Walter Benjamin - Nacido en 1892 en Berlín y muerto en 1940 en la frontera franco-española (Port-Bou), Walter Benjamin siempre erró por los confines de doctrinas que se combaten, en los linderos de la historia, la sociología, la estética y la teología. Amigo de Scholem y de Brecht, acogido por Georges Bataille y Pierre Missac en París, ciudad de la cual quería escribir la historia como 'Capital del siglo xix', tildado de 'rabino marxista' y de 'materialista mesiánico' a causa de su enfoque nuevo de la experiencia histórica, Benjamin es un autor del que todavía quedan muchos aspectos por descubrir. Hoy se multiplican los ensayos sobre su obra y las traducciones de sus escritos. Pero faltaba una biografía que trazara la historia de esta vida agitada y describiera la evolución de su pensamiento, desde sus estudios sobre la tragedia y el teatro barroco hasta las cuestiones relativas a 'la obra de arte en la era de su reproductibilidad técnica', a la fotografía, a la literatura, la arquitectura de las ciudades (los 'pasajes' de París) y sobre todo al lenguaje, a la mística y a la filosofía de la historia.
Bernd Witte Libros






Walter Benjamin was a multifaceted European intellectual whose work spanned history, philosophy, literary criticism, and journalism during the turbulent interwar period. He grappled with the complexities of his identity and the cultural crises of his era, seeking to articulate the interplay between tradition and modernity. His unique perspective offers profound insights into the challenges faced by society in a time of upheaval.
Die künstlerische Arbeit Goethes als Dramatiker wird in diesem Band umfassend analysiert, einschließlich seiner Kurzdramen, Festspiele, Prologe und Singspiele. Durch die systematische Erschließung dieser Werke wird ein bedeutender Teil der deutschen Dramengeschichte sowie ein herausragender Beitrag zum Welttheater beleuchtet.
Martin Buber und die Deutschen
- 286 páginas
- 11 horas de lectura
"Er arbeitete für eine Erneuerung des Judentums auf der Grundlage der deutschen Sprache. Doch das Land, das ihm Heimat war, verjagte ihn. Nach Auschwitz sah er die Beziehung des Judentums mit Deutschland zerstört, und ist doch offen für ein neues Gespräch. Was hat es mit Martin Buber und den Deutschen auf sich? War er der vom "geistigen Deutschland anerkannter deutsche Jude" oder nur der "Jude für die Deutschen nach Auschwitz"? Dieser Essay begibt sich auf eine spannende Spurensuche. Er bringt das facettenreiche Bild einer ebenso spannungsvollen wie fruchtbaren Beziehung zu Tage"-- Provided by publisher
Jüdische Tradition und literarische Moderne
- 270 páginas
- 10 horas de lectura
Am Beispiel von Heinrich Heine, Martin Buber, Franz Kafka und Walter Benjamin skizziert Bernd Witte den Einfluss jüdischer Erzähltradition auf die moderne deutsche Literatur. Mündliche Offenbarung und Schriftlichkeit bilden seit der Verkündung der Zehn Gebote am Sinai ein Spannungsfeld. Untrennbar verbunden sind die Entwicklung der deutschen Literatur und die Geschichte des Judentums in Deutschland - vom Aufklärer Moses Mendelsohn über Heinrich Heines Schilderung der Paria-Situation und das Aufkommen des modernen Antisemitismus bis hin zur Shoah.
Die Beiträge des vorliegenden Buches dokumentieren die Ergebnisse des interdisziplinären Kolloquiums „Kulturtheorie und Region“, das vom 28. bis 30. November 2001 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf stattfand. Die Tagung wurde als Kooperation des Max-Herrmann-Neisse-Instituts, des Instituts Moderne im Rheinland und der Abteilung Osteuropäische Geschichte organisiert. Die Themen reichen von kulturtheoretischen Überlegungen über die Form der Stadt bis hin zu kritischen Ansätzen der Kulturtheorie. Es werden verschiedene Perspektiven beleuchtet, darunter die rheinische Landesgeschichte und die Konstruktion regionaler Untersuchungsperspektiven. Zudem wird die Kulturtheorie aus japanologischer Sicht betrachtet und die Rolle von Grenzregionen im östlichen Europa thematisiert. Die Deutschsprachige Gemeinschaft in Belgien und ihre Literaturzeitschrift werden ebenso behandelt wie die Rhetorik und Ästhetik der Region. Weitere Beiträge befassen sich mit der Sicherheit in literarischen Werken und der Regionalisierung in der Technik. Abschließend wird die Polykulturalität der Fiktion zwischen Alpen und Adria diskutiert. Die Vielfalt der Ansätze und Themen spiegelt die interdisziplinäre Natur der Kulturforschung wider und bietet wertvolle Einblicke in regionale und kulturelle Dynamiken.
