Günther Dankl Libros






Annja Krautgasser
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Die Publikation begleitet und dokumentiert die Ausstellung: I CAN´T STAND THE QUIET! ANNJA KRAUTGASSER, die im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum vom 16. September bis zum 30. Oktober 2011 gezeigt wird. Es ist dies eine Ausstellung der Medienkünstlerin Annja Krautgasser. Sie wird in Zusammenarbeit mit dem kunstforum ferdinandeum durchgeführt und beschäftigt sich mit gesellschaftlichen Entwicklungen im Gruppentanz. Die Auseinandersetzung mit dem Tanz als Gruppenphänomen nimmt im Schaffen der Tiroler Medienkünstlerin Annja Krautgasser (* 1971) in den letzten Jahren eine zentrale Stelle ein. Mit ihrer 2009 entstandenen Arbeit „Le Madison“ hat sie 2010 den Kunstpreis der Raiffeisen-Landesbank Tirol AG erhalten. In der Ausstellung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum greift die Künstlerin auf zwei Ausstellungsebenen Merkmale des Gemeinschaftstanzes heraus, wie etwa die Bildung oder Definition von Raum und Sozialraum oder die Bedeutung von Organisation und Synchronizität tänzerischer Bewegungen und dem Verständnis von Tanzbewegung an sich. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Rekonstruktion eines Sets aus dem Film „Simple Men“ (Hal Hartley, USA 1992), in welchem im Vorfeld der Ausstellung in einem öffentlichen Casting am 3. September 2011 Laien eine Tanzszene aus dem Film vorgetragen haben. Annja Krautgasser ist Preisträgerin des RLB Kunstpreises 2010
Chryseldis
Leben und Werk der Tiroler Künstlerin Chryseldis Hofer-Mitterer (1948–2017). Mit Beiträgen von Felix Mitterer, Anna Mitterer, Agnes Büchele, Ruth Haas und Günther Dankl.
- 224 páginas
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Chryseldis Hofer-Mitterer (1948–2017) zählt zu den bedeutendsten Tiroler Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Aufgewachsen in bescheidenen Verhältnissen in Landeck, gelangte sie 1966 an die Akademie der bildenden Künste in Wien, wo sie bei Rudolf Hausner abschloss und als freischaffende Künstlerin tätig wurde. Ihre Kunst zeichnet sich durch eine unverwechselbare Bildsprache aus, die sich um zentrale Motive wie Frauengestalten, Berge, Bergseen und Bäume gruppiert. Diese Themen spiegeln ihre Auseinandersetzung mit den tiefgründigen Fragen der menschlichen und insbesondere der weiblichen Existenz wider, oft ergänzt durch eine religiöse Dimension. Ihre Werke sind sowohl kontemplativ als auch kritisch-nachdenklich und besitzen eine universelle, zeitlose Qualität. Neben Malereien auf Papier und Glasfenstern schuf sie zahlreiche Steindrucke und Plakate, die große Anerkennung fanden. Chryseldis Hofer war viele Jahre mit dem Tiroler Autor Felix Mitterer verheiratet, und ihre Tochter Anna Mitterer ist ebenfalls künstlerisch tätig. Diese umfassende Monografie präsentiert alle wichtigen Werke in großformatigen Abbildungen und begleitet eine Retrospektive im Schwazer Rabalderhaus.
Georg Salner, multiple Identität
- 111 páginas
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Die Publikation erscheint anlässlich der Restrospektive - Georg Salner: multiple identitat - die im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum vom 5. Oktober 2012 bis 20. Jänner 2013 zu sehen ist. Sie geht über einen bloßen Ausstellungskatalog hinaus, stellt sie doch auch frühere Arbeiten des 1958 in Galtür in Tirol geborenen Künstlers vor, der mittlerweile in Wien lebt und arbeitet. Sein Schaffen ist nicht nur durch zahlreiche durchwegs farbige Abbildungen dokumentiert. Auf wichtige Ausstellungen wird verwiesen.
Oswald Oberhuber zählt zu den facettenreichsten Künstlern in Österreich und ist Maler, Zeichner, Bildhauer, Kunsttheoretiker und Kunstvermittler. Geboren 1931 in Meran und in Innsbruck aufgewachsen, widmete er sich von Anfang an dem künstlerischen Experiment. Nach informellen Anfängen in der Malerei und Skulptur in den späten 40er und frühen 50er Jahren wurde er zu einem „permanenten Veränderer“ in der österreichischen Kunstszene. Trotz der stilistischen Vielfalt in seinem Werk zieht sich eine durchgehende Linie, die besonders in seinen Zeichnungen sichtbar wird und von einer poetisch-kindhaften Grundhaltung geprägt ist. Anlässlich seines 75. Geburtstags werden im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum Werke aus dem Besitz des Landes Tirol, der Stadt Innsbruck und Privatbesitz gezeigt. Zudem werden Werke präsentiert, die durch Oberhuber für die Kunstsammlung des Landes Tirol und des Ferdinandeums erworben wurden. Oberhuber, der 1945 bis 1949 die Innsbrucker Gewerbeschule besuchte und später in Wien lebte, war von 1961 bis 1972 Mitglied des Kulturbeirates des Landes Tirol und hat zahlreiche Ausstellungen konzipiert. Er war Lehrbeauftragter an der Wiener Akademie und übernahm verschiedene künstlerische Leitungspositionen. Oberhuber postulierte die Notwendigkeit einer „permanenten Veränderung in der Kunst“ und gilt als Begründer der informellen Plastik. Der Katalog erscheint zur Ausstellung im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, die vo