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Horst E. Richter

    28 de abril de 1923 – 19 de diciembre de 2011
    Zur Psychologie des Friedens
    Der Gotteskomplex
    Eltern, Kind und Neurose
    Umgang mit Angst
    Psychoanalyse und Politik
    The family as patient
    • Psychoanalyse und Politik

      Zur Geschichte der politischen Psychoanalyse

      Was hat die Psychoanalyse außer einer besonderen Form der Therapie den Menschen heute noch zu bieten? Versteckt sie ihr Potential als gesellschaftskritische Wissenschaft oder hat sie es etwa schon verspielt? Sicher dürfte sein, dass sich die Psychoanalyse um ihre aufklärerische Wirksamkeit bringt, wenn sie zu einer apolitischen Naturwissenschaft von der menschlichen Seele wird. Diesen Fragen widmet sich der richtungsweisende Denker – der in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag feiert – mit dem Ziel, die Politik zum Gegenstand psychoanalytischer Betrachtungen zu machen. Für Richter bleibt die Psychoanalyse dazu aufgerufen, die Widerstandskraft der Menschen gegen ihre innere sowie die in technischen und politischen Prozessen verborgene äußere Destruktivität zu stärken. Dazu vermag sie in dem Maße beizutragen, wie unbewusste Macht- und Unterwerfungsmechanismen wieder zum Thema einer ihre eigene Geschichte mitreflektierenden Psychoanalyse werden.

      Psychoanalyse und Politik
    • Angst ist ein unabweisbares Element des Lebens. Um unser Verhalten im privaten Alltag und am Arbeitsplatz, um unsere Reaktionen in Konflikten und nicht zuletzt auf politische Umstände genauer zu verstehen, müssen wir überall mit unserer Angst rechnen. Mit Angst vor Isolation oder Überwältigung, vor Versagen oder Beschämung, vor unserem Gewissen, vor Elend oder Tod. Zu achten haben wir auch auf die verwirrenden Effekte, wenn in Partnerschaften gegensätzliche Angsttypen wie Trennungsangst und Umklammerungsangst aufeinanderprallen. Je hartnäckiger Angst verleugnet wird, umso leichter bahnt sie sich mithilfe unbewusster Mechanismen schädliche Wege. In 40 Jahren psychoanalytischer Praxis und Forschung hat sich Horst-Eberhard Richter durchgehend mit dem Thema Angst beschäftigt. In diesem Buch zeigt er anhand vieler anschaulicher Beispiele, wie Angst entsteht, in welchen durchsichtigen oder verschlüsselten Formen sie sich ausprägt, welche krankhaften, aber auch welche heilvollen Reaktionen sie auszulösen vermag. Dank seiner verständlichen Schreibweise ist Umgang mit Angst auch Laien zu empfehlen.

      Umgang mit Angst
    • Eltern, Kind und Neurose

      Psychoanalyse der kindlichen Rolle

      • 280 páginas
      • 10 horas de lectura

      Welche Kindheitserlebnisse sind es, die zu seelischen Erkrankungen und zu Störungen der Charakterentwicklung führen? In welchem Ausmaß und in welcher Weise können die Eltern kindliche Fehlreaktionen hervorrufen? Und umgekehrt: Können Eltern durch bestimmte erzieherische Maßnahmen die Entstehung von Neurosen bei ihren Kindern verhüten?

      Eltern, Kind und Neurose
    • Horst-Eberhard Richter beschreibt die moderne westliche Zivilisation als psychosoziale Störung. Er analysiert die Flucht aus mittelalterlicher Ohnmacht in den Anspruch auf egozentrische gottgleiche Allmacht. Anhand der Geschichte der neueren Philosophie und zahlreicher soziokultureller Phänomene verfolgt er den Weg des angstgetriebenen Machtwillens und der Krankheit, nicht mehr leiden zu können. Die Überwindung des Gotteskomplexes wird zur Überlebensfrage der Gesellschaft und des modernen Menschen.

      Der Gotteskomplex
    • Eine Überwindung der 'seelischen Krankheit Friedlosigkeit' (Carl Friedrich von Weizsäcker) erfordert eine neue Grundhaltung, deren Durchbruch nicht von oben nach unten, vielmehr nur von unten nach oben möglich erscheint. Solche gesellschaftlichen Selbstheilungskräfte sind erkennbar. Die ökologische Bewegung, die Frauenbewegung und die Friedensbewegung enthalten sehr wesentliche Elemente. Richters Buch – zur Zeit der Nachrüstungsdebatte geschrieben – ist auch heute noch angesichts der weltweiten Kriege ein zeitgemäßes Buch.

      Zur Psychologie des Friedens
    • Unter Moderation von A. Einstein treffen sich Koryphäen der Geistesgeschichte wie Freud, Buddha, Konfuzius, Platon u.a. zu einer Himmelskonferenz, um einen Ausweg über die sich anbahnende Katastrophe der Umwelt und der Herzen der Menschen zu finden.

      Als Einstein nicht mehr weiterwusste
    • Jahrbuch der Psychoanalyse

      Beiträge zur Theorie, Praxis und Geschichte

      • 280 páginas
      • 10 horas de lectura

      BEITRAGE ZUR GESCHICHTE DER PSYCHOANALYSE: Sigmund Freud: Einige Betrachtungen zu einer vergleichenden Studie uber organische und hysterische motorische Lahmungen. Aus dem Franzosischen ubersetzt von Marie Luise Knott und Mechthilde Kutemeyer - Mechthilde Kutemeyer: 'Die Verbindung dieser Hand mit der Idee des Konigs.'. Der vergessene neurologische Beitrag Freuds zur Hysterie. Nachbemerkung zur deutschen Ubersetzung von Freud (1893c) Quelques Considerations pour une Etude Comparative des Paralysies Motrices Organiques et Hysteriques - Paul Ries: Geheimnisse einer Seele: Wessen Film und wessen Psychoanalyse? - Ernst Federn: Uber die Geschichte der Seele und die Seelenforschung der Geschichte. THEORETISCHER BEITRAG: Jean Laplanche: Ziele des psychoanalytischen Prozesses. KLINISCHE BEITRAGE: Heikyong Moser-Ha: Eine klinische Anwendung des Konzepts der Borderline-Position - Sebastian Leikert und Wilfried Ruff: Die posttherapeutische Krise. Eine Untersuchung zum Durcharbeiten von Therapieerfahrung. BEITRAGE ZUR ANGEWANDTEN PSYCHOANALYSE: Jochen Stork: Gedanken uber die Gemeinsamkeiten von moderner Kunst und Psychoanalyse. Irrationalitat und neue Innerlichkeit - Katherine Stroczan: Das Museum der Kuriositaten: die Interieurs von Balthus - Peter Dettmering: Psychoanalyse und Literatur: Am Beispiel Dr. Jekyll und Mr. Hyde.

      Jahrbuch der Psychoanalyse
    • Jahrbuch der Psychoanalyse

      • 236 páginas
      • 9 horas de lectura

      VORVEROFFENTLICHTE ARBEITEN ZUM 40. KONGRESS DER INTERNATIONALEN PSYCHOANALYTISCHEN VEREINIGUNG IN BARCELONA 1997: Francesco Barale: Aber brennt Paris wirklich? Unsicherheitsangste und normales Chaos der Liebe - Christopher Bollas: Sexualitat in 'Wording' und 'Telling' - Myrta Casas de Pereda: Verleugnung, strukturelle Wirkung und pathologische Dimension - Ramon P. Fandino Filho: Warum es kein Zeichen von Macht ist, ein Mann zu sein. Mannlichkeit zu Beginn des 21. Jahrhunderts - Andre Green: Einfuhrung in die Diskussion uber Sexualitat in der gegenwartigen Psychoanalyse - Norberto Carlos Marucco: Odipuskomplex, Kastration und Fetisch. Eine Revision der psychoanalytischen Sexualtheorie - Vann Spruiell: Betrachtungen zur psychoanalytischen Sexualtheorie und deren Anfeindungen - Phyllis Tyson: Sexualitat, Weiblichkeit und die heutige Psychoanalyse. THEORETISCHER BEITRAG: Clifford Yorke: Die Diagnose in der klinischen Praxis. Ihre Beziehung zur psychoanalytischen Theorie. KLINISCHER BEITRAG: Johann-Peter Haas: Bions Beitrag zu einer psychoanalytischen Theorie der Emotionen. BEITRAG ZUR GESCHICHTE DER PSYCHOANALYSE: Ernst Falzeder: Wem eigentlich gehort Freud? Anmerkungen zur Herausgabe von Freuds Briefen.

      Jahrbuch der Psychoanalyse