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Michael Maar

    17 de julio de 1960

    Michael Maar es un erudito literario y germanista cuyo trabajo profundiza en las intrincadas conexiones entre literatura, historia y psicología. Sus perspicaces ensayos diseccionan obras literarias y a sus creadores, desenterrando vínculos ocultos y fuentes de inspiración. La escritura de Maar se caracteriza por su precisión y narrativa atractiva, lo que hace que sus textos sean accesibles tanto para el público académico como para el general. Su profundo conocimiento de las piezas literarias ofrece nuevas perspectivas sobre autores reconocidos y sus creaciones.

    Geister und Kunst
    Die Glühbirne der Etrusker
    Bluebeard's Chamber: Guilt and Confession in Thomas Mann
    The two Lolitas
    Bluebeard's chamber
    Speak, Nabokov
    • Speak, Nabokov

      • 148 páginas
      • 6 horas de lectura

      On the eve of the controversial, posthumous publication of The Original of Laura, Michael Maar follows his critically acclaimed The Two Lolitas with a revealing new perspective on Vladimir Nabokov's life and work. Hunting down long-hidden clues in the novels, and using the themes that run through Nabokov s fiction to illuminate the life that produced them, Maar constructs a compelling psychological and philosophical portrait. Characteristically graceful and engaging, Speak, Nabokov offers a vital new perspective on the twentieth- century master.

      Speak, Nabokov
    • Over the last twenty years, much critical discussion of Thomas Mann has highlighted his homosexuality. This not only is presented as a dynamic underlying Mann’s creative work, but also is the supposed reason for the theme of guilt and redemption that grew ever stronger in Mann’s fiction, and for his panic in 1933 that his early diaries would fall into the hands of the Nazis.Michael Maar mounts a devastating forensic challenge to this Mann was remarkably open about his sexual orientation, which he saw as no reason for guilt. But sexuality in Mann’s work is inextricably bound up with an eruption of violence. Maar pursues this trail through Mann’s writings and traces its origins back to Mann’s second visit to Italy, during which the Devil appeared to him in Palestrina. Something happened to the twenty-one-year-old Thomas Mann in Naples that marked him for life with a burdensome sense of guilt...but what exactly was it?

      Bluebeard's chamber
    • A leading German scholar reveals his astonishing discovery about Nabokov’s influential novel We know the girl and her story, just as we know the title. But the author was Heinz von Eschwege, whose tale of Lolita appeared in 1916 under the pen name Heinz von Lichberg, forty years before Nabokov’s celebrated novel took the world by storm. Von Lichberg later became a prominent journalist in the Nazi era, and his youthful work faded from view. The Two Lolitas uncovers a remarkable series of parallels between the two works and their authors—too many for coincidence. With an introduction by best-selling German novelist Daniel Kehlmann, Maar’s extraordinary literary detective story casts new light on the making of one of the most influential works of the twentieth century. This new edition includes an interview with the author, conducted by Kehlmann, in which Maar reveals that since writing the book he has discovered what might be the final piece of the puzzle.

      The two Lolitas
    • The exploration of Thomas Mann's sexuality reveals a complex interplay of themes in his work, particularly regarding guilt and violence. Michael Maar challenges the prevailing notion that Mann's homosexuality was a source of shame, arguing instead that Mann embraced his identity. He delves into the significant events of Mann's youth, especially a transformative experience in Naples, which instilled a lasting sense of guilt. This investigation not only reassesses Mann's creative motivations but also connects his sexual orientation to deeper psychological and thematic currents in his literature.

      Bluebeard's Chamber: Guilt and Confession in Thomas Mann
    • 'Die Liebe zur Literatur versagt auch in ernsten Fällen nicht. Der Herzog von Charost las im Karren auf dem Weg zum Schafott ein Buch. Ehe er die Stufen zur Guillotine hochstieg, machte er ein Eselsohr in die zuletzt gelesene Seite.' Vierundzwanzig leichtfüßige Feuilletons versammelt Die Glühbirne der Etrusker – Rezensionen und Marginalien aus den Jahren 1999 bis 2002 sowie bisher unveröffentlichte Radioessays. Besprechungen von Martin Mosebach, Max Goldt oder Georg Klein stehen neben einem einfühlsamen Porträt des Paares Véra und Vladimir Nabokov. Literarische Schätze finden sich in den Marginalien – neu gedeutete Erzählungen von Vladimir Nabokov und Henry James, eine Gegenüberstellung von Nietzsche und G. K. Chesterton oder Borges’ Harvard-Vorlesungen. Geistreich und begeisternd knüpft Michael Maar seinen ganz persönlichen Teppich der Literatur des 20. Jahrhunderts. Wer den verführerisch und geschickt gelegten Fährten folgt, macht wundervolle Entdeckungen – eine wahre Trouvaille ist Halldór Laxness’ frühe Erzählung Das gute Fräulein, ein Meisterwerk aus den dreißiger Jahren, das nichts von seiner Strahlkraft verloren hat. Klug, kurzweilig und vergnüglich zu lesen – Die Glühbirne der Etrusker beleuchtet Literatur und bringt sie zum Leuchten.

      Die Glühbirne der Etrusker
    • Auf die Frage einer Frauenzeitschrift, welche Lektüre ihn am stärksten geprägt habe, antwortete im Jahre 1928 Thomas Mann: Andersens Märchen. Michael Maar geht den Spuren dieser frühen Eindrücke im Werk Thomas Manns nach und entdeckt Hunderte bislang stummer Details, deren symbolische Kraft erst im Lichte der Märchen ersichtlich wird. »Ein philologischer Thriller. Abgesehen von seinen stilistischen Qualitäten hat mich der Vexierbild-Effekt verblüfft. Wie kommt es, daß niemand H. C. Andersens Weiße Königin im Gewirr der Äste entdeckt hat?« Hans Magnus Enzensberger

      Geister und Kunst
    • Das Blaubartzimmer

      • 132 páginas
      • 5 horas de lectura

      Unerwartet ins Exil getrieben, hatte Thomas Mann 1933 in München seine Tagebücher zurückgelassen, die sich für lange und quälende Wochen in den Händen der Nazis befanden. Wie seine Kinder überliefern, war er diese Zeit über in einem Zustand, der an Verzweiflung grenzte. »Meine Befürchtungen gelten jetzt in erster Linie u. fast ausschließlich diesem Anschlage gegen die Geheimnisse meines Lebens. Sie sind schwer und tief. Furchtbares, ja Tötliches kann geschehen.« Hatte er Angst, seine homoerotischen Neigungen könnten gegen ihn ausgespielt werden, oder umfaßten die Geheimnisse mehr? Ist am Ende das Schuldgefühl, das sein Leben grundiert, ein Gefühl »keineswegs nur hypochondrischer Art«, wie er es von Dostojewski sagt? Michael Maar liest das Werk Thomas Manns noch einmal ganz von vorn. Die Spur, die er dabei entdeckt, setzt mit der frühen Erzählung Tobias Mindernickel ein und endet erst mit Thomas Manns Tod. Nach Maars philologischer Untersuchung liegt Thomas Manns Lebenswerk in neuem, beklemmendem Licht.

      Das Blaubartzimmer
    • Leoparden im Tempel

      Portraits großer Schriftsteller

      Ein Streifzug durch die Weltliteratur, mit feiner Ironie und reich an überraschenden Einsichten. Jedes große Werk der Literatur birgt Rätsel und Geheimnisse, und nicht selten findet sich der Schlüssel zur Lösung genau an jenem Punkt, an dem sich Leben und Schreiben ihrer Schöpfer berühren. In zwölf meisterhaften Portraits, von Hans Christian Andersen bis hin zu Jorge Luis Borges , spürt der Literaturkritiker und Bestsellerautor Michael Maar diese sensiblen Punkte auf – und stößt dort auf ganz Unerwartetes, manchmal Erheiterndes, aber ebenso auf innere Spannungen und Abgründe. Was bedeutete es für diese Schriftsteller, die allesamt auch Getriebene waren, wenn, wie es bei Kafka so bild- wie rätselhaft heißt, «die Leoparden in den Tempel einbrechen und die Opferkrüge leer saufen»? Wer wissen will, wie eng Thomas Mann mit dem Teufel verbandelt war, warum Marcel Proust kein Neujahrsgeschenk duldete, warum Virginia Woolf unterm Einfluss zweier Monde stand und Nabokovs Lolita Jungentracht trägt, woran Kafkas Käfer krepierte und was Robert Musil mit dem Giftzwerg Canetti verband: Herzlich willkommen. 

      Leoparden im Tempel
    • Wer kennt ihn nicht, den berühmten Zauberlehrling? Harry Potter ist einer der größten Bucherfolge der Geschichte. Und diese Bücher haben es verdient! Das sagt Michael Maar, der, geschult an Autoren wie Vladimir Nabokov und Thomas Mann, die Bücher von Joanne K. Rowling als literarische Kunstwerke ernst nimmt. Wie die Autorin ihren Helden Harry, so führt Maar den Leser durch die verwinkelten Flure und Spiegelsäle, die Geheimnisse und Verliese der Zaubergeschichten. Was verbirgt sich hinter dem Namen von Harrys großem Gegenspieler Voldemort? In welcher der Figuren hat sich die Autorin selbst verewigt? Maar gibt Antworten, erklärt und deutet und wagt einen Ausblick auf die noch verbleibenden Bände.

      Warum Nabokov Harry Potter gemocht hätte