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Larissa Wolkenstein

    Ratgeber Chronische Depression
    Interventionen zur Verbesserung der Einstellung gegenüber psychisch erkrankten Menschen
    Postpartale Depression
    Umgang mit bipolaren Patienten
    • Übersichtlich, kompakt und praxisorientiert informieren zwei renommierte Fachleute über Ursachen, Erscheinungsformen und Behandlungsmöglichkeiten bipolarer Störungen. Der Wechsel von manischen und depressiven Phasen ist ein klassisches Thema in der psychiatrischen und psychotherapeutischen Versorgung. Kompakt und kompetent aufbereitet vermittelt dieses Buch Pflegekräften, Sozialarbeitern/innen, Heilpädagogen und Ergotherapeutinnen alles wichtige Basiswissen zum Thema Bipolarität. Wolkenstein und Hautzinger - beschreiben zahlreiche Fallbeispiele - schildern typische Alltagssituationen mit den dazu passenden Interventionen Das Ergebnis ist ein leicht zu lesender und schnell anwendbarer roter Faden zum konstruktiven Umgang mit bipolaren Klienten.

      Umgang mit bipolaren Patienten
    • Eine von zehn Frauen leidet nach der Geburt ihres Kindes unter einer postpartalen Depression. Obwohl dies nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für deren Kinder und ihr gesamtes familiäres System schwerwiegende Folgen nach sich zieht, bleibt diese Störung in unserem Gesundheitssystem oftmals unerkannt. Betroffene erhalten folglich nicht die dringend gebotene Behandlung. Ziel des Buches ist es, Leserinnen und Leser mit dem Störungsbild der postpartalen Depression vertraut zu machen und diese zu befähigen, eine vorliegende postpartale Depression zu erkennen und sie von anderen psychischen Störungen abzugrenzen. Der Band beschreibt Instrumente, mit deren Hilfe postpartale Depressionen zuverlässig diagnostiziert werden können. Zudem wird ein multifaktorielles Entstehungsmodell dargestellt, das neben psychosozialen und physiologischen Vulnerabilitätsfaktoren auch potenziell auslösende Stressoren berücksichtigt. Praxisorientiert werden evidenzbasierte psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten geschildert. Besonders wird dabei die kognitiv-verhaltenstherapeutische Behandlung der postpartalen Depression in den Blick genommen. Neben der Darstellung spezifischer Interventionsmethoden und Hinweisen zu deren Indikation wird deren konkrete Umsetzung anhand von Fallbeispielen verdeutlicht. Das Buch geht auf häufig auftretende Probleme in der Behandlung der postpartalen Depression ebenso ein wie auf hilfreiche Lösungsmöglichkeiten. Weiterhin enthält der Band Materialien, die bei der Arbeit mit Patientinnen, die unter einer postpartalen Depression leiden, genutzt werden können – z. B. im Rahmen von Erstgesprächen, Paargesprächen, Therapiegesprächen oder zur Beobachtung der Mutter-Kind-Interaktion.

      Postpartale Depression
    • Psychisch erkrankte Menschen leiden nicht nur unter den Symptomen ihrer Krankheit, sondern auch unter der gesellschaftlichen Einstellung, die ihnen gegenüber vorherrscht. Sie sehen sich häufig negativen Stereotypen, Vorurteilen und Diskriminierung ausgesetzt. Diese Stigmatisierung hat einen wesentlichen Einfluss auf ihr Wohlbefinden, ihre Lebensqualität und ihr Hilfesuchverhalten. Daher ist es wichtig, Interventionsmöglichkeiten zu entwickeln, um der negativen gesellschaftlichen Einstellung entgegenzuwirken. Anhand von Bipolaren Störungen vergleicht diese Arbeit zwei theoriegeleitete Interventionen hinsichtlich ihrer Wirksamkeit in der Reduktion von Stigmatisierung. Die Ergebnisse zeigen, dass der persönliche Kontakt mit Betroffenen eine effektivere Antistigma-Strategie darstellt als rein edukative Maßnahmen. Zudem wird die adäquate Methode zur Erfassung vorurteilsbehafteter Einstellungen untersucht. Hierbei wurden zwei Arten der Fragestellung eingesetzt: Die Probanden wurden vor und nach den Interventionen zu ihrer eigenen Einstellung und zur Einstellung der deutschen Allgemeinbevölkerung befragt. Die intendierte Einstellungsänderung ließ sich in beiden Fällen nachweisen. Dies wirft die Frage auf, ob frühere Untersuchungen stigmatisierende Einstellungen möglicherweise unterschätzt haben. Abschließend werden die Implikationen der Ergebnisse für Antistigma-Kampagnen und die verwendeten Messmethoden diskutiert.

      Interventionen zur Verbesserung der Einstellung gegenüber psychisch erkrankten Menschen
    • Ratgeber Chronische Depression

      Informationen für Betroffene und Angehörige

      Depressionen sind durch ein Gefühl von Traurigkeit, Verlust von Freude, Interessenlosigkeit, emotionaler Leere, Antriebslosigkeit und zahlreiche körperliche Beschwerden gekennzeichnet. Bei Menschen, die an chronischen Depressionen leiden, vergehen diese Symptome nicht nach einigen Wochen wieder, sondern die Betroffenen leiden schon seit mindestens zwei Jahren unter der depressive Symptomatik und waren in dieser Zeit nie länger als einige Wochen am Stück symptomfrei. Dieser Ratgeber wendet sich an Menschen, die unter einer solchen chronischen Depression leiden. Er enthält Informationen zum besseren Verständnis des Krankheitsbildes, geht auf die Entstehungsbedingungen der chronischen Depression ein und erklärt, weshalb diese in aller Regel nicht von alleine wieder weggeht. Weiterhin erhalten Betroffene Hinweise dazu, was sie selbst tun können, um die chronische Depression zu überwinden. Entsprechende Arbeitsblätter helfen den Betroffenen, erste Schritte zur Bewältigung des Problems zu gehen. Die Autoren gehen zudem auf verschiedene Möglichkeiten zur Behandlung der chronischen Depression ein und beschreiben in diesem Zusammenhang wirksame psychotherapeutische und medikamentöse Behandlungsansätze. Auch Angehörige von Betroffenen finden zahlreiche Hinweise, wie sie diese bei der Bewältigung ihrer Erkrankung am besten unterstützen können.

      Ratgeber Chronische Depression