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Klaus Dermutz

    1 de enero de 1960
    Kleine Geschichte des österreichischen Fußballs in 90 Minuten
    Der Friedhofgeher
    Total-Theater Fußball
    Close-up Leni Riefenstahl
    Das Burgtheater
    Ernst Happel
    • In Österreich wie in Deutschland ist Ernst Happel eine Fußball-Legende. Der Mann, nach dem heute in Wien das größte Stadion benannt ist, war ein herausragender Spieler, doch Weltgeltung erlangte er als Trainer. Bei niederländischen Vereinen entwickelte er einen offensiven, attraktiven Spielstil, der ihn zu einem der Väter des berühmten 'totaal voetbal' und des modernen 'Pressings' machte. Später gewann Happel mit dem Hamburger SV zweimal die Deutsche Meisterschaft (1982, 1983) sowie den Europapokal der Landesmeister (1983) – bis heute der größte Erfolg in der HSV-Vereinsgeschichte. Das Buch stellt nicht nur den Erfolgstrainer Happel vor, sondern auch den Menschen, der als Grantler bekannt und gefürchtet, aber in Wahrheit eine scheue Persönlichkeit war. Abgedruckt sind auch zwei sehr intensive Interviews, die der Autor mit Happel vor dessen Tod führen konnte.

      Ernst Happel
    • Das Burgtheater ist in Österreich eine Art Nationalheiligtum und wurde seit seiner Gründung im Jahr 1776 wie kein anderes Theater geliebt und gehasst. Besonders im Sperrfeuer der Kritik stehen jeweils die Direktoren; so hat etwa Claus Peymann mit der Uraufführung von Thomas Bernhards „Heldenplatz“ für landesweiten Aufruhr gesorgt. Klaus Dermutz zeichnet ein faszinierendes und facettenreiches Porträt der traditionsreichen Bühne vom Beginn der Zweiten Republik bis zum 50-jährigen Jubiläum der Wiedereröffnung am 14. Oktober 2005. Direktor Klaus Bachler reflektiert in seinem Beitrag die Aufgaben des Burgtheaters am Beginn des 21. Jahrhunderts.

      Das Burgtheater
    • Close-up Leni Riefenstahl

      Neue Perspektiven aus dem Nachlass

      • 608 páginas
      • 22 horas de lectura

      Der Nachlass von Leni Riefenstahl, bestehend aus 700 Kisten, bietet einen einzigartigen Einblick in das Leben und Werk der umstrittenen Filmemacherin und Fotografin. Die Sammlung enthält persönliche Dokumente, Fotografien, Filme und Briefe, die ihre Karriere und ihre Verbindungen zur NS-Zeit beleuchten. Diese Materialien ermöglichen eine tiefere Auseinandersetzung mit Riefenstahls Einfluss auf die Filmkunst sowie den ethischen und moralischen Fragestellungen, die sich aus ihrem Schaffen ergeben.

      Close-up Leni Riefenstahl
    • Ein Jahr im Leben eines Blumenhändlers. Täglich dreht er seine Runde auf dem gegenüber seinem Geschäft liegenden Friedhof. Die Toten werden zu seinen Gefährten, er sinniert über Gott und die Welt und stemmt sich mit Humor und Lakonie gegen den ökonomischen Niedergang, der Friedhof ist für ihn sein Garten, sein Paradies. Die Blumen sind seine Freude, die Iris zieht ihn in ihren Bann. „Mein Laden ist der Außenposten des Friedhofs.“ „Ich werde am Eingang meines Friedhofs die Fahne mit der Aufschrift ‚Es lebe der Friedhof‘ hissen.“ „Der Blumenladen ist meine Bühne, ich bin mein Publikum, ich verneige mich unter tosendem Applaus, werfe Kusshände und signiere Autogrammkarten, ich sinke in der Garderobe in den Sessel nieder und erblicke im Spiegel rote Lippen.“ „Ich habe Angst, dass die Krise auch mein Geschäft zerfrisst. Ich höre den Politikern nicht mehr zu, sie helfen mir nicht, sie lassen mich mit den Sorgen allein. Ich gehe nicht mehr zur Wahl, wozu auch, die Banken entscheiden, ich habe sie nicht gewählt. Ich zähle jeden Abend das Geld, es wird weniger. Ich müsste handeln und weiß nicht, was ich noch tun kann.“

      Der Friedhofgeher
    • Fußball: Triumphe und Tragödien Seit 125 Jahren rollt in Österreich das runde Leder – eine wechselvolle Geschichte mit glorreichen Siegen und schmerzlichen Niederlagen. Klaus Dermutz stellt unvergessene Sternstunden wie die großartigen Siege des „Wunderteams“ um Matthias Sindelar, die WM 1954 in der Schweiz oder das „Wunder von Córdoba“ vor, Trainerlegenden wie Hugo Meisl und „Wödmasda“ Ernst Happel kommen ebenso zu Wort wie großartige Spiele und Mannschaften, er berichtet über unterschiedliche Spielweisen und Taktiken und erinnert an verschwundene Spielstätten. Unterhaltsam und anekdotenreich zeigt Klaus Dermutz, dass Österreichs Fußballgeschichte keineswegs die Geschichte eines „Prügelknaben“ ist und man stolz auf große Erfolge zurückblicken kann.

      Kleine Geschichte des österreichischen Fußballs in 90 Minuten
    • Robert Hunger-Bühler

      • 318 páginas
      • 12 horas de lectura

      Robert Hunger-Bühler ist einer der ganz grossen Schauspieler der Gegenwart, der mit allen wichtigen Regisseuren zusammengearbeitet hat, mit Christoph Marthaler, Frank Castorf, Barbara Frey, Peter Stein, Milo Rau u. a. Dieses Buch ist ein vielschichtiges Porträt des Menschen und Künstlers. Es zeichnet den Weg Hunger-Bühlers nach, der in Sommeri am Bodensee geboren ist, die Kindheit in Aarau verbracht hat, ins Theater und in die Welt aufge-brochen und über Wien, Bonn, Freiburg und Berlin wieder nach Zürich zurückgekommen ist, wo er ein Mitglied des Ensembles am Schauspielhaus ist. Neben Notaten, Haikus und Zeichnungen von Robert Hunger-Bühler enthält das Buch Gespräche und Texte über Herkunft, Fussball, Schauspiel, Bob Dylan oder Klaus-Michael Grüber, über Hunger-Bühlers Werdegang und seine Arbeiten auf der Bühne, in Film und Performance. Längere und kürzere Würdigungen von Peter von Matt bis Milo Rau erweisen dem grossen Schweizer Schauspieler persönliche Reverenz.

      Robert Hunger-Bühler
    • Tadeusz Kantor

      • 151 páginas
      • 6 horas de lectura

      Tadeusz Kantor, geboren am 6. April 1915 in Wielopole Skrzynskie und gestorben am 8. Dezember 1990 in Krakau, war ein bewunderter Theater-Regisseur und Künstler, der die Schrecken des 20. Jahrhunderts thematisierte. Mit der Gründung des Teatr Cricot² im Jahr 1955 befreite er das Theater von der Dominanz des Textes und kritisierte die Einfallslosigkeit der offiziellen Bühnen. Seine Inszenierung „Die Tote Klasse“ wurde weltweit über 1500 Mal aufgeführt. Weitere bedeutende Werke wie „Wielopole, Wielopole“ (1980), „Die Künstler sollen krepieren“ (1985), „Ich kehre hierher nicht mehr zurück“ (1988) und das postum aufgeführte „Aujourd’hui c’est mon anniversaire“ (1991) festigten seinen internationalen Ruf. In seinem „Theater des Todes und der Liebe“ ehrte Kantor die Chassidim, die frommen Ostjuden. Die Installation „Das Brett der letzten Rettung“, die jährlich am Todestag Kantors von Leslaw und Waclaw Janiciki realisiert wird, erinnert an die Ermordung der Chassidim in Auschwitz. Die Monographie umfasst Texte von und über Kantor, ausführliche Interviews sowie einen Text über Anselm Kiefers Beziehung zu Kantors Kunst und zahlreiche Fotos, die ein lebendiges Bild des polnischen Künstlers vermitteln. Anlässlich seines 100. Geburtstages wurde Kantor Repräsentant des polnischen Kulturjahres 2015.

      Tadeusz Kantor
    • Next Generation

      • 255 páginas
      • 9 horas de lectura

      Dieser Band der Edition Burgtheater ist der nächsten Generation im traditionsreichen Haus am Ring in Wien gewidmet. Klaus Dermutz stellt in ausführlichen Porträts die Anfänge, Arbeitsschwerpunkte und das Theaterverständnis der sechs Schauspielerinnen und Schauspieler vor, die von Klaus Bachler zu Beginn seiner Direktion ans Wiener Burgtheater geholt wurden. Dorothee Hartinger, Birgit Minichmayr, Johanna Wokalek, Philipp Hauß, Philipp Hochmair und Nicholas Ofczarek sind die neuen Stars, die mit ihren Schauspielkünsten ganz entscheidend das Profil des Burgtheaters prägen.

      Next Generation