Ser y tiempo (en alemán Sein und Zeit, 1927) es el libro más importante del filósofo alemán Martin Heidegger. El libro, tal y como se publicó, representa sólo una tercera parte del proyecto descrito en su introducción. Es considerado una de las obras más importantes dentro de la filosofía (de la filosofía llamada por los filósofos analíticos angloamericanos filosofía continental). Permanece como una de las obras sobre las que más se ha discutido en la filosofía del siglo XX; muchos puntos de vista y aproximaciones posteriores, tal como el existencialismo y la deconstrucción, han sido muy fuertemente influidos por Ser y tiempo, así como gran parte del lenguaje empleado por la filosofía (véase Terminología heideggeriana: el concepto más importante de la obra es, quizás, el concepto de Dasein, 'ser-ahí').
Thomas Rentsch Libros






Martin Heidegger: Sein und Zeit
- 319 páginas
- 12 horas de lectura
Ohne Martin Heideggers Sein und Zeit von 1927 lässt sich weder die Philosophie des 20. Jahrhunderts noch die philosophische Gegenwartsdiskussion verstehen. Wie kam es, dass sein innovativer Zugang zur Welt und zur menschlichen Existenz, sein neues Verständnis von Zeit und Geschichte, Sorge und Tod, Alltäglichkeit und Verstehen sowie seine grundsätzliche Kritik an traditioneller Ontologie und Bewusstseinsphilosophie bereits die erste Schülergeneration zu wegweisenden Entwürfen inspirierte? Warum blieb das Werk Fragment? Wodurch ermöglichte es dennoch Rezeptionen, die bis in die Gegenwart Epoche machen? Wie konnte das Werk seine tiefgreifenden Wirkungen auf ev. wie kath. Theologie, auf Psychologie und Literaturwissenschaft ausüben? Schließlich: Wie verhält sich Heideggers späteres Denken zu Sein und Zeit? Die einzigartige Zwischenstellung von Sein und Zeit zwischen Ontologie, Transzendentalphilosophie, Phänomenologie, Existenzanalyse und Hermeneutik sowie die kontroverse Interpretationsgeschichte machen eine gründliche einführende Kommentierung unverzichtbar. Für die vorliegende 3. Auflage des renommierten Bandes wurden die Beiträge auf den neuesten Stand der internationalen Heidegger-Forschung gebracht.
Philosophie des 20. Jahrhunderts
Von Husserl bis Derrida
Die Philosophie des 20. Jahrhunderts ist ohne die umwälzenden historischen Ereignisse und naturwissenschaftlichen Entdeckungen nicht zu verstehen. Vor diesem Hintergrund erklärt Thomas Rentsch die Höhepunkte der modernen und gegenwärtigen Philosophie – von Ludwig Wittgensteins Sprachkritik, Heideggers Ontologiekritik und Adornos Verdinglichungskritik bis zur französisch geprägten Postmoderne. Diese Einführung zeigt, dass sich die auf den ersten Blick gegensätzlichen Schulrichtungen immer wieder ergänzen und so produktiv fortwirken.
Grundfragen der theoretischen Philosophie der Gegenwart. Hg. von Thomas Rentsch. Was ist Selbstbewußtsein? Gibt es apriorische Erkenntnis? Wie verstehen wir uns selbst und andere Menschen? Wie läßt sich der Weltbezug unserer Überzeugungen verstehen? Läßt sich menschliche Intentionalität naturwissenschaftlich erklären? Der vorliegende Band vereinigt Beiträge zur theoretischen Philosophie. Im Kontext der internationalen Gegenwartsdiskussionen werden die Grundfragen nach der irreduziblen Eigenart der menschlichen Erkenntnis, nach dem realistischen Weltbezug und dem personalen Verstehen sprachanalytisch wie hermeneutisch auf innovative Weise thematisiert. Die klassischen Kernthemen der Metaphysik und Ontologie, der Bewußtseins- und Transzendentalphilosophie werden so 'in alter Frische' neu zugänglich. Peter Rohs: Platonismus, Nominalismus und Transzendentalphilosophie. Herbert Schnädelbach: Was ist eigentlich ein relatives Apriori? Christoph Demmerling: Zu den Grenzen einer Theorie der Bedeutung. Überlegungen zur Philosophie Donald Davidsons. Thomas Bartelborth: Abduktion und Verstehen. Louise Röska-Hardy: Zuschreibungen und Personenverstehen: Marcus Willaschek: Realismus und Intentionalität. Eine ›disjunktive‹ Konzeption des Weltbezugs von Überzeugungen. Felix Mühlhölzer: Naturalismus und Intentionalität. Dieter Sturma: Bewußtsein und Sprache der Zeit. Ein Beitrag zur Reduktionismusproblematik in der Philosophie des Geistes.
Die Konstitution der Moralität
- 351 páginas
- 13 horas de lectura
Die Analysen von Rentsch berühren nicht nur die Grundlagen der Ethik, sondern auch die Methode der Philosophie im Anschluß an Phänomenologie, Hermeneutik und Sprachanalyse nach Heidegger und Wittgenstein. Sie weisen auf die fundamentale Bedeutung der praktischen Grundlagen aller unserer Lebensvollzüge, auch unserer theoretischen und wissenschaftlichen Orientierungen hin und leisten damit eine Ortsbestimmung der Philosophie. Es wird gefragt: Wie ist eine menschliche Welt überhaupt möglich? Bei der Beantwortung dieser Frage zeigt sich: Philosophische Anthropologie und Moralphilosophie können nicht unabhängig voneinander entwickelt werden, sondern verweisen systematisch aufeinander. Rentsch kritisiert die diskursethischen Ansätze von Apel und Habermas, die analytische Ethik von Tugendhat sowie den Neoaristotelismus wegen unzureichender anthropologischer und sprachenanalytischer Fundamente. Seine Destruktion eines subjektzentrierten philosophischen Denkens führt zur Entfaltung einer Konstitutionsanalyse kommunikativer Lebensformen diesseits der Dichotomie eines formalistischen Universalismus und einer materialen Tugendethik. Auf diese Weise wird die Kritik Heideggers und Wittgensteins am Cartesianismus für die praktische Philosophie fruchtbar gemacht. Auf der Grundlage einer negativen Anthropologie menschlicher Würde und einer Ethik wechselseitiger Entzogenheit wird ein hermeneutischer Universalisums entwickelt. Die Untersuchung richtet sich mit einer neuartigen Analyse der einsichtsbezogenen Sprache der Moral gegen einen unkritischen Dualismus von Faktizität und Normativität. So kann auch die geläufige Sicht des Verhältnisses der Ethik des Aristoteles zur praktischen Philosophie Kants revidiert werden. Das neue Vorwort Methode und Selbsterkenntnis kommentiert die bisherige Anschlußdiskussion und stellt weitere Argumente für die Kernthesen des Buches vor.
Altern in unserer Zeit
Späte Lebensphasen zwischen Vitalität und Endlichkeit
- 231 páginas
- 9 horas de lectura
Lange zu leben und somit auch alt zu werden, finden viele Menschen erstrebenswert - wirklich alt und abhängig sein möchte dagegen niemand. So ist der Wunsch groß, die späte Lebensphase möglichst von Angst, Schmerz und Verlust freizuhalten. Doch welche Konsequenzen ergeben sich daraus für eine Gesellschaft, die stetig altert? Die Autorinnen und Autoren entwerfen aus Sicht der Gerontologie, der Kulturwissenschaften und der Philosophie ein Bild des Alterns, das die Realität mit all seinen Chancen und Nöten einfängt. Sie plädieren für ein Altern, das als existenzieller Bestandteil des menschlichen Lebens wahrgenommen wird - und nicht als lästiges Problem der individuellen Biografie. Nur so kann unsere Gesellschaft der Situation alternder Menschen gerecht werden. Mit Beiträgen von Sonja Ehret, Petra Gehring, Heinrich Grebe, Otfried Höffe, Timo Jakobs, Andreas Kruse, Ekkehard Martens, Welf-Gerrit Otto, Thomas Rentsch, Carolin Wiegand, Dagmara Wozniak und Harm-Peer Zimmermann.
Der Band versammelt wichtige philosophische Texte zum Thema 'Alter': Der erste Teil gibt klug gewählte Ausschnitte klassischer Positionen von Platon, Aristoteles, Cicero, Seneca, Montaigne, Schopenhauer und vielen anderen wieder (unter anderem auch Jacob Grimms berühmte 'Rede über das Alter'). Im zweiten Teil beschäftigen sich ausgewählte Autoren wie Odo Marquard, Otfried Höffe oder Andreas Kruse mit der Theoriefähigkeit des Alters, mit einer gerontologischen Ethik oder mit dem Menschenbild und der Menschenwürde demenzkranker Menschen. Philosophie wird auf diese Weise Helferin bei der Beantwortung der unserer Gesellschaft sich immer brennender stellenden Frage: Was bedeutet das recht verstandene Altern für eine humane Kultur?
Konstytucija moral'nosti
- 347 páginas
- 13 horas de lectura
Transzendenz und Negativität
Religionsphilosophische und ästhetische Studien
- 459 páginas
- 17 horas de lectura
Im Blick auf die philosophische Grundfrage nach der Struktur und den Formen von Transzendenz und ihrer Verbindung mit Formen der Negativität untersuchen die Studien des Bandes die religionsphilosophische, die philosophisch-theologische und die ästhetische Tragweite dieser Verbindung. Die Analysen führen zu einer vertieften Sicht der systematischen Verklammerung von Transzendenz und Negativität in ihrer Bedeutung für ein vernünftig reflektiertes menschliches Selbst- und Weltverständnis und für die kulturellen Formen einer humanen Welt. Die Beiträge des Bandes thematisieren die Problematik von Transzendenz und Negativität historisch und systematisch unter Einbezug von Kant und Hegel, Benjamin und Adorno, Tillich und Gehlen, Heidegger und Wittgenstein und auf der Basis grundlegender vernunft- und sprachkritischer Analysen. Sie entwickeln eine negative Existenzialpragmatik, in der die sinnkonstitutive Bedeutung von Unverfügbarkeit, Unmöglichkeit, Entzogenheit und Endlichkeit im Zentrum steht.