Compra 10 libros por 10 € aquí!
Bookbot

Oliver Matuschek

    Das Stefan Zweig Album
    Ich kenne den Zauber der Schrift
    Briefwechsel 1905-1937. Briefwechsel 1905-1937
    Das Salzburg des Stefan Zweig
    Goethes Elefanten
    Las tres vidas de Stefan Zweig
    • Las tres vidas de Stefan Zweig

      • 428 páginas
      • 15 horas de lectura

      "Mis tres vidas" era el título original que Stefan Zweig había pensado para su célebre (y celebrada) autobiografía "El mundo de ayer". Tres son, en efecto, las grandes etapas en la azarosa existencia del escritor austríaco: los años de aprendizaje en la vibrante Viena finisecular y los posteriores de ascenso en el escalafón literario, un tiempo que concluye con el estallido de la Primera Guerra Mundial; los dos decenios de trabajo constante, éxito popular y brillo mundano que vive con su primera esposa en una mansión de Salzburgo; y, por último, el preríodo de la pavorosa catástrofe que lo empujó al exilio y luego al suicidio. Para relatar la compleja vida de Stefan Zweig, Oliver Matuschek ha realizado una meticulosa investigación basada en los materiales más diversos, entre ellos cartas y otros documentos hasta ahora inaccesibles o desconocidos. Con un rigor siempre aliviado por la agilidad narrativa recrea el itinerario vital de un personaje adorado por sus contemporáneos y destruido por la ferocidad emboscada en el seno de la cultura que lo había llevado al Olimpo. Zweig fue un semidiós demasiado humano que puso fin a sus días en una pequeña ciudad brasileña cuando su presente era ya sólo un ayer desmoronado: este libro recorre el sinuoso camino que lo condujo hasta esa ciudad desde la fulgurante (e irrecuperable) Viena de su infancia

      Las tres vidas de Stefan Zweig
    • Goethes Elefanten

      • 107 páginas
      • 4 horas de lectura

      Im Frühjahr 1784 war Johann Wolfgang Goethe auf der Suche nach Elefanten. Gerade erst hatte er als Laie auf dem Gebiet der Anatomie gezeigt, dass Menschen und Tiere viel enger miteinander verwandt waren, als Wissenschaft und Kirche es gelehrt hatten. In seiner Begeisterung über den gelungenen Nachweis des Zwischenkieferknochens beim Menschen wollte er sich nun auch mit dem Knochenbau von Elefanten beschäftigen – der selbst Fachleuten einige Rätsel aufgab. Für seine Forschungen scheute Goethe keine Mühen und ließ sich sogar einen Elefantenschädel quer durch das Land zusenden. Mit aufwendigen Zeichnungen fasste er die Ergebnisse seiner Arbeit zusammen und forderte mit seinem neuen Blick auf die Entwicklungsgeschichte die Fachgelehrten seiner Zeit heraus. Oliver Matuschek begibt sich in Naturkundemuseen auf die Spuren von »Goethes Elefanten« und führt die Entdeckungsreise des Dichters und Naturforschers detailreich und kurzweilig vor Augen.

      Goethes Elefanten
    • Im Frühjahr 1919, wenige Monate nach dem Ende des Ersten Weltkrieges, zog Stefan Zweig (1881 – 1942) gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin und ihren beiden Töchtern aus erster Ehe nach Salzburg. Er wollte vor Ort keine besondere Rolle spielen, vielmehr suchte er nach den turbulenten Kriegsjahren Ruhe und Konzentration für die Arbeit an neuen Werken. Und tatsächlich verbrachte er nach der Hochzeit mit Friderike von Winternitz eine ausgesprochen produktive Zeit in Salzburg. Fast jedes Jahr bediente er sein stetig anwachsendes Lesepublikum mit psychologisch ausgeklügelten Erzählungen, historischen Essays und Biographien. Besucher aus aller Welt gingen bei den Zweigs ein und aus, und in idealisierender Weise wurde das Haus auf dem Kapuzinerberg als „Villa in Europa“ bezeichnet. Doch die politischen Zeichen der Zeit standen diesen Ideen deutlich entgegen. So entschied sich Stefan Zweig im Herbst 1933, eine Wohnung in London zu mieten, um dort für eine Weile zu arbeiten. Für ihn sollte diese Entscheidung der erste Schritt auf dem Weg in die Emigration werden. Obwohl sich der endgültige Abschied von Österreich noch über Jahre hinzog, war der Bruch mit Salzburg spätestens 1934 vollzogen.

      Das Salzburg des Stefan Zweig
    • Briefwechsel 1905-1937. Briefwechsel 1905-1937

      • 958 páginas
      • 34 horas de lectura

      Im Jahr 1905 übernahm Anton Kippenberg die Leitung des Insel Verlags und erweiterte das Programm mit Stefan Zweig als wichtigem Berater. Ihre Zusammenarbeit führte zur Gründung der Insel-Bücherei und zur Veröffentlichung weltliterarischer Werke. Rund 800 erstmals publizierte Briefe zeigen die Entwicklung von Freundschaft und Verlagsprogramm.

      Briefwechsel 1905-1937. Briefwechsel 1905-1937
    • Während Stefan Zweigs Bücher weit verbreitet sind, wissen nur wenige seiner Leser, daß er einer der bedeutendsten Autographensammler seiner Zeit war. Schon als Gymnasiast hatte er damit begonnen, Unterschriften von Schauspielern und Sängern nachzujagen. Bald kamen kleinere Manuskripte von Dichtern hinzu, und Zweig, der sich nun auch selbst als Schriftsteller übte, empfand eine wachsende Faszination für von Korrekturen übersäte Schriftstücke. Mit Hilfe dieser Werkmanuskripte hoffte er, einen Einblick in den Prozeß des künstlerischen Schaffens zu bekommen. „Ich kenne den Zauber der Schrift“, schrieb er 1907 an Rilke, „ich weiß, daß man mit der Handschrift eines Buches nicht nur schenkt, sondern auch einem ein Geheimnis verrät.“ In den folgenden Jahren versuchte Zweig, diesem Geheimnis weiter nachzugehen, indem er die Sammlung durch Anfragen an seine Schriftstellerkollegen und durch gezielte Ankäufe im Handel ausweitete. Immer wieder äußerte er sich in Briefen und Aufsätzen zum Thema Autographen, das ihn über 50 Jahre beschäftigte und eng mit seinem Werk verbunden ist. Zweigs Sammlung umfaßte schließlich Manuskripte in fast allen modernen Sprachen Europas. Blätter Martin Luthers und Leonardo da Vincis waren ebenso vorhanden wie Autographen von Thomas, Heinrich und Klaus Mann. Neben mehr als zwei Dutzend Texten und Zeichnungen von Goethes Hand finden sich auch ein Manuskriptblatt Kafkas, Gedichte Oscar Wildes und ein Armeebefehl Napoleons. In der Abteilung Musik war allein Mozart mit über 20 Autographen vertreten. Von Schubert besaß Zweig unter anderem das Lied „An die Musik“ und von Beethoven nicht nur Notenblätter, sondern auch seinen Schreibtisch und andere Erinnerungsstücke. Mit Beginn seines Exils verkaufte und verschenkte Zweig einen Teil der Sammlung, behielt jedoch wichtige Stücke zurück und erwarb bis kurz vor seinem Freitod im Februar 1942 weitere Manuskripte. Im vorliegenden Buch wird die Geschichte der Sammlung zum ersten Mal umfassend dargestellt, wozu größtenteils auf unveröffentlichtes Material zurückgegriffen werden konnte. Im reich bebilderten Katalogteil sind fast 1000 Autographen verzeichnet, die sich in der hier erstmals vollständig rekonstruierten Sammlung befanden. Außerdem sind 23 Aufsätze Stefan Zweigs zum Handschriftensammeln abgedruckt und mit ausführlichen Kommentaren versehen worden.

      Ich kenne den Zauber der Schrift
    • Das Stefan Zweig Album

      Ein Leben in Bildern

      In diesem Bildband präsentiert Oliver Matuschek das Leben und Werk des weltberühmten Stefan Zweig durch private Fotos, Manuskripte, Briefe und Dokumente. Matuschek erweckt Zweigs Leben und Schaffen zu neuem Leben und bietet interessante Einblicke, ohne ins Anekdotische abzurutschen. Der Band zeigt die Biographie des berühmten Schriftstellers, der in den 1920er Jahren zu einem Bestseller-Autor wurde, und beleuchtet die schicksalhaften Wendungen seines Lebens, insbesondere die Emigration aufgrund seiner jüdischen Herkunft. Auch das Privatleben des österreichischen Schriftstellers und Weltbürgers wird thematisiert. Mit vielfältigem, teils erstmalig zugänglichem Bildmaterial und den dazugehörigen Geschichten wird Zweigs Rolle in der Literaturgeschichte des 20. Jahrhunderts deutlich. Der hochwertig gestaltete und aufwändig produzierte Band zieht die Leser bereits beim ersten Blättern in seinen Bann und lässt sie die Jahre zwischen den Weltkriegen erleben, in denen Zweig zu einem der bekanntesten Schriftsteller seiner Zeit wurde. Dieses beeindruckende Zeitzeugnis bringt den überzeugten Europäer und Pazifisten Stefan Zweig näher und weckt die Lust, seine Werke neu oder wieder zu entdecken.

      Das Stefan Zweig Album
    • Die Kleinen Kunstführer erscheinen zu einzelnen Kirchen, Klöstern, Schlössern, Burgen, Kunstlandschaften, Städten und Museen im abendländischen Kulturraum und bilden als Sammlung eine reich illustrierte topographische Bibliothek der Kunstschätze Europas. In knapper, ansprechender Form sowie nach einheitlichem Schema und auf aktuellem Forschungsstand liefern die Kunstführer einen fundierten Überblick über Geschichte, Baumeister, Künstler, Architektur, Stil, Ausstattung und Bedeutung der Bilder in den einzelnen Kunststätten. Die Texte sind verständlich und flüssig geschrieben und können in der für einen Besuch zur Verfügung stehenden Zeit gelesen werden. Das aktuelle Layout und die Ausgestaltung des Führers mit brillanten, von ausgewiesenen Fotografen angefertigten Bildern machen die Lektüre zu einem besonderen Vergnügen, so dass man den Führer auch zuhause gern wieder in die Hand nimmt. Ergänzend zu den Kleinen Kunstführern sind bisher über 270 Große Kunstführer erschienen, die die entsprechenden Denkmäler im Handbuchformat und ausführlicher darstellen. Eine Reihe von Denkmälern werden inzwischen durch Hörbücher oder Audioguides für iPhones bzw. Smartphones erschlossen, die unsere Tochterfirma Artguide herstellt.

      Burg Dankwarderode Braunschweig
    • Kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges präsentierte der in Hannover lebende Künstler Kurt Schwitters eine Collage, in der er den Fetzen eines Schriftstückes mit der Aufschrift Commerz verarbeitet hatte. Selbstbewusst erklärte er die zweite Silbe des Wortes zum Namen einer eigenen Kunstrichtung, seines dadaistischen Gesamtweltbildes Merz. Durch seine künstlerische Arbeit und seine graphischen Entwürfe gelangte Schwitters bald zu internationalem Ruhm. In einschlägigen Werken zur Kunstgeschichte wird die Stadt Hannover vor allem durch sein Wirken in einer Reihe mit den Zentren der dadaistischen Bewegung in Zürich, Berlin und Paris genannt. Hier in Hannover hat Kurt Schwitters seine literarischen Werke in Varietés vorgetragen. Hier entstand in seinem Atelier der Merzbau, eine begehbare Skulptur, die über Jahre weiter ausgebaut wurde und schließlich durch mehrere Räume der Familienwohnung wucherte. Und hier klebte eines Tages ein Plakat mit Schwitters’ wohl bekanntestem Gedicht An Anna Blume an den Litfaßsäulen und sorgte für öffentliche Diskussionen.

      Das Hannover des Kurt Schwitters
    • Der Schriftsteller Walter Kempowski (1929-2007) nannte sein Haus in Nartum bei Bremen gern seinen „zehnten Roman“ und fügte hinzu: „ich möchte fast sagen, daß niemand Kempowskis Bücher versteht, der nicht seinen zehnten Roman gelesen hat“. Nach eigenen Entwürfen war Haus Kreienhoop Mitte der 1970er Jahre so entstanden, wie er es sich vorgestellt hatte: „ein wenig Höhle, ein bißchen Gutshaus, Schule und Kloster“. Das Haus wurde zum Ausgangspunkt seines Werkes. Hier entstanden die meisten seiner Romane und auch die gewaltige Tage buchcollage Echolot. Für ein breites Publikum fanden im Kreienhoop Literaturseminare statt. Schließlich setzte er dem Haus in seinem Roman Hundstage auch ein literarisches Denkmal.

      Walter Kempowski in Nartum