Es sind ja immer die simplen Dinge im Leben, die Großes verändern. Da bestellt eine entzückende, etwas unterkühlte Französin in Toulouse einen neuen Kühlschrank - und der ist defekt. So weit, so normal. Aber dann: Marie - das ist die Schöne - ruft die Hotline der Firma an, die ihr das Haushaltsgerät verkauft hat, und was passiert? Nach und nach treffen 17 Kühlschränke in Maries Wohnung ein, während in Indonesien ein neues Thermostat auf seinen Transport ins ferne Frankreich wartet. Halb Europa ist unterwegs, um ihr zu helfen, und das bleibt natürlich nicht unbeobachtet: Das Fernsehen kommt, sogar die BILD aus Deutschland berichtet. Wie gut, dass Marie einen verlässlichen Freund an ihrer Seite hat. Er ist Schriftsteller und erzählt diese Geschichte so herzerwärmend komisch, dass mangels Kühlung nicht nur in Toulouse die Temperaturen steigen.
Alain Monnier Libros





Notre seconde vie
- 342 páginas
- 12 horas de lectura
Qui ne voudrait comme Isidro, Eva ou Karine quitter chaque soir sa banale petite existence pour pénétrer dans une seconde vie flamboyante où tout serait soudain possible ? Alain Monnier nous offre un grand roman qui oscille entre le monde réel et un univers virtuel quelque peu inspiré de Second Life, et nous invite à suivre les aventures de personnages hauts en couleurs et de leurs avatars. Bienvenue dans un monde qui n'existe pas mais qui sera bientôt au coeur de toutes les discussions de notre quotidien le plus réel.
Eine sommerfrische Liebesgeschichte, in der 17 Kühlschränke, eine Hotline und die globale Warenwelt dafür sorgen, dass die schockgefrorenen Gefühle einer jungen Französin auftauen. Ein Kühlschrank kommt selten allein … muss sich Marie denken, als ihr der siebzehnte Kühlschrank in die Wohnung geliefert wird. Dabei war doch nur das Thermostat des gerade neu gekauften Gerätes defekt. Mit einem einzigen Anruf bei der Servicehotline hat Marie aber eine Kettenreaktion quer durch Europa ausgelöst, die ihr die Wohnung voller Leihgeräte bescherte. Wie gut, dass sie in diesem ganzen Chaos einen verlässlichen Freund und heimlichen Verehrer an ihrer Seite hat. Er ist Schriftsteller und erzählt diese Geschichte so herzerwärmend komisch, dass mangels Kühlung nicht nur in Toulouse die Temperaturen steigen.
Sie wohnen überall in der Welt. Sie arbeiten oder wurden gerade entlassen, sie haben viele Freunde, sind einsam oder krank. Eines aber verbindet sie alle: Im Internet haben sie sich eine zweite Existenz geschaffen, mit allen erträumten und nie erreichten Eigenschaften. Für Isidore und Edwige scheint das Dasein in Unser zweites Leben jedenfalls wesentlich schöner zu sein als das in der realen Welt: Als Isidro und Eva verlieben sie sich ineinander, ein Gefühl, das es im echten Leben für sie nicht mehr gibt. Nur Carmen alias Karine aus Spanien, im Netz die beste Freundin von Eva, langweilt sich bald, denn auch mit dem Avatar ihres Mannes läuft die Ehe nicht besser als mit dem wirklichen Gemahl. Nach und nach offenbart sich den virtuellen Freunden, dass Unser zweites Leben der echten Gesellschaft erschreckend ähnlich ist. Und als Isidro plötzlich für ein paar Tage aus dem Netz verschwindet und niemand weiß warum, verkehrt sich die Flucht vor der banalen Realität schließlich in eine abenteuerliche Flucht vor der Fiktion.
Mais qui est givrée ? Est-ce Marie l'effrontée que le sexe ennuie ? l'histoire de cette accumulation de réfrigérateurs ? Quel rapport y a-t-il entre les centres d'appels et la paternité ? entre l'amour et l'électroménager ? Un roman aussi givré que son titre, où vous n'apprendrez pas tout sur le frigo.