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Eckhard Fuhr

    12 de febrero de 1954
    Lob der Jagd
    Jagdlust
    Rückkehr der Wölfe
    Jagdkunde
    Geschichte der Deutschen
    Schafe
    • Schafe

      Ein Portrait

      Kaum ein Tier hat auf uns eine so tröstliche Wirkung wie das sanftmütig blickende und freimütig blökende Schaf : Gemalt in bukolischen Idyllen, begleitet von der Sehnsuchtsgestalt des Schäfers und als Agnus Dei geduldiger Träger der Frohen Botschaft ist es das Symbol für Schicksalsergebenheit par excellence. Mit seinem Tierportrait ist Eckhard Fuhr angetreten, das Schaf aus seiner ewigen Opferrolle zu befreien. Denn wer weiß schon, dass es an der Schwelle zur Neuzeit unter den Menschen zutiefst verhasst war, da seine Einführung Tausende Bauern ins Elend riss? Und spätestens seit mit dem Schaf Dolly das erste Klontier erschaffen wurde, hat das Lamm Gottes einen unheimlichen Bruder bekommen, der die Schöpfungsordnung herausfordert. Daneben erzählt das Portrait jedoch auch die Kulturgeschichte des jahrtausendealten Miteinanders von Mensch und Schaf unter treuer Begleitung des Hundes. Dadurch wird klar, dass in diesem Tier und seiner Lebensform tatsächlich etwas verborgen ist, von dem wir lernen können und das uns trotz allen Schafsmeckerns Ruhe verschafft: eine Kultur der Nachhaltigkeit, die wir pflegen müssen, um aus dem Herdentrieb der Naturausbeutung auszuscheren.

      Schafe
    • »Die Schönheit der Tiere macht mich oft sprachlos. Ich bewundere ihre Schläue, ihre Überlebenskunst. Ihr Fleisch esse ich gern. Deshalb töte ich manchmal eines.« Seit vielen Jahren geht Eckhard Fuhr in Berliner Forsten und anderswo auf die Jagd und erzählt in dieser Jagdkunde von persönlichen Erfahrungen auf der Pirsch, von seiner Liebe zu den Tieren und den Grundlagen eines der ältesten Handwerke der Menschheitsgeschichte, das heute einen unverzichtbaren Teil der Land- und Forstwirtschaft darstellt. Kurzweilig und unterhaltsam, stets mit großem Respekt gegenüber der Natur, beschreibt er eine andere, äußerst intime Nähe zum Wald und den ihn bewohnenden Tieren. Jäger und Nicht-Jäger lernen aus diesem Buch Wissenswertes und Kurioses aus der Geschichte und Praxis des Handwerks.

      Jagdkunde
    • Wer hat Angst vorm bösen Wolf? Wie der mythische Heimkehrer Ängste und Hoffnungen auslöst150 Jahre lang waren Wölfe in Mitteleuropa ausgerottet. Doch seit der Jahrtausendwende ist Deutschland wieder Wolfsland, und in ganz Europa erobern Wölfe mit stürmischem Elan angestammte Lebensräume zurück. Der Wolf ist zum politischen und medialen Mega-Star geworden. Eckhard Fuhr berichtet über die neue Konkurrenz für die Jäger und die Not der Schäfer, ihre Herde zu schützen, ebenso wie über das mythologisch gegründete Bild des Wolfs in der Volksseele. So entsteht ein umfassendes Bild des Problems, und es wird deutlich, dass wir uns nicht nur mit der physischen Präsenz der Wölfe auseinandersetzen müssen. Die größere Herausforderung ist die mentale: zuzulassen, dass in unserem durchorganisierten und gut kontrollierten mitteleuropäischen Biotop die wilde Natur immer noch mächtig ist.

      Rückkehr der Wölfe
    • Manche halten die Jagd für einen blutigen Anachronismus. In einer modernen, aufgeklärten Gesellschaft und in einem hoch entwickelten und dicht besiedelten Industrieland wie Deutschland habe sie keinen Platz mehr, heißt es. Doch in diesem Land gibt es so viele Rehe und Wildschweine wie noch nie. Wildgänse schweben wie Mückenschwärme über den Feldern. Der schon totgesagte Hase ist wieder im Aufschwung. Und neue Arten besiedeln das Land. Wolf und Luchs haben längst gemerkt, dass es sich in Deutschland prima jagen lässt. Eckhard Fuhr, Kulturjournalist und Jäger, findet das auch. Er erzählt von der Jagd aus seiner ganz persönlichen Sicht. Erlebnisse in Wald und Feld verbinden sich mit historischen Betrachtungen, zoologischen Miniaturen und (jagd-)politischen Kommentaren. Bläst man die ideologischen Schwaden weg, mit denen die Jagd sich gern selbst umgibt, wird sie als faszinierendes Handwerk erkennbar, das als Teil der Land- und Forstwirtschaft heute sinnvoller und nötiger ist denn je.

      Jagdlust
    • Eckhard Fuhr war lange für die Frankfurter Allgemeine Zeitung tätig und arbeitet seit langen Jahren bei der WELT. Werner Schmitz war fast 20 Jahre für den STERN tätig und ist mehrfacher Buchautor.

      Lob der Jagd
    • An Schröders Politik, an der deutschen Medien- und Kulturlandschaft, an Filmen wie »Good bye, Lenin!« weist Eckhard Fuhr nach, dass es in Deutschland ein verändertes Bewusstsein gibt. Sein Buch ist ein scharfsinniger Kommentar zur gesellschaftlichen Entwicklung und ein aufschlussreicher Blick in die nahe Zukunft.

      Wo wir uns finden
    • Wer hat Angst vorm bösen Wolf? Wie der mythische Heimkehrer Ängste und Hoffnungen auslöst 150 Jahre lang waren Wölfe in Mitteleuropa ausgerottet. Doch seit der Jahrtausendwende ist Deutschland wieder Wolfsland, und in ganz Europa erobern Wölfe mit stürmischem Elan angestammte Lebensräume zurück. Der Wolf ist zum politischen und medialen Mega-Star geworden. Eckhard Fuhr berichtet über die neue Konkurrenz für die Jäger und die Not der Schäfer, ihre Herde zu schützen, ebenso wie über das mythologisch gegründete Bild des Wolfs in der Volksseele. So entsteht ein umfassendes Bild des Problems, und es wird deutlich, dass wir uns nicht nur mit der physischen Präsenz der Wölfe auseinandersetzen müssen. Die größere Herausforderung ist die mentale: zuzulassen, dass in unserem durchorganisierten und gut kontrollierten mitteleuropäischen Biotop die wilde Natur immer noch mächtig ist.

      Rückkehr der Wölfe: Wie ein Heimkehrer unser Leben verändert