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Wolfgang Bruckner

    14 de marzo de 1930
    Elfenreigen, Hochzeitstraum
    Maria Buchen
    Hinterglas-Künste
    Das Jahr 1938 in der deutschsprachigen Volkskunde
    Die Hand für das Bildgedächtnis
    Die Wallfahrt zum Kreuzberg in der Rhön
    • Die Hand für das Bildgedächtnis

      Digitale Kulturtechniker der Verständigung

      • 368 páginas
      • 13 horas de lectura

      Computer und Digitalisierung bestimmen die gegenwärtigen Kommunikationsmedien. Beide Begriffe stammen aus der Sprache der Hände und haben früh schon wichtige Lebensbereiche der kulturellen Existenz des Menschen mitbestimmt. Der reich bebilderte Überblick veranschaulicht, wie die Hand durch alle Zeiten zur Verständigung wie zum Memorieren und Strukturieren eingesetzt wird. "Computus" hieß die jährlich neue Kalenderberechnung aufgrund des sich wandelnden Ostertermins, und digitalisiert waren immer schon alle Rechenarten über die Zählfunktion der Finger. Die menschliche Hand, voran deren Innenseite, die "Palma", bildete seit dem Hochmittelalter die imaginäre Speicherfolie für Merkbares und zwar nicht bloß des Rechnens, sondern auch der lateinischen Grammatik sowie der religiösen Schulung und Selbstkontrolle in Katechismuskenntnis und Gewissenserforschung. Darüber hinaus kennen wir heute noch die Chiromantie oder Handlesekunst und die vielen Möglichkeiten der Gebärdensprache mit Hilfe der Hände. Das vergangene "Jahrhundert der Ideologien" hat bestimmte Grußformen zu politischen Bekenntnissen gemacht wie die marxistische Faust oder die erhobene faschistische Heilhand. Heute hantiert die Produktwerbung weiterhin gerne mit Handsymbolen.-Reich bebilderte Kulturgeschichte der Bildsprache mit und auf unseren Händen-Die Hand als Kommunikationsmittel in Sprache, Brauchtum, Religion, Kunst und Wissenschaft

      Die Hand für das Bildgedächtnis
    • Das Jahr 1938 in der deutschsprachigen Volkskunde

      Meinungshegemonien des gedruckten Wortes

      • 205 páginas
      • 8 horas de lectura

      Innerhalb der Vorkriegsgeschichte des Nationalsozialismus besitzt das Jahr 1938 Epochencharakter. Dafür legt die Untersuchung in vier großen Schritten das Publikationswesen eines schon immer „kleinen" akademischen Faches in der damaligen Zeit offen. Sie tut dies anhand der Figur des NS-Meinungspolizisten Matthes Ziegler im Amt Rosenberg aufgrund neuer Quellenerschließungen. Hinzu tritt die Beobachtung der Medienpräsenz des sogenannt Volkskundlichen in den dreißiger Jahren und die Erarbeitung der bislang unbekannten Verlagsgeschichte „Stubenrauch" aus Berlin-Leipzig-Wien sowie eine Geschichte der führenden Zeitschriften. Es geht um die völkische Fokussierung auf das Populäre und um hybride Märsche junger Anhänger des Nationalsozialismus durch die Institutionen, allesamt Anwärter für eine projektierte „Hohe Schule" am Chiemsee

      Das Jahr 1938 in der deutschsprachigen Volkskunde
    • Welche Funktionen besaßen christliche Bilder in der Lebenswirklichkeit in Mittelalter und Neuzeit? Wie ist die Sprache dieser Werke heute zu verstehen? Welche Wechselwirkungen bestehen zwischen Religion und Kunst? Solchen Fragestellungen geht Wolfgang Brückner anhand der vielfältigen Zeugnisse christlicher Religiosität im GNM nach: bedeutenden Kunstwerken, graphischen Blättern und illustrierten Büchern, volkskundlichen Exponaten und „trivialen“ Objekten aus dem Lebensalltag vergangener Epochen. Er weist fachübergreifend auf historische, kirchen- und motivgeschichtliche Zusammenhänge hin, die heute im allgemeinen Bewusstsein kaum noch bekannt sind. Als eine Besonderheit des GNM stellt er eingangs die hier verwahrten „Reichsreliquien“ vor und handelt generell über die Musealisierung religiöser Werke. Breiten Raum nehmen Exponate ein, die der „konfessionellen Vergewisserung des Protestantismus“ dienten, wie frühe Luther-Bildnisse, Lehr- und Bekenntnisbilder, aber beispielsweise auch Abendmahlstrachten. „Evangelische Bilderwelten“ sind im GNM in Ausstellungsstücken zu Handwerken und Zünften oder zum bürgerlichen und bäuerlichen Wohnen ebenso wie etwa in der Emblemliteratur anzutreffen. Ein weiterer der zahlreichen Aspekte dieses Buches ist die Bedeutung christlicher Darstellungen für den gläubigen Betrachter einst und die Aussagekraft, die Kommunikationsmöglichkeit für den Betrachter heute.

      Die Sprache christlicher Bilder
    • Konfessions- bzw. Bekenntnisgemälde, um ein Bekenntnis zur Confessio Augustana abzulegen. Diese Lehrschrift wurde 1530 von protestantischen Fürsten und Reichstädten dem Kaiser überreicht und bildete die Grundlage für theologische Abgrenzungen gegenüber Katholiken und Reformierten. Auf den Gemälden erscheinen einerseits die damaligen fürstlichen und städtischen Unterzeichner, andererseits aber v. a. die Spendung des Abendmahls nach lutherischer Doktrin, umgeben von szenischen Darstellungen der übrigen gottesdienstlichen Handlungen. Studien zu Herkunft, Ikonographie, zeitlichem Auftreten und Ausbreitung dieser spezifischen Gattung stellen den geistigen Zusammenhang von theologiehistorischen Entwicklungen und zeittypischer Kulturgeschichte im Kontext deutscher Territorialherrschaften dar. Spannende Beobachtungen bietet die Auswertung der optischen Einblicke in kirchliches Leben der lutherischen Orthodoxie im Zeitalter des Konfessionalismus. Sie werden möglich aufgrund des reichen Bildmaterials und eines ausführlichen Katalogs der rund 40 heute noch greifbaren Gemälde und deren umfangreicher Beschriftungen mit Textzeugen aus der Heiligen Schrift. So lassen sich Wort und Bild im Kirchenraum in mehrfacher Hinsicht beleuchten: als katechetische Hilfsmittel sowie als demonstratives Bekenntnis. Erste umfassende Studie zu Lutherischen Bekenntnisbildern - reich illustrtiert mit farbigen Abbildungen und Detailaufnahmen Bietet spannende Einblicke in den theologischen, kulturhistorischen und künstlerischen Zeitkontext Ausstellungshinweis zum Thema: „Bekenntnis in Bildern“ vom 8. Juli -23. September im Museum Kirche in Franken in Bad Windsheim

      Lutherische Bekenntnisgemälde des 16. bis 18. Jahrhunderts