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Klemens Unger

    Regensburg zur Zeit des Immerwährenden Reichstags
    "Ich will den Herrn loben alle Zeit"
    Brücke zum Wunderbaren
    Die Brüder Asam. Barock in Ostbayern und Böhmen
    Drei wegbereitende Frauen des Barock
    Furtmeyr - Meisterwerke der Buchmalerei
    • Furtmeyr - Meisterwerke der Buchmalerei

      und die Regensburger Kunst in Spätgotik und Renaissance

      Regensburg bildete in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts ein führendes künstlerisches Zentrum, dessen Produktion, besonders auf dem Gebiet der Buchmalerei, weit ausstrahlte. Die einzige Regensburger Werkstatt, die sich in der schwierigen zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts überregional behaupten konnte, dürfte die des Buchmalers Berthold Furtmeyr gewesen sein. Kostbare Miniaturen von ungekanntem Detailrealismus und nie gesehener Farbigkeit entstanden im Übergang vom Spätmittelalter zur Hochrenaissance in Regensburg. Diese Werkgruppen bilden den Höhepunkt frühneuzeitlicher Buchmalerei in Altbayern. Für diese Entwicklung war Berthold Furtmeyr, der zwischen 1470 und 1501 als Bürger von Regensburg nachweisbar ist, von zentraler Bedeutung.

      Furtmeyr - Meisterwerke der Buchmalerei
    • Drei wegbereitende Frauen des Barock

      Ein Vierteljahrhundert Regensburger (Kultur)Geschichte 1630–1654

      Bis zum heutigen Tag fehlen umfassende Biografien dreier bedeutender Frauen, die der barocken Epoche in Regensburg Bahn gebrochen haben. Die wichtigsten Ereignisse um zwei Kaiserinnen und eine Fürstäbtissin werden lebendig – und damit auch die Zeit der zweiten Hälfte des Dreißigjährigen Krieges in der Freien Reichsstadt: Eleonora Gonzaga Montferrat (1598–1655), Gemahlin Ferdinands II., 1630 im Regensburger Dom zur Kaiserin gekrönt, forderte vom Rat das Bild der „schönen Maria“ von Altdorfer ein; Eleonora Gonzaga Nevers (1628–1686), Gemahlin Ferdinands III., brachte die Oper an die Donau; und Anna Maria von Salis (1590–1652), Fürstäbtissin von Niedermünster, ermöglichte die erste Barockisierung einer Kirche im Welterbe Regensburg während des Krieges. Neue Quellenfunde und erstmalige Veröffentlichung von Abbildungen geben einen Einblick in eine spannende Epoche der Regensburger Kulturgeschichte

      Drei wegbereitende Frauen des Barock
    • Unverändert bleibt das innere Bedürfnis der Menschen nach Halt und Hilfe, Sinn und Antworten. Wurde dieses früher allein durch die Hinwendung zu Gott und die private Glaubenspraxis gestillt, so steht in der täglichen Hektik einer globalisierten Welt eine Vielheit von Möglichkeiten zur Wahl, in der man sich leicht verlieren kann. Das Buch lädt ein zum (Wieder-)Entdecken eines facettenreichen Teilbereichs des Katholizismus, der gemeinhin als „Volksfrömmigkeit“ bezeichnet wird. Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht die gelebte Glaubenspraxis des Einzelnen, die geprägt ist von Symbolhaftigkeit, Ritualen und Bräuchen, vom Glauben an Wunder und die Wirkkraft gesegneter Gegenstände. Der Begleitband zur Ausstellung „Brücke zum Wunderbaren – Von Wallfahrten und Glaubens-bildern. Ausdrucksformen der Frömmigkeit in Ostbayern“ im Historischen Museum bietet anhand ausgewählter Aspekte Einblicke in diesen komplexen Kosmos privater Religiosität und möchte die Neugierde wecken auf das so Nahe und Vertraute, doch zugleich so Ferne und Fremde. Mit Blick auf eine Vielzahl zum Teil erstmalig publizierter Objekte begibt sich der Leser auf eine faszinierende Reise durch die Glaubenswelt unserer Vorfahren.

      Brücke zum Wunderbaren
    • Regensburg war im 18. Jahrhundert ein Zentrum europäischer Diplomatie, in dem das süße Leben nicht zu kurz kam. Feierliche Aufzüge und öffentliche Belustigungen offenbarten den Stadtbewohnern, dass der Immerwährende Reichstag zu Regensburg sowohl auf der politischen Bühne als auch in seiner kulturellen Präsentation eine Hauptrolle im Spiel der Mächtigen einnahm. Das Bürgertum und die Gesandtschaftsmitglieder suchten Vergnügungen unterschiedlicher Art. Ihr Forscherdrang, ihre Abenteuer- und Reiselust trugen ein Lebensgefühl in die Stadt, das Regensburg zu einer gesellschaftlichen Drehscheibe der besonderen Art machte. Die zahlreichen kultur-historischen Aspekte dieser Epoche, wie das Theater, die Oper, die Musik und Malerei, bilden in ihrer Zusammenschau ein buntes Kaleidoskop des Immerwährenden Reichstags und gewähren darin dem Leser einen detailreichen farbenfrohen Einblick in das 18. Jahrhundert in Regensburg. 350 Jahre Immerwährender Reichstag Begleitband zur Ausstellung „Von Prinzen, Bürgern und Hanswursten …“ im Historischen Museum Regensburg vom 10.11.2013 bis zum 09.02.2014 Der Immerwährende Reichstag und seine politischen wie kulturellen Errungenschaften gehören in der Verbindung mit Regensburg zum „geistigen“ Welterbe der UNESCO.

      Regensburg zur Zeit des Immerwährenden Reichstags
    • Das Rottaler Bäderdreieck Künstler und Kaiser, Kleriker und Kaufleute haben den Osten Bayerns zwischen Donau und Inn im südlichen Niederbayern seit den Kelten geprägt. Die Flüsse Rott und Vils, die diese Landschaft gemächlich durchziehen, akzentuieren das altbayerische, bäuerliche Kulturland, dem ein Münchner Turmschreiber den Ehrentitel „Die busige Landschaft Niederbayerns“ verliehen hat. In neuerer Zeit haben heilende Quellen die Region berühmt gemacht. Das Rottaler Bäderdreieck konnte sich Dank der Heilwirkung seines Thermalwassers zu einer der bedeutendsten Bäderlandschaften Europas entwickeln.

      Rottaler Bäderdreieck
    • Dieser aufwendig illustrierte Band geht dem Wirken der Asams nach und lädt den Leser gleichsam zu einer Kunstreise durch Ostbayern und Böhmen ein: Neben prägnanten Informationen zu Leben und Werk der Brüder Asam leitet dieser Kunstreiseführer den Leser zu über 20 imposanten Barockkunstwerken der beiden Regionen und liefert darüber hinaus praktische Informationen - wie Adressen und Telefonnumern der Objektverwaltungen - zur Reisevorbereitung. Umfangreiches Bildmaterial lädt aber auch den Armchair-Traveller ein.

      Die Brüder Asam