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Gerhard Bronner

    23 de octubre de 1922 – 19 de enero de 2007
    Farkas, Waldbrunn. Schau'n Sie sich das an. 1965 - 1971
    Marx und Moritz
    Blattl vor'm Mund
    Weh dem, der Rügt!
    Hackl vorm Kreuz
    Spiegel vorm Gesicht
    • 2004

      Die Familie stirbt im Holocaust. Der Freund ertrinkt auf der Flucht nach Palästina in der Donau. Und auch im 'Gelobten Land' entgeht Gerhard Bronner dem Tod nur knapp. Wie aus dem gejagten Juden die Kabarett-Legende wird und wie er mit Helmut Qualtinger das gefeierte Ensemble gründet, erzählt er hier zum ersten Mal. Als der 15 Jahre alte Gerhard Bronner 1938 illegal emigriert, ahnt er nicht, daß er seine Familienangehörigen nicht mehr wiedersehen und selbst dem Tod ein paarmal nur knapp entrinnen würde. Auf abenteuerlichen Wegen flieht er von Wien nach Palästina. Dabei versteckt er sich in einem 'Kraft-durch-Freude'-Dampfer, nur wenige Meter von feiernden Nazis entfernt, durchschwimmt in Bulgarien die kilometerbreite Donau und verliert dabei seinen engsten Freund. Nach dem Krieg gründet er zusammen mit Helmut Qualtinger und Georg Kreisler die legendäre Kabarettgruppe. Danach ist er Theaterdirektor, arbeitet für Rundfunk und Fernsehen und entdeckt Ephraim Kishon für den deutschen Buchmarkt. Bronners Erinnerungen sind teils beklemmend, teils heiter – in der Form sind sie oft spöttisch, manchmal bitter und immer wieder voller Liebe und Bewunderung für seine Weggefährten.

      Spiegel vorm Gesicht
    • 1992

      Dieses Werk bietet nicht nur Einblicke in das Leben von Gerhard Bronner, sondern auch in die österreichische Kabarett-, Theater-, Film-, TV- und Hörfunkszene von den Nachkriegsjahren bis heute. Es ist ein heiter-pointiertes und kritisch-aufschlussreiches Zeitdokument. Bronner erzählt mit pointierten Ausführungen von Persönlichkeiten wie Hans Moser, Peter Wehle und Fritz Eckhardt und skizziert das Schaffen der deutschsprachigen Bühnenwelt, an dessen Entwicklung er maßgeblich beteiligt war. Beim Lesen wird der Leser Bronner näher kennenlernen; seine Reflexion über sich selbst wird in vielen Geschichten deutlich. Ein interessanter Epilog mit persönlichen Beiträgen von Künstlern wie Rudolf Buchbinder, Andre Heller, Marika Lichter und anderen, die als Freunde und Kenner des Autors gelten, ergänzt das Werk. Ihnen, sowie Lore Krainer, der Verfasserin des Vorwortes, und allen ungenannten Freunden und Helfern gebührt besonderer Dank. Nur durch ihre Unterstützung konnte dieses umfassende und detaillierte Werk entstehen.

      Kein Blattl vor'm Mund
    • 1989