Alltag und Handwerk im burgenländisch-westungarischen Raum
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Lexika belehren uns, dass die Meteorologie unter Wind eine gerichtete Luftbewegung in der Atmosphäre versteht. Die menschliche Empfindung signalisiert eine spürbare stärkere Luftbewegung als Wind. Dieser kann lind, lau, leicht, sanft, mild, warm sein, oder aber kühl, rauh, heftig, frisch, stark oder gar schneidend, frostig, eisig, stürmisch. Je nachdem handelt es sich um einen Windhauch, einen Luftzug, einen Luftstrom, um ein Lüftchen, eine Brise, eine Bö, einen Windstoß, einen Sturmwind, einen Wirbelwind, einen Orkan. Alte Vorstellungen von personifizierten Windgeistern lassen den Wind gehen, sich erheben, sich legen, sich drehen. Der Wind kann säuseln, flüstern, pfeifen, beißen, rauschen, brausen, heulen, toben, rütteln; er lässt die Fahnen flattern, die Segel knattern, die Haare fliegen, die Blätter tanzen, die Drachen steigen. Diese und noch viele andere Beispiele aus dem alltäglichen Sprachgebrauch zeigen, wie stark die ständig wechselnden, aber permanent wirkenden Erfahrungen von Wind und Wetter das Leben beinflussen. Dieser Ausstellungskatalog möchte solche Erfahrungen näher beleuchten und den praktischen wie symbolischen Umgang mit dem Element Wind analysieren und in Beispielen darstellen.
Beiträge der Volkskunde /Europäischen Ethnologie zu einem populären Bildmedium /Referate der 2. Kittseer Herbstgespräche am 20. und 21. Oktober 2000 anlässlich der Jahresausstellung "familienFOTOfamilie" von 16. April bis 5. November 2000
Historische Kalenderbräuche aus Bulgarien. Begleitbuch zur Jahresausstellung 1999 des Ethnographischen Museum Schloss Kittsee vom 20. Juni bis 1. November 1999
Diese Publikation soll Einblick und Überblick über die Entwicklung der ehemaligen jüdische Gemeinden des Burgenlandes geben. Über einzelne Aspekte des jüdischen Lebens, über die heute noch sichtbaren Spuren der jüdischen Kultur und des jüdischen Lebens.