"Creo que he demostrado que la teoría y la práctica deben estar estrechamente relacionadas. El abanico de tareas de las que se ocupa el diseño ha cambiado y su práctica ha pasado de ocuparse de productos individuales a complejos problemas sistémicos. Hoy día, son los efectos masivos de la digitalización los que colocan el diseño ante estos desafíos completamente nuevos. No sólo está cambiando la actividad práctica sino muy particularmente la educación, que no puede evitar verse afectada por todos estos cambios"
Bernhard E. Bürdek Libros






The Apple Macintosh
- 48 páginas
- 2 horas de lectura
Der digitale Wahn
- 216 páginas
- 8 horas de lectura
Der digitale Wahn spürt den verschiedenen Bereichen nach, in die die Digitalisierung unserer Welt - vielfach unbemerkt - bereits Einzug gehalten hat, und macht Vorschläge, wie die negativen Folgen dieser Entwicklung durch einen intelligenteren Umgang mit Computern und ihren Programmen aufgefangen werden können.
Das Buch untersucht die Entwicklungslinien des Designs im 20. und 21. Jahrhundert. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde Design als „angewandte Kunst“ beschrieben, was auf einem Übersetzungsfehler beruhte. Die Ideen des Bauhauses und der Hochschule für Gestaltung Ulm prägten die Diskurse um Design sowohl praktisch als auch theoretisch. Der Begriff der Gestaltung erlangte besondere Bedeutung, insbesondere in den 1950er und 60er Jahren. Missverständnisse, die Design mit Kunst oder Ästhetik verknüpfen, werden aufgeklärt, indem zentrale ästhetische Kategorien im Design hervorgehoben werden. Die Postmoderne seit den 1980er Jahren hat gezeigt, dass linguistische und semantische Fragen Architektur und Design beeinflussen. Zwei zentrale Themen werden detailliert behandelt: die Wechselwirkung von Technik und Design sowie die bislang unbeachteten Wechselwirkungen mit der Ökonomie. Designer agieren heute als Interpretanten technischer Prinzipien. Im Sinne von Gernot Böhme stehen nicht mehr die Bedürfnisse, sondern die Begehrnisse der Menschen im Vordergrund. Die gegenwärtige Designtheorie und -forschung fokussiert darauf, wie Design als Disziplin etabliert werden kann. Für das 21. Jahrhundert ist es entscheidend, Design im Kontext anderer Wissenschaften zu positionieren. Der Gebrauch von Produkten hat sich im digitalen Zeitalter stark verändert, und Design muss eine aktive Rolle in Wissenschaft und Technik einnehmen, anstatt sich auf Life