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Valerie Fritsch

    14 de mayo de 1989
    Aufsteirern
    Die Welt ist meine Innerei
    Herzklappen von Johnson & Johnson
    Kinder der Unschärferelation
    Zitronen
    Jardín de invierno
    • «Mientras afuera el mundo se deshacía en mil pedazos, las personas se acostaban juntas porque no sabían hacer con sus cuerpos que aún permanecían sanos otra cosa que apegarse entre sí en medio de todos los añicos. Del miedo a la muerte brotaban el deseo y la lujuria.» Anton Invierno ha crecido en un idílico jardín con su numerosa familia, y su abuela es el epicentro de su mundo. En el horizonte se vislumbran la ciudad y el mar, pero son mundos distantes, ignotos, universos paralelos. Todo es posible en la infancia, y en aquel jardín, hasta que Anton abandona el paraíso y se dirige a la ciudad, donde se dedica a criar aves, atrincherado en una azotea desde donde contempla el mundo. El apocalipsis parece inminente, y los suicidios en masa están a la orden del día. Entonces, en medio del reino del caos y de la muerte, conoce a Frederike, y ella le sigue sin mediar palabra. Semanas antes de que el mundo se acabe, ellos se enamoran perdidamente por primera vez. Con “Jardín de Invierno”, «una novela sensacional, poética y despiadada, sobre el amor y el final de los tiempos» según Neues Deutschland, Valerie Fritsch (Graz, Austria, 1989) ganó el Premio de Literatura Peter Rosegger en 2015.

      Jardín de invierno
    • Zitronen

      Roman | Ein sprachgewaltiges Buch über das Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom | Nominiert für den Österreichischen Buchpreis 2024

      August Drach wächst in einem Haus am Dorfrand auf, das Hölle und Paradies zugleich ist. Der Vater, von sich und dem Leben enttäuscht, misshandelt seinen Sohn, Zärtlichkeit hat er nur für die Hunde übrig. Trost findet August bei seiner Mutter, die ihn liebevoll umsorgt. Doch als der Vater die Familie verlässt, verwandelt sich die Zuwendung der Mutter: Sie mischt August heimlich Medikamente ins Essen, schwächt das Kind, macht es krank; von seiner Pflege verspricht sie sich Aufmerksamkeit und Bewunderung. Erst Jahre später gelingt es August, sich aus den Fängen der Mutter zu befreien, ein unabhängiges Leben zu führen, erste Liebe zu erfahren. Doch wie lernt ein erwachsener Mensch, das Rätsel einer Kindheit zu lösen, in der Grausamkeit und Liebe untrennbar zusammengehören? Wie durchbricht er den Kreislauf von Lügen und Betrügen? Und was passiert, wenn sich dieser Mensch, Jahre später, an den Ursprung des Schmerzes zurückwagt? Sprachgewaltig, in packenden Bildern und Episoden erzählt Valerie Fritsch in ihrem neuen Roman von der Ungeheuerlichkeit einer Liebe, die hilflos und schwach macht, die den anderen in mentaler und körperlicher Abhängigkeit hält. Ein Entkommen ist nicht vorgesehen, es sei denn um den Preis, selbst schuldig zu werden.

      Zitronen
    • Sie sind eine Sprachfamilie: Valerie Fritsch und Gudrun Fritsch, Tochter und Mutter, haben nicht nur vor vielen Jahren gemeinsam die ersten Buchstaben gemalt und das Alphabet erlernt, aber auch eine Sprache, die die Welt heute organisch einspinnt. Der Gedichtband kinder der unschärferelation ist eine Sprachevolution über die Generationen, der Werde- und Fortgang der Muttersprache, die sich irgendwann in zwei ganz und gar eigene Töne teilt. Das muntere Weiterwachsen der Worte, mit denen man aufgewachsen ist. Abwechselnd präsentieren Valerie und Gudrun Fritsch einen sehr persönlichen Katalog über die Stille der Orchester- und Schützengräben, Mohn und Nostalgie, Großmütter und Salzmänner, Außerirdische und Dinosaurier, Schwarzpulver und Sternenstaub, über die Kunst des Verschwindens und den Wahnsinn des Abschieds.

      Kinder der Unschärferelation
    • Alma und Friedrich bekommen ein Kind, das keinen Schmerz empfinden kann. In ständiger Sorge um ihren Jungen, ist es vor allem Alma, die ihn unaufhörlich auf körperliche Unversehrtheit kontrolliert. Jeden Abend tastet sie das Kind ab, um keine Blessur zu übersehen. Und nichts fürchtet die junge Mutter mehr als die unsichtbare Verletzung eines Organs, die ohne ein Zeichen bleibt. Halt findet Alma bei ihrer Großmutter, die jetzt, hochbetagt und bettlägerig und nach lebenslangem Schweigen, zu erzählen beginnt: vom Aufwachsen im Krieg, von Flucht, Hunger und der Kriegsgefangenschaft des Großvaters. Mit dem Kind auf dem Schoß, das keinen Schmerz kennt, sitzt Alma am Bett der Schwerkranken, die sich nichts mehr wünscht, als ihren Schmerz zu überwinden. Und in den Geschichten der Großmutter findet sie eine Erklärung für jene scheinbar grundlosen Gefühle der Schuld, der Ohnmacht und der Verlorenheit, die sie ihr Leben lang begleiten. Wie wird ein Kind zum Menschen, zu einem mitfühlenden sozialen Wesen, wenn es die Verwundbarkeit nicht kennt? Wenn es nicht versteht, wie sehr etwas wehtun kann? In eindringlichen Bildern erzählt Valerie Fritsch von einem Trauma, das über die Generationen weiterwirkt, sie lotet die Verletzlichkeit des Menschen aus und fragt nach dem Wesen des Mitgefühls, das unser aller Leben bestimmt.

      Herzklappen von Johnson & Johnson
    • Die Welt ist meine Innerei

      Reisebriefe und Bilder

      'Ich reise die Jahre hinunter. Ich erfülle die Sehnsucht.' Valerie Fritschs Sprache gleicht einem Strudel, der einen durch die Dichte seiner Wort- und Bildschöpfungen in einen Sog zieht, dem man sich nicht entziehen kann. Die Weltenbummlerin, Autorin, Fotografin und Künstlerin dreht den Globus für uns und landet stets punktgenau dort, wo es zartbitter weh tut: Schönheit und Elend, Leben und Tod, Liebe und Schmerz liegen oft nah beieinander. Mal surreal, teils grotesk, immer zärtlich und teils wehmütig, immer mittendrin und dennoch aus der Distanz betrachtet führen ihre Beschreibungen nackt und schonungslos die Diversität der Welt vor Augen. Kein Reiseführer, mehr als nur ein Bildband – die Welt ist ihre Innerei, ist eine Synthese aus Worten und wunderbaren Bildern, die tief berührt und eine Sicht auf die Dinge freilegt, die einen manches Mal erschauern lässt. 'Ich bin beglückt. Da kann man Gift oder Gegengift drauf nehmen, ich bin mir sicher, dass mit Valerie Fritsch ein Prosatalent in der österreichischen Gegenwartsliteratur aufgetaucht ist, von dem man noch viel hören wird.' Josef Winkler, Büchner-Preisträger

      Die Welt ist meine Innerei