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Hartmut Gill

    Rügen früher und heute
    Rostock
    Wilhelm Löber
    Wilhelm Busch und die Medizin
    Rostock gestern - heute - morgen
    Rügen im Spiegel der Kunst
    • Ist von großer Malerei aus Deutschland die Rede, werden oft Caspar David Friedrich und seine zum Kanon der Weltkunst zählenden „Kreidefelsen auf Rügen“ erwähnt. Doch das Thema Rügen und die Kunst weist viel mehr Facetten auf. Hartmut Gill bietet ein beeindruckendes Panorama, das zeigt, wie häufig Deutschlands größte Insel Künstler: innen anregte und anregt, zum Pinsel zu greifen. Hackert, Carus, Feininger: Sie alle waren hier unterwegs. Zunehmend gewannen auch die anfangs despektierlich Malweiber genannten Frauen an Bedeutung. Ihnen widmet sich Gill ebenso ausführlich wie erstmals in der Literatur den Rügener Souvenirblättern und Kunstpostkarten. Wie unterschiedlich die Insel gesehen werden konnte und kann, das macht dieses Buch offensichtlich.

      Rügen im Spiegel der Kunst
    • Rostocks Stadtbild in bewegenden Aufnahmen. Ausgangspunkt des Buches ist ein Fotoalbum aus dem Jahr 1943 – es widmet sich dem kriegszerstörten Rostock. Wie bei einem Stadtrundgang führt es mit oft bis- her nicht veröffentlichten Bildern vom Hauptbahnhof über das Steintor, den Neuen Markt, die Lange Straße bis hin zur KTV, zeigt die durch Bombenangriffe betroffenen Gebäude. Hinter jedem stehen menschliche Schicksale. Um die fotografischen Dokumente zu erläutern und die Hintergründe noch plastischer zu machen, kommen Zeitzeugen zu Wort, die den Krieg als Kind in Rostock erlebt haben. Anders als bei ähnlichen Büchern, die sich lediglich auf die Zerstörungen beschränken oder nur in begrenztem Maße das Vorher und Nachher nachvollziehbar machen, wird der zeitliche Bogen weiter gespannt. Vergleichsfotos zeigen nicht nur, wie das Abgebildete vor dem Krieg aussah oder was nach 1945 geschah. Vielmehr wird auch ein Blick in die Zukunft geworfen, auf Visionen beziehungsweise Entwürfe bereits beschlossener künftiger Projekte.

      Rostock gestern - heute - morgen
    • Wilhelm Busch und die Medizin

      • 284 páginas
      • 10 horas de lectura

      Über Wilhelm Busch ist schon viel geschrieben worden. Über sein Verhältnis zur Medizin jedoch war derart umfassend bisher nichts zu lesen. Dabei lassen manche Verse – »Viel besser als ein guter Wille / Wirkt manchmal eine gute Pille« – schon ver- muten: Krankheiten und deren Bekämpfung waren ein wichtiges Thema im Leben des Künstlers, der zu den bekanntesten Deutschlands zählt. Hartmut Gill beschreibt anschaulich, wie sehr sich Wilhelm Busch mit Medizinischem beschäftigte. Busch, den die Grippe »tüchtig vermöbelte«, dem »Popo und Bauch« vom Typhus »wie weggeblasen« waren, den der »peinliche Lärm« des Keuchhustens bedrängte. In Briefen und literarischen Texten äußerte er sich zu Krankheiten, zu Heilmethoden, zum Sterben. Und auch im malerischen Werk und den Bildergeschichten finden sich zahlreiche Zeugnisse. Von anatomischen Zeichnungen bis hin zur Bügeleisentherapie, der sich Schneider Böck unterziehen musste – und die tatsächlich in medizinischen Büchern empfohlen wurde ...

      Wilhelm Busch und die Medizin
    • Wilhelm Löber

      Vom Bauhaus zur Fischland- und Rügenkeramik

      Am Bauhaus wurden zwischen 1919 und 1933 etwa 1400 Künstler ausgebildet, rund 40 der Absolventen lebten und arbeiteten später in der DDR. Einer von ihnen war der bil- dende Künstler Wilhelm Löber, der 1932 sein Atelier auf dem Fischland bezog. Hartmut Gill, der selbst noch einige Monate bei Löber tätig war, legt nun die erste umfas- sende Werkbetrachtung des Künstlers vor: Er macht mit Wilhelm Löber als Bauhaus-Künst- ler bekannt, mit seinen Arbeiten für die Königliche Porzellanmanufaktur in Berlin und im Bereich der Bauplastik. Er erinnert an den Begründer der Fischland- und der Rügenkera- mik, mit der Löber weit über künstlerische Kreise hinaus bekannt wurde. Ein grundlegen- des Buch mit zahlreichen bisher unveröffentlichten Informationen und Abbildungen. Die Hommage an einen Künstler, der mit verschiedenen Materialien auf hervorragende Weise umzugehen wusste. Kurz gesagt: ein Standardwerk.

      Wilhelm Löber
    • Rostock, ein Ort zum genauen Hinsehen, zum Entspannen und Verweilen. Denn wie ließ Erich Kästner eine seiner Romanfiguren schon feststellen: 'Eben sah ich die alten ehrwürdigen Backsteinkirchen auftauchen. Nein, ich kann nicht weiterfahren. Wer weiß, was einen in Berlin erwartet (.). So eine romantische norddeutsche Kleinstadt spricht eben doch mehr zum Herzen.' Wolf Karge und Danny Gohlke präsentieren nicht nur die Sehenswürdigkeiten Rostocks, die gewaltigen Backsteinkirchen, Stadttore, Wallanlagen und Klöster, Einkaufsstraßen und Museumsschiffe. Vielmehr gehen sie dem Leben in ihrer Kommune nach, besuchen nicht nur die Flaniermeilen mit ihren Cafés, sondern auch die stillen Gassen der Altstädte (derer Rostock drei hat!), zeigen auf den ersten Blick Verborgenes und doch Lebendiges, etwa die von Studenten geprägten Viertel mit ihren Kneipen, Hinterhöfen, dem bunten Treiben. Und sie legen sich nicht allein an den beleibten Strand, sondern begeben sich auch an die stillen Ufer der Warnow, auf der nur zuweilen ein Boot den Blick kreuzt und man ansonsten Natur in unmittelbarer Stadtnähe erleben kann.

      Rostock
    • Hartmut Gill, bekannt u. a. durch Bücher über Wilhelm Busch sowie zur Kunst und Geschichte in Rostock, widmet sich nun jener Insel, die für ihn Passion ist, Kindheitslandschaft, Rückzugsort bis in heutige Zeit: Rügen. Er erinnert an die Frühzeit der Insel, die noch gar nicht so lange zurückliegt, gedenkt jener, die die Insula Rugia im Laufe der Jahrhunderte beschrieben, erwanderten – und in Bilder festhielten: anfangs in Karten, Zeichnungen, Gemälden, später auch mit dem Fotoapparat. Gill nimmt die Leser*innen mit auf eine spannende Reise durch die Jahrhunderte und über die Insel. Er wirft – unterstützt durch zahlreiches, oft bisher nicht veröffentlichtes Bildmaterial – einen Blick auf die anfangs beschwerlichen Möglichkeiten, das Meer zu überwinden, porträtiert die Besonderheiten einzelner Regionen, macht anschaulich, wie die See immer mehr zum Anziehungspunkt für Urlauber wurde – auch wenn die ersten Bäder gar nicht direkt an der Küste lagen.

      Rügen früher und heute