La gaviota y un mar de colores
- 32 páginas
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"La gaviota solo quiere estar donde el azul es más azul. Así es como empiezan el cielo y el mar su grandioso espectáculo de colores."--Back cover.






"La gaviota solo quiere estar donde el azul es más azul. Así es como empiezan el cielo y el mar su grandioso espectáculo de colores."--Back cover.
¿Que transformaciones se operan en la vida de una mujer objeto de violación? ¿Cómo supera las terribles consecuencias de ese hecho monstruoso? Una dramática novela que aporta sin tabúes una problemática padecida por muchas más mujeres de lo que reflejan las estadísticas. Una obra para seguir paso a paso el calvario de una joven violada y para comprender el difícil proceso de volver a la normalidad. Un libro de extrema crudeza y al mismo tiempo de un fascinante intimismo femenino.
Todas las personas descendemos de nuestros antepasados en África y, por lo tanto, somos el fruto de múltiples movimientos migratorios. Desde siempre los seres humanos se han visto empujados a trasladarse por motivos muy diferentes: desde el deseo de conocer nuevos lugares, por amor, para compartir saberes o habilidades o para huir del hambre, la guerra o la persecución. Así se han ido formando las diferentes culturas y así se han ido constituyendo nuestras sociedades multiculturales actuales. Las niñas y niños de este libro proceden de todas partes del mundo y hablan diferentes lenguas, pero todos viven ahora en España. Algunos acaban de llegar, otros han nacido aquí. Samira llegó con su familia en una barca y en un camión hasta Alemania, huyendo de la guerra en Siria, y luego fueron acogidos por un primo de su padre en España. Amad echa de menos a los amigos con los que jugaba a fútbol en Irak, pero ahora tiene nuevos amigos con los que juega a fútbol aquí. Aziza nació en España, donde su madre vino hace años a buscar trabajo desde Rabat, pero habla perfectamente dariya y le gusta celebrar la fiesta del azúcar con su familia. El padre de Yousri es afgano y vino aquí a estudiar ingeniería mecánica, pero acabó haciéndose director de orquesta
Eine unvollständige Liste
Am 10. Dezember 2018, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, erschien bei Hirnkost ein Buch, das von über 60 Organisationen unterstützt wird. Es wurde in Theater- und Schullesungen sowie zahlreichen Diskussionsveranstaltungen eingesetzt. Die Erstauflage von 10.000 Exemplaren war schnell vergriffen. Anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20. Juni erscheint nun die dritte, aktualisierte Auflage mit neuen Einträgen bis Januar 2023. In den letzten 25 Jahren sind über 50.000 Menschen auf der Flucht nach und in Europa gestorben. Das Buch enthält eine Liste dieser dokumentierten Fälle, die ursprünglich von der Organisation UNITED for Intercultural Action in Amsterdam erstellt wurde. Viele der Verstorbenen sind anonym. Die Herausgeberinnen Anja Tuckermann und Kristina Milz möchten einige Namen nennen und die Geschichten der Betroffenen erzählen, um das Ausmaß dieser Tragödie greifbarer zu machen und der Debatte um Flucht und Tod ein menschliches Gesicht zu geben. Die mehr als 400 Seiten umfassende Liste wird durch Porträts einiger Verstorbenen, Berichte von Überlebenden und Beiträge namhafter Persönlichkeiten ergänzt, darunter Heribert Prantl, Rolf Gössner und Heinrich Bedford-Strohm.
1943 wird der neunjährige Hugo mit seinen Eltern, Großeltern, Geschwistern und vielen Verwandten deportiert. Er weiß nicht, wohin die Reise geht. Sie endet im »Zigeuner-Lager« in Auschwitz-Birkenau. Zwei Jahre verbringt Hugo in Lagern. Dr. Mengele quält ihn und einen seiner Brüder mit brutalen medizinischen Experimenten, und er erlebt den Aufstand der Sinti und Roma, als die SS das »Zigeuner-Lager« auflösen will. Über Ravensbrück und Mauthausen kommt er nach Bergen-Belsen. Dort wird er im April 1945 befreit. Von all dem vermag erst der über Sechzigjährige zu sprechen. In langen Gesprächen mit der Autorin des Buches kamen Stück für Stück lang verschüttete Erinnerungen zurück.
Eines Tages reicht es dem Mann nicht mehr, einfach nur ein Mann zu sein, der täglich zur Arbeit geht, in seiner Freizeit Fußball spielt und zu Hause fernsieht. Viel lieber möchte er eine Blume sein. Zuerst eine Butterblume, die fest verankert in der Erde im Wind hin und her schaukelt, dann eine hochgewachsene rote Mohnblume mit Blättern, so fein wie Seide, danach eine Blume an einem Strauch, welche die Form einer Trompete hat und unerhört gut duftet, und schließlich die Blume, die ganz oben auf einem Berg als einzige blüht. Als der Mann lange genug eine Blume war, will er eine Frau sein und Kleider tragen in allen Farben, an die er nur denken kann. Am Ende wird er wieder ein Mann, der zum Fasching als Blumenwiese geht und so sein Glück findet. Mit diesem poetischen und feinfühligen Text beschreibt Anja Tuckermann eine Fantasiereise über alle Grenzen hinweg! Nicht nur träumen, einfach machen! Ausstattung: Durchgehend 4-farbig illustriert
Anfang der Siebzigerjahre kommt Adile mit ihrer Familie aus der Türkei nach Deutschland. So viele blonde Menschen! Hunde werden an Leinen gehalten, und es gibt Pärchen, die sich mitten auf der Straße küssen – merkwürdig findet Adile dieses Land. Dennoch begegnet sie ihm und seinen Menschen voller Neugier und lässt sich auch vom Jähzorn ihres Vaters nicht unterkriegen. Dann kommt der Tag, an dem Adile alleine zurück zur Oma nach Istanbul geschickt wird. In der alten Heimat fühlt sie sich fremd. Wohin gehört sie eigentlich? Die packende wahre Geschichte einer bewegten türkisch-deutschen Kindheit.</p
Unser kunterbuntes Leben
Samira ist in einem Boot und einem Lastwagen aus Afrika gekommen. Amad vermisst seine Fußballfreunde im Irak, aber weil dort Krieg war, musste er weg. Jetzt schießt er seine Tore mit neuen Freunden in Düsseldorf. Dilara ist in Berlin geboren, kann aber perfekt türkisch und feiert gerne das Zuckerfest. Ihre Familie kam vor Jahren aus Anatolien, weil es hier Arbeit gab. Wir kommen fast alle von woanders her, wenn man weit genug zurück denkt. Jetzt leben wir alle zusammen hier. Das kann spannend sein und auch manchmal schwierig. Auf jeden Fall wird das Leben bunter, wenn viele verschiedene Menschen von überallher zusammenkommen. Anja Tuckermann und Kristine Schulz zeigen in diesem quirligen Buch, wie reich wir sind! Ein freundliches und offenes Buch über unser multikulturelles Miteinander
Karla, Journalistin und allein erziehende Mutter, nimmt den jüdischen Musiker Joschi als Untermieter bei sich auf. - Geschichte einer schwierigen Liebe im Berlin unserer Tage.
Die kleine Eule sitzt da - allein im Wald. Schritt für Schritt entdeckt sie ihre Umwelt, verliert ihre Furcht vor der noch fremden Umgebung, gewinnt immer mehr an Selbstvertrauen und Mut. Zum Schluss lernt sie sogar fliegen! Die kleine Eule begrüßt den Mond und die Sonne - und vielleicht bald schon einen neuen Freund. Das neue Bilderbuch von Anja Tuckermann und Daniela Chudzinski, das Mut macht und mit viel Farbenzauber Kinder jeden Alters auf ihrer Entdeckungsreise hinaus in die Welt begleitet. Anja Tuckermann, 1961 in Selb (Bayern) geboren und in Berlin aufgewachsen, schrieb bereits als Jugendliche für eine Mädchenzeitung und war in der feministischen Mädchenarbeit tätig. Von 1988 bis 1997 arbeitete sie als Redakteurin für den RIAS-Kinderfunk (heute DeutschlandRadio). Seit 1993 organisiert sie Schreibwerkstätten und Seminare für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und arbeitet als freie Autorin für verschiedene Verlage. Anja Tuckermann lebt in Berlin.