Frauen- und Geschlechterforschung zu Mathematik und Naturwissenschaften. Mit Beiträgen von Kerstin Palm, Helene Götschel, Mecht-hild Koreuber, Mirjam Wiemeler, Bärbel Mauß, Ivana Weber, Sybille Bauriedl, Katharina Fleischmann, Ulrike Meyer-Hanschen, Petra Lucht, Dorit Heinsohn. Der Band gibt Einblick in den interdisziplinären Arbeitsbereich der Frauen- und Geschlechterforschung zu Mathematik und Naturwissenschaften, das inzwischen international etabliert, aber an deutschen Universitäten bisher wenig eingebunden ist.
Helene Götschel Libros



Naturwissenschaften und gender in der Hochschule
- 190 páginas
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Mit Beiträgen von Smilla Ebeling, Robin Bauer, Helene Götschel, Gabi Troeger-Weiß, Andrea Blunck, A. Senganata Münst, Bettina Jansen-Schulz, Doris Niemeyer. „Hochschule und Wissenschaft sind, wie alle gesellschaftlichen Institutionen und Bereiche, tiefgreifend durch das (soziale) Geschlecht – oder Gender – strukturiert. Frauenforschung und Geschlechter- oder Genderforschung, also Forschung mit Reflexion auf Gender, untersuchen die Konstruktionen dieser Strukturen, vor allem die sozio-kulturellen Konstruktionen von Weiblichkeit und Männlichkeit sowie ihres Verhältnisses zueinander. Die Analysen verweisen meist auf strukturelle Ungleichheitslagen, auf historisch und kulturell determinierte Herrschaftsformen, auf hierarchische Geschlechterverhältnisse in Hochschulen und Gesellschaft wie auch auf androzentrische Wissenschaftskonzepte. Diese Ungleichheitslagen reproduzieren sich zudem aufgrund der herrschenden Strukturen. Somit ist das Forschungsinteresse der Geschlechterforschung oft mit dem Impuls zu Veränderungen verbunden und hat gesellschaftlich, hochschulpolitisch und wissenschaftlich relevante Innovationen zur Folge“ (Aus dem Vorwort).
Naturwissenschaftlerinnen und Technikerinnen in Bewegung
Zur Geschichte des Kongresses von Frauen in Naturwissenschaft und Technik 1977 bis 1989