ajiz auf all seinen Pilgerreisen, über Tausende von Kilometern, begleitet hat, und dessen Tod im April 2004 der Anlass für diese 40-tägige „Trauerpilgerreise“ war. Ein Buch sowohl für Pilger abseits der Trampelpfade als auch für Hundeliebhaber.
Auf dem Jakobsweg durch Süd-Österreich, Slowenien und Südtirol
Von Graz über Marburg, Kärnten, Ost- und Südtirol nach Innsbruck
In jahrelanger Kleinarbeit hat Peter Lindenthal den alten österreichischen Jakobsweg wieder entdeckt und akribisch beschrieben. Die Route führt hauptsächlich der Drau entlang bis zur Südtiroler Grenze und dann über Brixen und Brenner nach Innsbruck. Vor allem im kurzen slowenischen Teil, aber auch über weite Strecken in Kärnten führt der Jakobsweg durch idyllische, unberührte Landschaften. Eine exakte Wegbeschreibung für die gesamte Strecke (609 km) mit genauen Routenkarten, kulturgeschichtliche Informationen zu 104 Städten und Dörfern, Hinweise auf alte Pilgerwege, Hospize und insgesamt 18 (!) Jakobskirchen, Adressen von Übernachtungsmöglichkeiten am Weg und Infos für Rollstuhlfahrer sind unentbehrlich für die Vorbereitung und nützlich während des Wanderns.
In der Arbeit werden wettbewerbliche und monopolistische Organisationsformen des Zahlungsverkehrs auf ihre Leistungsfähigkeit untersucht. Es wird die Rolle der Banken als institutionelle Mittler des Zahlungsverkehrs besonders hervorgehoben.
Auf dem Jakobsweg durch Österreich
Von Pressburg/Wolfsthal über Wien, Linz, Salzburg, Innsbruck und Feldkirch nach Maria Einsiedeln. Mit Zubringer aus Westungarn über Neusiedl am See und der Variante über das Tiroler Außerfern.
- 188 páginas
- 7 horas de lectura
Das Original! Dieses Buch steht am Beginn der modernen Jakobspilgerschaft in Österreich. Dieses Buch (1. Auflage 1999) löste einen regelrechten Boom aus. Nach der Renaissance der alten Pilgerwege in Spanien und Frankreich hat der Tiroler Peter Lindenthal in den Jahren 1996 bis 1998 die Spuren der mittelalterlichen Jakobpilger in Österreich erforscht und mit dem vorliegenden Wander-, Pilger- und Kulturführer die verbindliche Route der modernen Jakobspilger quer durch Österreich festgelegt: von Wolfsthal an der slowakischen Grenze über Wien, Linz, Salzburg und Innsbruck nach Feldkirch und weiter zum Pilgerzentrum Einsiedeln in der Schweiz. Dabei gelang es dem Autor, Authenzität, Begehbarkeit und Pilgern zu vereinen. Seine Route verläuft auf oder parallel zum mittelalterlichen Jakobsweg. Dort wo die alten Wege zu vielbefahrenen Straßen ausgebaut wurden, weicht er auf schöne Wald- und Feldwege aus. Auch das eigentliche Anliegen des Jakobsweges kommt nicht zu kurz, weil er neben den vielen Jakobskirchen auch lokale oder überregionale Wallfahrtsorte besucht. Zu jeder der 28 Wanderetappen enthält der Führer Ausschnitte aus der Österreich-Karte mit eingezeichnetem Wegverlauf, eine exakte Wegbeschreibung, kulturhistorische Informationen und Tipps zum Übernachten.