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Volker Keßling

    Das Skelett unter dem Marktplatz
    Mit Pferdefuß und Hühnerbein
    Die Bestattung eines Herings
    Märchen von edlen Steinen
    René ist mein Bruder
    Rene und Die 66
    • Kaum sickerte das Tintenblau der Nacht in den verlöschenden Tag, schon schleppten die lieben Kinderchen das dicke Buch der Brüder Grimm heran. Als Vater, Opa und Uropa muss ich ihrem Lesewunsch zur guten Nacht genügen und zielsicher, wie immer, schlagen sie eines der längsten Märchen auf. Geht das nicht kürzer, fragte ich mich? Also schrieb ich anregende, kurzweilige, auch spannend aufregende und unbedingt knappere Märchen. Hier sind sie: Es geht um zauberhafte Edelsteine in leuchtenden Farben. Zu lesen ist von manch schicksalhaftem Weg unendlich teurer Diamanten. Woher kommt ein solches Juwel? Wie entsteht es? Wer zaubert den farbigen Schimmer in den Kristall? Und es geht um Geschwisterliebe, Dankbarkeit vor Gott, aber auch um Raub, unermesslichen Reichtum und vergnügliche Stunden des Spieles mit farbenprächtigen Kostbarkeiten in geheimnisvollen Höhlen unserer Gebirge.

      Märchen von edlen Steinen
    • Zwischen „blühenden Landschaften“ und den „Mühen der Ebene“ – so blickt Volker Keßling auf sein 80-jähriges Leben in drei deutschen Gesellschaften zurück und geht mit allen hart ins Gericht. Besonders der Umgang mit den Schwächsten der Gesellschaft ist ihm hier Maßstab. Aufgewachsen in den Nachkriegsjahren mit Trümmerspielplätzen und Hunger, wird er frühzeitig Teil des neuen sozialistischen Deutschlands, lernt Pionierorganisation und FDJ kennen und engagiert sich dann beruflich für die Schwächsten der Schwächsten, allein-gelassene Kinder und Kinder mit Behinderungen ... Für „seine Kinder“ ist er da, im Handeln und Tun, und im Denken ... „Sehen wir uns das großartige Erbe unserer führenden Köpfe in Kunst und Wissenschaft an (Kant, Hegel, Lessing, Schiller, Goethe, Heine u. a.) und zugleich den Gang, fragwürdigen, bösartigen Gang unserer Geschichte, kommen dann doch Zweifel am Humanismus. Er mag leben als philosophische Kategorie, als Fundus für Predigten und Sonntagsreden. Diese segeln gelegentlich über das Parteienland in bunter Vielstimmigkeit. In Büchern wird er ein papierenes Leben fristen. Aber nicht nur in Deutschland ist die Macht ohne Geist und der Geist ohne Macht.“

      Die Bestattung eines Herings
    • Der Norden Deutschlands ist ein sagenumwobenes Land. Tümpel, Teiche, Seen, Mulden, Senken, Sölle und Wälder bedeckten zu Urzeiten das gesamte Land, Heimat für Wolf, Bär und Ur. Unter schattigen Bäumen und an seichten Ufern sprossen Legenden und Sagen. Und so schwebte graugrünes Geistergewebe über Treppen, der vierfüßige Greif mit einem doppelten Schwanze saß und brütete, Währwölfe lebten im Lande, Chimmeken und Uellerkens trieben sich nachts in den Straßen herum. Riesen mit großen Lederschürzen wollten den Strelasund trockenlegen. In Bergen lebte Prinzessin Swanvithe. Am Königstuhl sitzt eine unsichtbare Dame in schwarz bis in alle Ewigkeit. Ein Mädchen ist zu Tode gekommen beim Abendläuten in der Rostocker Marienkirche An einem folgenden Dienstag wurde sie zu Grabe getragen, und seitdem läuten Glocken am Abend jedes Dienstags und in St. Marien leuchtet unvermittelt Licht. Zu gewissen Zeiten soll in Wismar bis heute ein Trommelton aus der Erde schallen. Im Schweriner Schloss lebt das Petermännchen. In der Elbe bei Hamburg lebte ein unerhörter Fisch, sechs Ellen lang und dicker als eine Hamburger Biertonne. In der Faulenstraße in Bremen pflegten die Hexen ihre Mahlzeiten zu halten und in Lübeck lebte die Ururalte, die auch heute noch nur so groß wie eine Maus in einem Glas in der Lübecker Marienkirche hängt.

      Mit Pferdefuß und Hühnerbein
    • Das Skelett unter dem Marktplatz

      Legenden aus der Weberglockenstadt

      Wandeln Sie, Besucher dieser Stadt, auf den düsteren Pfaden legendärer Ereignisse. Hinter einer hohen Mauer aus dem Mittelalter, hinter kunstvollen backsteingotischen Stadttoren ist eine geheimnisvolle Geschichte verborgen. Tief in der Erde ruhen Schicksale: Unter den chinesischen Granitplatten des Neubrandenburger Marktes liegt das Skelett eines jungen Mädchens, in den Toren Spuren schrecklicher Kämpfe. Erleben Sie Andreas, das Findelkind, die unglückliche Trina, den heiligen St. Georg, Wald und See, Lebensort unserer Vorfahren, Kinder Odins, des Gottes nordischer Völker.

      Das Skelett unter dem Marktplatz