Christian Schiesters Autobiografie ist viel mehr als das. Es ist die ständige Gratwanderung am Extrem. Christian Schiester war einst stark übergewichtiger Risikopatient und extremer Raucher, ehe er für sich das Laufen entdeckte. Bei seinem ersten Rennen über acht Kilometer brach er zusammen, ein Jahr später lief er den New-York-Marathon in drei Stunden und zwei Minuten. Christian Schiester hat die Wüste im Höchsttempo bezwungen, das Himalaya-Massiv, den brasilianischen Amazonas-Dschungel und die Antarktis. Seine Erfahrungen und Erlebnisse in Extremsituationen zeigen, wozu der Mensch eigentlich fähig ist und welchen extremen Nutzen er mental daraus ziehen kann. Und der Extrem-Marathonläufer räumt auch mit der Mär auf, dass man wahnsinnig sein müsse, um sich das alles anzutun: „Denn jeder Wahnsinn muss beinhart erarbeitet werden, damit er überhaupt als Wahnsinn bezeichnet wird. Das ist aber auch der Grund, warum die breite Masse das abqualifiziert. Weil sie selbst nicht die Konsequenz aufbringt.“ Ein Buch zwischen Wahn und Sinn.
Thorsten Medwedeff Libros



SIXPACK ist eine Reise durch die Tennisgeschichte und soll die Frage aller Fragen beantworten: Wer kann als bester Spieler aller Zeiten bezeichnet werden? Welche Kriterien sind zulässig, um dieses Ranking zu bestimmen? Ist Rod Laver der größte Tennisspieler aller Zeiten, weil er gleich zweimal (1962 und 1969) das heutzutage unglaublich anmutende Kunststück vollbracht hat, binnen eines Jahres alle vier Grand- Slam-Events zu gewinnen? Oder ist es Donald Budge, der genau das 1938 erstmals schaff te und sich daher „Erfi nder“ des Grand Slam nennen darf? Oder sind die Leistungen in der Neuzeit höher zu bewerten, da Budge und Laver ihren Grand Slam lediglich auf zwei verschiedenen Belägen (Gras und Sand) holten, aber Andre Agassi und Roger Federer bereits auf drei (inklusive Hardcourt) bestehen mussten? Oder zählt schlichtweg der „echte“ Grand Slam mehr als der „Karriere-Slam“ auf drei Böden? ´ Neben Laver, Budge, Agassi und Federer gewannen nur noch Roy Emerson und Fred Perry alle vier Turniere des so genannten Grand Slam. Die Geschichten dieses SIXPACKS ist gespickt mit Tischtennis-WM-Titeln, Verstrickungen und Verwirrungen zu Zeiten des Nationalsozialismus, oder mit Dates mit Marilyn Monroe – lassen Sie sich entführen in andere Zeiten und andere Schauplätze im Zeichen des Tennissports!
Österreichs bekanntester und erfolgreichster Extrem-Marathonläufer Christian Schiester bestritt zwischen März 2009 und Juli 2010 die Extremmarathonserie „4deserts“, insgesamt 1.000 Kilometer durch vier Wüsten dieser Welt. Das ist der „Wahnsinn Wüste“, den Christian Schiester auf sich nimmt: Eine ständige Gratwanderung am Extrem, unter extremen klimatischen Bedingungen und bei extremer körperlicher Belastung. Der 43-jährige Steirer gewährt in diesem Buch tiefe Einblicke in seine physischen wie psychischen Extremzustände und beschreibt detailliert und mit prächtigen Fotos die brutalen Umstände der vier Wüstenrennen. Aber „Wahnsinn Wüste“ ist viel mehr als ein reines Sportbuch. Es zeigt auch, was möglich ist, wenn man sich erst auf den „Wahnsinn“ Extremmarathonlauf eingelassen hat: Als 21-jähriger wog Christian Schiester noch über 100 kg und rauchte 40 Zigaretten pro Tag. „Wahnsinn Wüste“ motiviert den Leser dazu, neue Wege einzuschlagen und sich auf neue Herausforderungen einzulassen.