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Matthias Politycki

    20 de mayo de 1955

    Matthias Politycki es un celebrado autor alemán contemporáneo cuyas obras son reconocidas por su estilo distintivo y su profunda exploración de la condición humana. Aborda temas complejos con un enfoque literario único, lo que le ha ganado un lugar destacado en la literatura alemana moderna. Su escritura resuena en los lectores, ofreciendo perspectivas perspicaces sobre la vida y la existencia.

    Sämtliche Gedichte
    Ein Mann von vierzig Jahren
    In 180 Tagen um die Welt
    Schrecklich schön und weit und wild
    Umwertung aller Werte? Deutsche Literatur im Urteil Nietzsches
    Die Farbe der Vokale
    • Matthias Polityckis Aufsätze provozieren und fordern dazu auf, die bundesrepublikanische Nachkriegsliteratur hinter sich zu lassen. Als Vertreter der Neuen Deutschen Lesbarkeit möchte er seiner Generation, den '78ern, zu mehr Selbstbewusstsein verhelfen. Er vergleicht Literatur mit Rockmusik: bodennah und kraftvoll, und fordert, sich von den verkopften Nachfolgern der Moderne zu verabschieden. Literatur soll Vergnügen bereiten, wobei er betont, dass „Form ist Wollust“ – inspiriert von Rimbaud, Mörike und Nietzsche, deren Werke er verehrt. Diese Autoren sieht er als Vorreiter einer neuen Tradition in der Literatur. Politycki möchte nicht nur die Literatur neu beleben, sondern auch seine Generation dazu anregen, sich gegen die 68er und 89er zu behaupten. Als Vorreiter hat er diese Aufsätze verfasst, die für Aufregung sorgen werden. Matthias Politycki, 1955 in Karlsruhe geboren, lebt in Hamburg und München. Bei Luchterhand sind mehrere seiner Werke erschienen, darunter Gedichtbände und Romane, die in der literarischen Szene Beachtung fanden.

      Die Farbe der Vokale
    • Die Reihe Monographien und Texte zur Nietzsche-Forschung (MTNF) setzt seit mehreren Jahrzehnten die Agenda in der sich stetig verändernden Nietzsche-Forschung. Die Bände sind interdisziplinär und international ausgerichtet und spiegeln das gesamte Spektrum der Nietzsche-Forschung wider, von der Philosophie über die Literaturwissenschaft bis zur politischen Theorie. Die Reihe veröffentlicht Monographien und Sammelbände, die einem strengen Peer-Review-Verfahren unterliegen. Die Buchreihe wird von einem internationalen Redaktionsteam geleitet.

      Umwertung aller Werte? Deutsche Literatur im Urteil Nietzsches
    • Wochenendtrip oder Weltumrundung, Pauschal- oder Backpackerreise, Länder sammeln oder einfach last minute: Wir reisen, was das Zeug hält und in allen nur denkbaren Varianten. Aber was steckt hinter der Reiselust? Was ist aus dem großen Versprechen, das die Welt einmal war, geworden? Wie hat sich das Reisen verändert? Matthias Politycki, im Hauptberuf Romancier und Lyriker, im Nebenberuf passionierter Reisender, hat keinen Reiseführer geschrieben, aber ein Buch über das Reisen – und ein sehr persönliches Buch über allgemeingültige Fragen.

      Schrecklich schön und weit und wild
    • In 180 Tagen um die Welt

      Das Logbuch des Herrn Johann Gottlieb Fichtl

      • 389 páginas
      • 14 horas de lectura

      „Fonsä, Veit, Wolfi, Zenz! Wenn ich's nicht mit eignen Augen gesehen hätte, ich würde's schier selber nicht glauben.“ Wer auf dem besten Kreuzfahrtschiff reist, hat viel zu erzählen. Johann Gottlieb Fichtl, ein einfacher Finanzbeamter aus Oberviechtach, wird durch einen Lottogewinn an Bord der MS Europa katapultiert. Ausgestattet mit einer „Aldi-Smoking“ und einer Tippgemeinschaft, erkundet er das Schiff von den luxuriösen Decks bis zu den Pumpensümpfen. In 184 Shortcuts schildert er den skurrilen Alltag an Bord und seine witzigen Erlebnisse an Land. Die Reisegesellschaft entpuppt sich als Kuriositätenkabinett, das in einem schwimmenden Zauberberg dem Rausch von Intrigen und Gerüchten frönt und dabei dem existenziellen Ernst des Lebens ausweicht. Fichtl, der an Bord bald als „ein Großer“ gilt, findet am Ende der Reise seinen Platz und erkennt, dass das Abenteuer gerade erst beginnt. Matthias Politycki hat mit dieser Erzählung einen Schelmenroman des 21. Jahrhunderts geschaffen, der mit satirischer Brillanz die Idiosynkrasien unserer Gesellschaft zerlegt und für den Leser zu einer fantastischen Reise neu zusammensetzt. „Politycki erzählt schwungvoll und witzig – deutsche Literatur muss kein bisschen langweilig sein.“

      In 180 Tagen um die Welt
    • Ein Mann von vierzig Jahren

      • 379 páginas
      • 14 horas de lectura

      Matthias Politycki ist ein geistreicher Zauberer, der ein Feuerwerk an Kalauern, selbstironischen Bemerkungen und Anspielungen zündet.

      Ein Mann von vierzig Jahren
    • Sämtliche Gedichte

      2017-1987

      • 639 páginas
      • 23 horas de lectura

      In seinen Gedichten lässt Matthias Politycki Verliebte, Verletzte und Verträumte, Reisende und Getriebene mal in freien Rhythmen, mal in romantischem Reimzauber davon erzählen, worauf es wirklich ankommt im Leben. Formstrenge Sonette stehen neben konkreter Poesie und werfen treffsicher Schlaglichter auf die Liebe, den Tod und die vermeintlichen Banalitäten des Alltags. Dabei nimmt Politycki seiner Leser mit auf eine Reise zwischen Heimatkunde und Weltweisheit und schlägt seit 30 Jahren einen ganz eigenen Ton an. Dieser Band versammelt erstmals sämtliche Gedichte, auch die verstreut publizierten; ergänzt wird er durch einen neuen Zyklus, der bis hinter die Tempel von Angkor Wat führt.

      Sämtliche Gedichte
    • In 17 eng miteinander verwobenen Geschichten führt der als Sprachkünstler gefeierte Autor die Leser einmal um die Welt. Auf höchst unterhaltsame und poetische Weise erzählt Politycki von seinen Figuren, die exotische Orte ebenso durchstreifen wie heimatliche Regionen, auf der Suche nach dem Unerwarteten, dem Neuen, dem Abenteuer.

      Das Schweigen am anderen Ende des Rüssels
    • Mein Abschied von Deutschland

      Wovon ich rede, wenn ich von Freiheit rede

      "Deutsch sein heißt, eine Sache um ihrer selbst willen so gründlich zu betreiben, bis alle schlechte Laune haben." Im Frühjahr 2021 hatte Matthias Politycki genug vom deutschen Debattensumpf und zog nach Wien. In diesem fulminanten Buch begründet er seine Entscheidung und rechnet mit den Restbeständen unsrer Streitkultur ab – ein leidenschaftliches Plädoyer gegen die Restriktionen einer grassierenden Gegenaufklärung, vor allem aber auch eine Einladung zum wilden Denken über weltanschauliche Gräben hinweg. Als klassischer Linker steht Politycki für eine (fast) unbegrenzte Freiheit der Meinung, der Phantasie und der Literatur. Seine Verteidigung einer über Jahrhunderte gewachsenen Sprache gegenüber all jenen, die sie für ideologische Zwecke zu instrumentalisieren suchen, ist das Bekenntnis eines überzeugten Demokraten und Stilisten zugleich. "Nichts Geringeres wird gerade in der westlichen Welt verhandelt als unser Begriff von Freiheit. Wo manche noch glauben, es ginge lediglich um die Verbannung gewisser Wörter und Formulierungen, geht es in Wirklichkeit um die Art und Weise, wie wir in Zukunft leben wollen."

      Mein Abschied von Deutschland
    • Herr der Hörner

      • 735 páginas
      • 26 horas de lectura

      Mit drei Zehnpesoscheinen in der Tasche macht sich der fünfzigjährige Broder Broschkus, erfolgreicher hanseatischer Bankier, auf in den schwarzen Süden Kubas, um dort eine Frau zu suchen, in deren abgründig grünen Augen er die Erleuchtung seines Lebens erfuhr. Er hofft, die Frau, von der er nicht einmal den Namen weiß, anhand der Notizen auf jenen drei Geldscheinen wiederzufinden. Im Verlauf seiner Suche erkundet er erst das weltliche, zunehmend auch das religiöse Leben der Stadt: Hunde- und Hahnenkämpfe, Exhumationen und Hausschlachtungen üben eine rätselhafte Faszination auf ihn aus, zunehmend auch die afrokubanischen Kulte, denen man nicht nur in den Elendsvierteln anhängt. Ganz Santiago de Cuba scheint von etwas Dunklem beherrscht, über das zwar keiner reden will, auf dessen Spuren Broschkus nichtsdestoweniger immer häufiger stößt. Dass die gesuchte Frau damit in Verbindung stehen könnte, wird auch ihm bald klar; wie sehr sie freilich Werkzeug oder gar Inkarnation des Bösen ist, ahnt er nicht.

      Herr der Hörner
    • Der Möchtegern-Schriftsteller Gregor Schattschneider hält zu jungen Frauen derart viel Distanz, dass sie ihm wie überirdische Wesen erscheinen. Seine Aufzeichnungen, ein manuskriphaft gebliebener Roman, erzählen über drei Lebensabschnitte in drei Städten (eine Kleinstadt im Westfälischen, Wien und Stuttgart), drei Frauen und drei Liebesgeschichten, die alle noch übler ausgehen, als Schattschneider, ein Versager auf der ganzen Linie, vermutet hätte. Ein zugleich umständlicher wie schmissig-humorvoller Roman, der das Lebensgefühl der 70er und 80er Jahre spiegelt

      Weiberroman