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Michaela Melián

    15 de junio de 1956
    Iemanjá
    Dishammonia
    Auf einer Wellenlänge
    Rückspiegel
    Michaela Melián, Speicher
    • Michaela Melián, Speicher

      • 160 páginas
      • 6 horas de lectura

      Typisch für Michaela Meliáns Arbeiten ist die Verbindung von Kunstobjekten und Klang. Neben wichtigen Arbeiten der Künstlerin und Musikerin der letzten Jahre, stellt dieser Katalog den 2008 für das Ulmer Museum entstandenen Werkkomplex Speicher vor, eine vielstimmige Collage aus Ton und Bild zum Thema Reisen. Ausgangspunkt dafür ist VariaVision – Unendliche Fahrt, eine 1965 entstandene, heute verschollene multimediale Arbeit von Alexander Kluge (Texte), Edgar Reitz (Filme) und Josef Anton Riedl (Musik). Kluge und Reitz unterrichteten damals an der Hochschule für Gestaltung (HfG) Ulm.

      Michaela Melián, Speicher
    • Rückspiegel

      • 71 páginas
      • 3 horas de lectura

      Michaela Melián sprach mit Alexander Kluge, Edgar Reitz, Josef Anton Riedl, Hans-Jörg Wicha sowie Kurd Alsleben über die Multimedia-Arbeit Varia-Vision Unendliche Fahrt, das Studio für elektronische Musik und die HfG Ulm.

      Rückspiegel
    • Auf einer Wellenlänge

      Der Mufti von Jerusalem, die NSDAP und eine Rundfunkstation in Königs Wusterhausen

      • 36 páginas
      • 2 horas de lectura

      Das Radio war ein zentrales Medium der nationalsozialistischen Propagandapolitik. Unzählige Reden Hitlers, aber auch Musik und Lebenspraktisches wurden per moderner Kurzwellentechnik bis in die hintersten Winkel des Deutschen Reichs gesendet. Wenig bekannt ist, dass es bei Königs Wusterhausen, südlich von Berlin, während des Zweiten Weltkriegs einen arabischsprachigen Sender gab. Hier war der Mufti von Jerusalem, Mohammed Amin al-Husseini, der seit 1941 Asyl in Deutschland genoss, regelmäßig zu Gast. Er war ein glühender Antisemit und übermittelte den eliminatorischen Judenhass der Nazis per Rundfunk in den Nahen Osten. Schon im Mandatsgebiet Palästina schürte al-Husseini in den 1920er Jahren den Hass auf Jüdinnen und Juden. Nach Kriegsende lebte er in Ägypten, trat weiterhin öffentlich als Befürworter des Holocaust auf und führte 1948 arabische Truppen im Krieg gegen den jungen Staat Israel. Wie es zu der Zusammenarbeit zwischen den Nationalsozialisten und dem Mufti kam, was sie einte, was sie trennte und welche Rolle das Radio dabei spielte, zeichnet dieser Essay nach. Ein rekonstruierendes MaroHeft von Olaf Kistenmacher, mit Zeichnungen von Michaela Melián.

      Auf einer Wellenlänge
    • Dishammonia ist eine Fassadenarbeit, die für die Dauer des Hamburger Architektursommers an der Fassade des Gebäudes Schulterblatt 73 in Hamburg installiert wurde. Michaela Melián hat auf ihrer Zeichnung Hamburger Gebäude, die entweder schon abgerissen wurden oder noch abgerissen werden sollen zu einem neuen Stadtbild amalgamiert. „Meliáns Zeichnungen gelingt etwas Seltenes – sie umkreisen das Verschwundene, als sei die Linie ein Lasso, das die Form des Baus im Moment seines Verblassens einfängt, gleichzeitig wirken sie wie der Entwurf einer neuen Welt, einer modernen Stadt-Utopie. Dass diese derart unter Beschuss steht, macht Michaela Meliáns temporäre Fassadenarbeit zum Bild einer im doppelten Sinn gezeichneten Moderne.“ (Niklas Maak) Michaela Melián (geb. 1956 in München), bildende Künstlerin und Musikerin, Mitbegründerin der Band F. S. K.

      Dishammonia
    • Iemanjá heißt eine der wichtigsten afrobrasilianischen Göttinnen, für die alljährlich in Santo Amaro ein Volksfest zur Abschaffung der Sklaverei gefeiert wird. Der Autor Thomas Meinecke, der 2010 nach Brasilien gereist war, um auf den Spuren des deutschen Pop-Literaten Hubert Fichte und der Fotografin Leonore Mau nach afroamerikanischen Religionen zu forschen, nahm an jenem Volksfest teil. In seinem Roman „Lookalikes“ (Suhrkamp 2011) schreibt er über diesen Ausflug, bei dem ihn seine Frau, die Künstlerin Michaela Melián begleitete und das farbenprächtige Ritual in 170 Fotografien festhielt. Iemanjá folgt der Publikationsstrategie Hubert Fichtes, der seine ethnopoetischen Romane in zwei Versionen publizierte: als reine Textbücher sowie als großformatige Bildbände mit den Fotostrecken von Leonore Mau. Thomas Meinecke, (*1955), Autor und Michaela Melián, (*1956), bildende Künstlerin, leben bei München und spielen beide seit 33 Jahren in der Band F. S. K.

      Iemanjá