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Herbert Beckmann

    25 de septiembre de 1960
    Es sind Kinder
    Leas Plan. Münsterland Krimi
    Rumpelstilz
    Verrohung
    Die Nacht von Berlin
    Die Konitzer Mordaffäre
    • Konitz, Westpreußen im März 1900. Die Leiche des Schülers Ernst Winter wird grausam zugerichtet gefunden. Die örtliche Polizei und die preußische Justiz erweisen sich schnell als überfordert. Wut und Hysterie in der Bevölkerung brechen sich Bahn. Antisemiten vor Ort und in Berlin schüren erfolgreich das Gerücht, die Juden hätten Ernst Winter rituell ausbluten lassen und dann zerstückelt, um die Christen zu verhöhnen. Pogromstimmung macht sich breit. Berlin schickt den jungen Kommissar Wehn und den erfahrenen Inspektor Braun nach Konitz. Die Katastrophe ist dennoch nicht mehr aufzuhalten.

      Die Konitzer Mordaffäre
    • September 1911. Berlin ist Weltstadt. Rastlos, vergnügungssüchtig, nervös. Selbst bei Nacht eine „Stadt aus Licht“. Doch im Schatten des glitzernden Lichtermeers der Reichshauptstadt gedeiht das Verbrechen auf nie gesehene Weise: An verschiedenen Orten Berlins werden Leichen gefunden - kaltblütig ermordet, grotesk kostümiert, theatralisch ausgestellt. Der blutjunge Ermittler Edmund Engel begreift als Erster, dass hier kein gewöhnlicher Mörder am Werk ist. Und auch der erfahrene Nervenarzt Alfred Muesall erkennt die Handschrift eines modernen Tätertyps. Einen „Künstler“ im Fach Mord, dessen bizarre Spur in das weltberühmte Berliner Metropol-Theater führt …

      Die Nacht von Berlin
    • Zuerst trifft es eine junge Frau in einem Multiplexkino am Potsdamer Platz. Auf sie wird ein tödlicher Brandanschlag verübt. Verrohte Jugendliche? Eine Beziehungstat? Kurz darauf wird ein alter Mann, russischer Einwanderer, gegenüber dem Sony-Center vor einen Bus gestoßen. Und eine Globalisierungskritikerin wird inmitten einer Demonstration erstochen. Die Morde und eine Welle wahnwitziger Nachahmungstaten halten ganz Berlin in Atem. Den Profiler Eli Mattay betreffen sie bald auch persönlich ….

      Verrohung
    • Ein Kind, das vermisst wird. Und gleich wieder auftaucht. Eine junge Frau, die ermordet, aber von keinem vermisst wird. Kindergeschrei und Totenstille - der helle Wahnsinn auf dem platten Land. Hinter den Müllbergen, bei den Kita-Zwergen: Kommissar Hufeland aus Münster und sein Assistent Kevin Kuczmanik heillos verstrickt in Umwelt- und andere Sünden.

      Rumpelstilz
    • Rike van Punten ist in großer Sorge, als ihre autistische Patientin Lea spurlos verschwindet. Während die Polizei nicht alarmiert scheint, wird Rike zur heimlichen Ermittlerin und entdeckt ein Netz aus Ungereimtheiten und Verdächtigungen im Münsterland. Herbert Beckmann erzählt in "Leas Plan" einen packenden Kriminalroman.

      Leas Plan. Münsterland Krimi
    • Tine und Stefan sind ein Paar am Abgrund. Der dünne Faden, der ihre Beziehung noch zusammenhält, ist ihr kleiner Sohn Leon. Doch als dieser beim gemeinsamen Urlaub auf einer Insel mitten in der Baltischen See plötzlich spurlos verschwindet, stehen die beiden vor einer ganz besonderen Belastungsprobe. Mit psychologischem Feingefühl zeichnet Herbert Heinrich Beckmann das Psychogramm einer unglücklichen Beziehung in einer Atmosphäre unerklärlicher subtiler Bedrohung. Sprachlich genau erzählt er mit stetig steigender Spannung. Das Kind geht unterdessen seinen eigenen Weg. Text der Buchrückseite: Birgit Böllinger

      Es sind Kinder
    • Spione, Rock ’n’ Roll und Grenzgänger aller Art Rock ’n’ Roll in Berlin. Bill Haley spielt 1958 im Sportpalast – und wenig später wird Wulf Herzke, der Starreporter des RIAS, ermordet aufgefunden. Eigentlich kein Fall für Jo Sturm, den Ermittler, den man in die Vermisstenabteilung versetzt hat. Doch als die Tochter einer Bekannten verschwindet und deren Mutter ermordet wird, muss man ihn wohl oder übel hinzuziehen. Denn möglicherweise gab es zwischen der Ermordeten und dem RIAS-Reporter eine Verbindung. Jo Sturm bemerkt bald, dass er zwischen alle Linien gerät. Ein hochbrisanter Fall für einen der ungewöhnlichsten Ermittler der fünfziger Jahre

      Der Tote im amerikanischen Sektor
    • Giacomo Casanova, der selbst ernannte Chevalier de Seingalt, kommt im Sommer 1764 nach Berlin und Potsdam, um dort sein Glück zu machen. Restlos pleite, lediglich unterstützt von seiner geheimnisvollen Brieffreundin, trifft er dort auf das Preußen Friedrichs des Großen, einen Militärstaat, der nach dem Siebenjährigen Krieg nahezu bankrott ist. Im Berliner „Hôtel de Paris“ macht Casanova die Bekanntschaft des alten Barons von Ribbeck. Dessen Schwiegersohn und gleichaltriger Kriegskamerad, der Graf von Wilmerstorff, ist auf mysteriöse Weise verschwunden. Nur um seiner Gattin, der jungen Gräfin Johanna, näherzukommen, übernimmt Casanova die zwielichtige Rolle des Commissaire und begibt sich auf die Suche nach dem Vermissten …

      Die indiskreten Briefe des Giacomo Casanova
    • Der Amerikaner

      1957 – Tod in Berlin

      Ein junger Kommissar im Berlin der Swinging Fifties Im September 1957, kurz nach der Eröffnung der neuen Kongresshalle, wird ein amerikanischer Journalist ermordet. Besonders brisant: Der Ermordete, der in Deutschland geboren ist, hatte auf Einladung der deutschen Regierung an den Feierlichkeiten teilgenommen. Der junge, ungestüme Kommissar Jo Sturm wird auf den Fall angesetzt. Doch leider behindert sein Vorgesetzter seine Arbeit ständig. Und dann scheint sich auch noch die CIA brennend für seine Ermittlungen zu interessieren. Ein packender Kriminalroman in Zeiten des Kalten Krieges

      Der Amerikaner
    • Wilhelm Kock, Besitzer einer Hühnerfarm mit zigtausenden Tieren, liegt erschlagen auf dem Grab seiner ersten Frau. Kommissar Hufeland und Kripo-Azubi Kuczmanik ermitteln in der kleinen westfälischen Gemeinde Vennebeck. Im Grunde hatten alle Dörfler ein Motiv für den Mord, denn ganz Vennebeck stöhnt seit Jahren wegen des Gestanks und der Umweltbelastungen durch die Farm. Jetzt, da Kock tot ist, hoffen alle auf ein Ende der „Hühnerhölle“. Doch die Apokalypse steht Vennebeck erst noch bevor …

      Hühnerhölle