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Henryk M. Broder

    20 de agosto de 1946

    Broder es conocido por sus polémicas, columnas y comentarios en medios escritos y orales. Su trabajo a menudo se adentra en temas de la cultura judeo-alemana. Sus reflexiones y escritos actúan como una provocación, obligando al lector a pensar. Desafía constantemente las visiones establecidas y fomenta el debate.

    Erbarmen mit den Deutschen
    Fremd im eigenen Land
    Kein Krieg, nirgends: die Deutschen und der Terror
    Der Nächste bitte!. Aufzeichnungen von unterwegs
    Der ewige Antisemit
    A Jew in the new Germany
    • Henryk Broder, one of the most controversial and engaging writers in Germany today, has been a thorn in the side of the Establishment for thirty years. The son of two Polish Holocaust survivors, Broder is not only a trenchant political critic and observant social essayist but an invaluable chronicler of the Jewish experience in late twentieth-century Germany. This volume collects eighteen of Broder's essays, translated for the first time into English. The first was written in 1979 and the most recent deals with the post-9/11 realities of the war on terrorism, and its effects on the countries of Europe. Other essays address the debate over the construction of a Holocaust memorial in Berlin, the German response to the 1991 Gulf War, the politics of German reunification, and the rise of the new German nationalism. Broder charts the recent evolution of German Jewish relations, using his own outsider status to hold up a mirror to the German people and point out that things have not changed for German Jews as much as non-Jews might think.

      A Jew in the new Germany
    • "Der ewige Antisemit" war eines der kontroversesten Bücher der achtziger Jahre - aufgrund einer einstweiligen Verfügung wurde es sogar kurzzeitig aus den Buchhandlungen genommen. Es löste heftige Reaktionen aus, weil es nicht den klassischen Antisemitismus der judenfeindlichen Rechten beschrieb, sondern den Antizionismus im linken und fortschrittlichen Milieu. Heute, fast zwanzig Jahre später, haben Antisemitismus und Antizionismus nichts von ihrer Virulenz verloren, im Gegenteil, sie haben sich von den Rändern der Gesellschaft zur Mitte hin verlagert. Was als "neuer Antisemitismus" bezeichnet wird, ist nur eine Spielart des altbekannten Ressentiments, das sich als immun gegen jede Form der Aufklärung erwiesen hat. Deswegen hat Broders Pamphlet nichts von seiner Aktualität verloren. Die Originalausgabe von 1986 wurde um ein langes Kapitel und viele Beispiele ergänzt - auf den letzten Stand einer Geschichte, die nicht vergehen will.

      Der ewige Antisemit
    • Seit dem 11. September, dem Tag des Terroranschlags auf das World Trade Center in New York, steht die Auseinandersetzung mit dem Geschehen und seinen tieferen Ursachen auf der Tagesordnung des öffentlichen Diskurses in Deutschland. Zunächst mit ungläubigem Staunen, später mit hellem Zorn, verfolgte Henryk Broder die Äußerungen dieser Debatte, den Stimmungswandel, der mehr und mehr den Amerikanern selbst das Geschehene zur Last legte. Ob auf Stammtischniveau oder in Gestalt politischer und letztlich auch philosophischer Analyse, ob in der Form eines plumpen Antiamerikanismus oder unter dem Deckmantel einer naiven Friedensbewegtheit, die Debatte entwickelte sich von ihrem Ausgangspunkt der Empörung über die Tat fort zu einer Anklage der USA, ihrer Politik, ihrer Lebensweise, die das eigentliche Geschehen, den terroristischen Angriff auf unschuldige Menschen, ganz aus dem Blick zu verlieren schien. Broders mit vielen Zitaten arbeitender Bericht ist eine Zustandsbeschreibung deuts cher Befindlichkeiten in der Krise, die Reaktion eines genauen und ethisch hoch empfindlichen Beobachters auf die zum Teil grotesken Äußerungen des deutschen Zeitgeistes.§

      Kein Krieg, nirgends: die Deutschen und der Terror
    • Henryk M. Broders politisches Tagebuch: „Der Wahnsinn, wenn er epidemisch wird, heißt Vernunft!“ Es ist zum Verrücktwerden! Je mehr Nachrichten über uns hereinbrechen, umso schwieriger wird es, sie zu verarbeiten. Zum Euro gibt es „keine Alternative“, die Waffenruhe in der Ukraine ist „brüchig“ und im Nahen Osten „droht“ ein Flächenbrand. Wir hören täglich solche Phrasen, ohne uns zu fragen: Steht die Geschichte still oder treten unsere Politiker auf der Stelle? Wissen sie es wirklich nicht besser oder führen sie uns absichtlich an der Nase herum? Henryk M. Broder führt sechs Monate lang ein politisches Tagebuch über all die großen und kleinen Bankrotterklärungen unserer Eliten, die, so Broder, auf einen bevorstehenden Konkurs unseres Gemeinwesens hinweisen.

      Das ist ja irre!
    • Die letzten Tage Europas

      • 222 páginas
      • 8 horas de lectura

      Henryk M. Broder verteidigt das gute alte Europa der Freiheit und Vielfalt. In »Die letzten Tage Europas« beschreibt er die Tragödie, wie aus der großen europäischen Idee eine kleinteilige, die Idee Europas in Frage stellende Ideologie geworden ist, die zur totalen Bevormundung neigt. Mit seiner Polemik zeigt Broder sich als wahrer Europäer, der die europäische Vielfalt schätzt und den Bürokraten die Gefahren der Gleichmacherei vorhält. Er fragt, wie es sein kann, dass ein Spitzenpolitiker erklärt, Europa könne wegen struktureller Demokratiedefizite niemals Mitglied der EU werden. Zudem kritisiert er die Fülle an detaillierten Regeln für Bagatellen, während es keine für den Umgang mit Diktaturen gibt. Er beleuchtet auch, dass die spanische Polizei „europaskeptische“ Demonstranten niederprügelt, ähnlich wie unter Franco. Broder entlarvt das Bürokraten-Europa als geprägt von neuem Totalitarismus, geschaffen von einer Politikerkaste, die die Völker Europas in Geiselhaft genommen hat. Er ist optimistischer und gibt denjenigen eine Stimme, die an Europa glauben, aber vom geldvernichtenden Merkel-Barroso-Draghi-Europa und dessen Alarmismus genug haben. Broder plädiert zudem für deutsche Solidarität mit den Armen in Europa, sofern das Geld auch bei denjenigen ankommt, die es wirklich nötig haben.

      Die letzten Tage Europas
    • Gebt den Juden Schleswig-Holstein!

      • 167 páginas
      • 6 horas de lectura

      Zwei streitbare Autoren und eine heikle Frage: In welcher Form darf man als Deutscher Israel kritisieren? Die Erfolgsautoren Erich Follath und Henryk M. Broder haben sich scharfzüngig und debattenfreudig dieses heiklen Themas angenommen. Aus ihrer Auseinandersetzung entstanden ist ein ebenso erhellendes wie unterhaltsames Buch, das zum Weiterdiskutieren herausfordert. Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten - aber auch eine Besatzungsmacht, die Menschenrechte verletzt. Sollen wir uns als Deutsche angesichts unserer Geschichte mit Kritik an diesem Staat zurückhalten? Oder verpflichtet uns die Vergangenheit im besonderen Maße dazu, Missstände anzuprangern? Und geht das überhaupt: Israel wie jedes x-beliebige Land zu behandeln? Zwischen den SPIEGEL-Reporter Erich Follath und Henryk M. Broder hat sich über diese brisanten Fragen eine Debatte entsponnen. Mit großer Lust an der Auseinandersetzung und mit sprachlicher Brillanz feuern die beiden Israel-Kenner die Argumente aufeinander ab - als befreundete Kollegen, was sie jedoch nicht daran hindert, vom Dialog zum Angriff überzugehen.

      Gebt den Juden Schleswig-Holstein!