The Art of Rembrandt
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Rembrandt, maestro de la Edad de Oro holandesa, creó obras que aún hoy asombran por su profundidad. Si bien fue un retratista de renombre, su verdadero poder se revela en escenas bíblicas y autorretratos íntimos. En ellos, exploró sin tapujos la condición y la psique humana con profunda empatía. Su arte, influenciado por la iconografía clásica y la aguda observación, lo consagra como una de las figuras más grandes de la historia del arte europeo.






Wir setzen die erfolgreiche Reihe dieser intimen Künstlerzeugnisse mit einem Meister des 17. und einem des 20. Jahrhunderts fort. Die Sketchbooks zeigen die großen Meister von einer weitgehend unbekannten Seite. Auch Rembrandt hat eine ganze Reihe höchst erotischer Zeichnungen und Radierungen angefertigt. Picassos legendäre Zeichenkunst ist Spiegelbild seines von Sinnlichkeit geprägten Lebens. Die schönsten Arbeiten der beiden so gegensätzlichen Künstler werden in einer Buchform präsentiert, die dem ursprünglichen Skizzenbuch sehr nahe kommt und in der Hand des Lesers wie ein „Original“ anmutet. Ein intimer Blick über die Schulter der Malergenies und ein Muss für Graphik- und Erotiksammler.
Wem sind Judith mit dem Haupt des Holofernes, der blinde Tobias, die Sibylle oder Susanna im Bade nicht aus Malerei und Literatur vertraut? Zwischen der Faszination, die deren Geschichten am Rande der Heiligen Schrift auf Leser ausüben, und der zurückhaltenden Bewertung oder Ablehnung der Apokryphen durch kirchliche Instanzen besteht bis heute eine tiefe Kluft. Obwohl nicht in den Textkanon des Alten beziehungsweise Neuen Testaments aufgenommen, entfalteten die Apokryphen auch an der Peripherie eine immense Wirkung. Sie fanden ihren Niederschlag in Dichtung und bildender Kunst, ja in der gesamten abendländischen Kulturgeschichte und blieben keineswegs 'apokryph', also 'verborgen', wie ihr Name vermuten ließe. Die Frage, welche Texte der religiösen Überlieferung als Heilige Schrift gelten dürfen, wurde im Laufe der Geschichte unterschiedlich beantwortet. So ist etwa das Alte Testament erst in den letzten vorchristlichen Jahrhunderten zu einem Korpus von neununddreißig Schriften zusammengefasst und damit gegen andere Literatur abgegrenzt worden, die von der Lesung in der Synagoge ausgeschlossen, aber nicht grundsätzlich verworfen wurde. Die alttestamentlichen Apokryphen führen die jüdische Geschichtsschreibung weiter, schließen Lücken in älteren Überlieferungen oder setzen die Psalmen- und Spruchdichtung fort. Unter den Apokryphen zum Neuen Testament finden sich frühe Texte über das Leben Jesu, Marias und der Apostel, aber auch prophetische Bücher wie die Petrus-Apokalypse, die noch in Dantes Schilderung des 'Inferno' nachwirkte. Was hier - unter dem Gesichtspunkt der Wirkungsgeschichte - sorgsam ausgewählt wurde, belegt anschaulich die Volksfrömmigkeit der frühchristlichen Jahrhunderte - zum Teil auch mit ketzerischem Einschlag. Inhalt: Die Bücher der Makkabäer (Das erste, zweite und vierte Buch der Makkabäer)/ Das Buch Judith / Das Buch Tobias / Die Zusätze zu Daniel / Der Aristeasbrief / Martyrium und Himmelfahrt des Jesaja / Worte Jesu, die nicht in den Evangelien stehen / Das Protevangelium des Jakobus / Das Kindheitsevangelium des Thomas / Das Pseudo-Matthäus-Evangelium / Das Petrus-Evangelium / Das Nikodemus-Evangelium / Legenden über Christusbilder / Der Briefwechsel zwischen Paulus und Seneca / Die Petrus-Akten / Die Paulus-Akten / Der Heimgang der seligen Maria / Die Petrus-Apokalypse
Der Segen Jakobs