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Marieluise Fleißer

    23 de noviembre de 1901 – 2 de febrero de 1974
    Abenteuer aus dem Englischen Garten
    Ein Pfund Orangen und neun andere Geschichten
    Ein Pfund Orangen
    Briefwechsel
    Gesammelte Werke
    Erzählende Prosa. Bd.2
    • 2014

      "Im Wirtshaus ist heut Maskenball"

      Bilderbuch für Klaus-Dieter und Gerdi, 1942

      • 12 páginas
      • 1 hora de lectura

      Faksimile mit Begleitheft im Schmuckschuber. Aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs waren bislang nur wenige Zeugnisse von Marieluise Fleißers Leben bekannt. Klaus Gültig, der Neffe der Autorin, entdeckte in ihrer ehemaligen Wohnung ein liebevoll gestaltetes Bilderbuch im Folio-Format, das offenbar aus dem Jahr 1942 stammt. Es war für seine kleinen Neffen Klaus-Dieter und Gerd bestimmt, erreichte sie jedoch nie. Das Album enthält eine kunstvolle Collage von Figuren, die Fleißer aus Modezeitschriften ausgeschnitten und mit kleinen Landschaftsrequisiten zu spielerischen Handlungen zusammengestellt hat, ergänzt durch witzige Gelegenheitsverse. Obwohl das Bilderbuch einen privaten Charakter trägt, bietet es einen Kontrapunkt zum düsteren Alltag der Kriegs- und Nazi-Zeit, in der Fleißer von der literarischen Öffentlichkeit abgeschnitten war. Die Publikation legt das Album als Faksimile in originaler Größe vor, ergänzt durch ein Beiheft mit Erinnerungen von Klaus Gültig und biographischen Kontexten von Eva Pfister. Annette Hülsenbeck beleuchtet Fleißers Interesse an Mode und rekonstruiert die Herkunft der Collage-Elemente. Das Album wurde erstmals auf dem Erlanger Poetenfest Ende August 2014 vorgestellt. Marieluise Fleißer (1901-1974) war eine bedeutende Autorin, deren Werke in der Zeit des Nationalsozialismus verfemt wurden. Nach Jahren der Stille erlebte ihr Werk 1964 eine Wiederentdeckung. Der Herausgeber Karl Manfred Fischer war pe

      "Im Wirtshaus ist heut Maskenball"
    • 2001

      Erzählungen

      • 334 páginas
      • 12 horas de lectura

      Marieluise Fleißer, erfolgreiche Stückeschreiberin in den zwanziger Jahren, Freundin Brechts und Feuchtwangers, faßte nach den Jahren ihres Elends zur Zeit des Nationalsozialismus viele Jahre nicht mehr Fuß im Literatur- und Kulturbetrieb, bis sie in den sechziger Jahren von jungen Dramatikern wie Franz Xaver Kroetz und Rainer Werner Fassbinder wiederentdeckt wurde. Danach wurden ihre Stücke erneut und mit großem Erfolg gespielt, und endlich wurde sie auch als Erzählerin einem größeren Publikum bekannt, obschon bereits früh Walter Benjamin die Prosa der Fleißer als »Kunstmittel, ersten Ranges« erkannt und Alfred Kerr ihr Werk schlicht »einen Besitz« genannt hatte. »Ich wünsche, daß mich vor allem die jungen Leute hören. sehen und lesen und daß sie durch mich einen Einblick bekommen in das, was hinter der Oberfläche steckt«, resümierte Marieluise Fleißer 1973. Sie »kroch immer in ihre Figuren, die sie darstellte. Sie war innen und außen« (Günter Rühle).

      Erzählungen
    • 2001

      Ein Ausbruch aus der trügerischen Idylle der Kleinstadt Ingolstadt in das Boheme- und Theaterleben Berlins und zurück: Das Lebensdrama Marieluise Fleißers entfaltet sich an wenigen, aber prägenden Orten und in intensiven Brief-Kontakten. Ihre Korrespondenz mit bedeutenden Persönlichkeiten wie Bertolt Brecht, Joseph Breitbach und Rainer Werner Fassbinder zeigt, wie eng Leben und Werk dieser Autorin miteinander verknüpft sind. Fleißer sucht früh die Nähe von Lion Feuchtwanger und Brecht, schließt sich der linken Avantgarde an und ist von Exzentrikern und Außenseitern fasziniert, während sie nach dem Zustand des Schreibenkönnens strebt: »Ich will endlich wieder schreiben können.« Ihre leidenschaftlichen Beziehungen zu Männern führen jedoch oft zu einem fatalen Ungleichgewicht. Brecht unterstützt ihren Erfolg in Ingolstadt, stürzt sie aber auch in einen Theater-Skandal. Der erfolglose Schriftsteller Hellmut Draws-Tychsen entfremdet sie von ihrem kreativen Umfeld und beraubt sie ihrer Freiheit. Georg Hetzelem inspiriert sie zu Versen, wählt jedoch eine andere Frau. Schließlich heiratet Fleißer ihren Jugendfreund Josef Haindl, was sich als »der Not abgerungener Schritt« herausstellt. Doch Fleißer erkennt: »Ein schmerzfreies Leben gibt es nicht.«

      Briefwechsel
    • 1998
    • 1996
    • 1995
    • 1994

      Die vierbändige Werkausgabe enthält alle Dramen, den Roman Eine Zierde für den Verein, die Erzählungen, Aufsätze, bisher nicht publizierte Texte aus dem Nachlass und einen einführenden Essay des Herausgebers Günther Rühle.Band 1: DramenBand 2: Romane. Erzählende Prosa. AufsätzeBand 3: Gesammelte ErzählungenBand 4: Aus dem Nachlaß

      Gesammelte Werke 2274-2277
    • 1994

      Marieluise Fleißer erregte im Jahre 1929 Aufsehen durch ihr Theaterstück »Pioniere in Ingolstadt«. Sie wurde bekannt durch ihre Begegnung mit Brecht und Feuchtwanger. Unter Hitler hatte sie Schreibverbot. Die hier vorgelegte Auswahl sammelt ernste und heitere Texte und zeigt die eigenwillige Kunst der Erzählerin.

      Abenteuer aus dem Englischen Garten