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Harry Pross Hrsg.

    2 de septiembre de 1923 – 11 de marzo de 2010
    Literatur und Politik
    Deutsche Presse seit 1945
    Vor und nach Hitler
    Zwänge
    Lob der Anarchie
    Atrapados en la red mediática
    • Este libro habla de las antiguas (y modernas) coacciones que se ocultan en los nuevos medios. Desde una perspectiva profundamente humanista, analiza las insuficiencias de la red mediática, pone de manifiesto cómo los pocos utilizan la economía de señales para explotar a los muchos y enriquecerse a costa de sus carencias cognitivas y afectivas. Su objetivo no es otro que ayudar al ser humano a orientarse en la multiplicidad de medios, pero sin "infomediarios", término con el que se designa a las empresas que median entre consumidores y otras compañías. Sostiene que el trabajo de los periodistas consiste en suministrar material escrito para que se pueda vender el periódico. O dicho en sus propios términos: "Los periodistas producen material sígnico que penetra en los sentidos, cerebros y sentimientos de otros, estimulándolos o no." Los medios, el tema de este libro, constituyen el mayor factor económico del siglo. De ahí que el primer mandamiento de las redacciones debe ser tomar en consideración el principio económico, decisivo en última instancia.

      Atrapados en la red mediática
    • Lob der Anarchie

      • 198 páginas
      • 7 horas de lectura

      Lob der Anarchie dürfte nur jene erschrecken, die Anarchie mit Chaos, Gewalt, Terror assoziieren. Der Aufklärer Kant nannte „Anarchie = Gesetz und Freiheit ohne Gewalt“ und suchte Ausgleich in der Republik. Die Essays (1968 - 1983) von Pross setzen gegen irreführenden „Sprachgebrauch“ die Lektüre umfassender Vorstellungen von menschlicher Freiheit. Wie weit die Bereitschaft ging, Anarchie, Anarchisten zu diffamieren, beschreibt Pross am Beispiel der Baader-Meinhof-Truppe, die beharrlich als „Anarchisten“ bezeichnet wurde, aber sie waren Kommunisten („Rote Armee Fraktion“). Sie schwangen die rote Fahne des Machtanspruchs, nicht die schwarze Fahne unterdrückter Menschlichkeit. Pross setzt sich auch mit der Revolutionären Ungeduld des Wolfgang Harich auseinander, beschreibt die Visionen einer herrschaftsfreien Welt im Denken von Albert Camus, Gustav Landauer, Martin Buber, Erich Mühsam, Pter Kropotkin, Leo Tolstoi, Heinrich Heine u. a. Es gelingt ihm, politisches und mystisches Denken der Genannten verständlich zu machen.

      Lob der Anarchie
    • Allein mit dem Wort: Erich Mühsam, Carl von Ossietzky, Kurt Tucholsky

      Schriftstellerprozesse in der Weimarer Republik

      • 116 páginas
      • 5 horas de lectura

      Welche Macht das Wort hat, welche Bedrohung es für Machthaber darstellt, zeigt das Schicksal der Schriftsteller Erich Mühsam, Carl von Ossietzky und Kurt Tucholsky. Sie kämpften für Recht, Freiheit, Selbstbestimmung und Frieden allein mit dem Wort . Sie übten Kritik am bestehenden Staat, der Unrecht nicht bekämpft, sondern sogar praktiziert. Der Staat der Weimarer Republik ging gegen die Schriftsteller an; die politischen Prozesse waren Unrechtsprozesse. Das 3. Reich machte dann kurzen Prozess; Erich Mühsam wurde im KZ ermordet; Carl von Ossietzky wurde im KZ so gequält, dass er an den Folgen der Haft starb; Kurt Tucholsky ging ins Exil und starb dort kurze Zeit danach. Ihr Verbrechen : das Wort. Die Schriftsteller wollten sich nicht fügen . Sie wurden physisch vernichtet; aber ihre Gedanken leben und sorgen mitunter heute noch für Unruhe wie der Satz Soldaten sind Mörder von Kurt Tucholsky. Die Aufsätze in diesem Buch, geschrieben von kompetenten Kennern dieser Schriftsteller, befassen sich mit den Schriftstellerprozessen in der Weimarer Republik, mit dem Thema der Bedrohung der Meinungsfreiheit gestern und heute.

      Allein mit dem Wort: Erich Mühsam, Carl von Ossietzky, Kurt Tucholsky