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Hagen Schaub

    Mumienstadt Wien
    Vampire
    Blutspuren
    • Blutspuren

      • 272 páginas
      • 10 horas de lectura

      Zahllos sind die Exhumierungen, die man auf den Friedhöfen Mittel- und Osteuropas vornahm, um Vampire aufzuspüren. Und nicht selten fanden sich gut erhaltene Leichen mit „rosiger Haut“, langen Haaren und Fingernägeln sowie Blutspuren um den Mund. Waren es tatsächlich Untote? Ihre Geschichten werden oft überliefert, sind immer die gleichen und haben wenig mit den Klischees aus Romanen und Filmen zu tun: Vampire bissen, würgten und drangsalierten ihre Opfer bis zum Tod. Aber sie verfügten dabei weder über spitze Eckzähne noch fürchteten sie sich vor Knoblauch. Sie trugen keine schwarzen Anzüge und waren nie adeliger Abstammung. Sie waren brutale Untote, die man nur mit außergewöhnlichen Maßnahmen vernichten konnte. „Blutspuren“ zeichnet die Geschichte der Vampire auf der Basis neuer Forschungsergebnisse nach, räumt dabei mit zahllosen Irrtümern und Fehlern auf und zeigt anhand von aktenkundigen Fällen, zahlreichen akademischen Abhandlungen und archäologischen Funden, warum die Menschen glaubten, es wirklich mit einem Wiederkehrer zu tun zu haben. Totenbräuche, Aberglaube und Notzeiten waren der Nährboden für den Vampir, der vor etwas mehr als zweihundert Jahren eine zweite Karriere als Romanfigur startete und damit zur wohl erfolgreichsten Horrorfigur aller Zeiten wurde.

      Blutspuren
    • Die Sehnsucht nach Unsterblichkeit, Totenbräuche, Aberglauben und Notzeiten waren der Nährboden für den Vampirglauben, der weltweit nachweisbar ist, seine markanteste Ausprägung aber in Europa gefunden hat. Zur erfolgreichsten Horrorfigur aller Zeiten wurde der Vampir jedoch erst vor rund zweihundert Jahren durch den weltberühmten Dracula-Roman von Bram Stoker, der das Bild des Vampirs nachhaltig prägte. Im vorliegenden Buch zeichnet Hagen Schaub die Geschichte der Vampire auf Basis neuer Forschungsergebnisse nach und liefert ein interessantes und spannendes Bild dieses Mythos, der heute populärer ist denn je.

      Vampire
    • Mumienstadt Wien

      • 189 páginas
      • 7 horas de lectura

      Wachsleichen, mumifizierte Köpfe, Finger oder Hände, konservierte Körperteile – vielfach ist uns heute kaum mehr bewusst, welch wichtiges gesellschaftliches Phänomen Mumien einst waren. Unverweste menschliche Körper dienten in wichtigen Lebensbereichen bestimmten Zwecken und waren somit Teil der Lebenswelt unserer Vorfahren. Mit Beginn der Neuzeit setzte in Wien so etwas wie das „goldene Zeitalter“ der Mumien ein, in Religion und Bestattungsbrauchtum und schließlich in der sich entwickelnden modernen Medizin kam ihnen wachsende Bedeutung zu. Robert Bouchal und Hagen Schaub dokumentieren die erstaunliche Vielfalt der in Wien erhaltenen mumifizierten Körper, die von den ägyptischen Mumien im Kunsthistorischen Museum bis zu Leichnamen aus der Blütezeit der Balsamierungskunst, dem späten 19. und beginnenden 20. Jahrhundert, reichen. Erstmals werden alle Aspekte der Wiener Mumienkultur in sorgfältiger Zusammenschau präsentiert, eindrucksvolle Fotos führen in die faszinierende Welt der unverwesten Leichname.

      Mumienstadt Wien