Neues von der Botschaft Muhammads, über das "Buch, was man lesen muss", für Juden, Christen, Moslems
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Die kritische Auseinandersetzung mit der Überlieferung des Qur'ân wird in diesem Buch durch die Analyse historischer Hintergründe zur Überlieferung Mohammeds vertieft. Es werden zentrale Fragen zur Authentizität und Entwicklung der Texte aufgeworfen, die einen Einblick in die Entstehung und den Wandel der islamischen Lehren bieten. Durch die Betrachtung von Quellen und deren Kontext wird ein differenziertes Bild der religiösen Traditionen und ihrer historischen Dimensionen gezeichnet.
Im Jahr 2009 veröffentlichte die National Geographic Society eine CD mit dem Titel „Das Judasevangelium“, die Spielszenen und Ausschnitte des Evangeliums zeigte, das in Nag Hammadi gefunden wurde. Der Ledereinband und das Faksimile der Papyrushandschrift waren teils unleserlich, da sie auf Touristen-Papyrusblättern geschrieben wurden.
Das Buch behandelt die Bedeutung von unbeschwertem Herzen und persönlichem Verständnis für eine Kultur, illustriert durch Zitate von Ibn-Hazm und El Feki, die den Blick auf persönliche und intime Aspekte eines Volkes betonen.
Die Studie umfasst Ergebnisse und begleitende Werke wie „Der Koran für Kinder“ und „Handlexikon des Qurâns“. Sie beleuchtet die Wortwurzelforschung, entdeckt Fehler in deutschen Übersetzungen des Qur’âns und regt weitere Studien an. Anhänge wurden nachträglich hinzugefügt. Dank an Unterstützer und den Verleger.
Der Papyruskodex IV des Museo Egizio di Torino ist Teil einer bedeutenden Papyrusbibliothek aus der Region This in Ägypten. Er wurde im 19. Jahrhundert entdeckt und umfasst moralische Reden sowie andere Texte. Mehrere Restaurierungsversuche führten jedoch zu Schäden, die die Lesbarkeit beeinträchtigen.
Der Text untersucht die Begriffe „semitische“ und „europäische“ Sprachen, die auf die Namen der Söhne Noahs zurückgehen. Die semitische Sprachfamilie umfasst verschiedene alte Sprachen, während der Begriff „europäisch“ mehrere Bezeichnungen hat, darunter Indogermanisch. Der Autor bevorzugt die Bezeichnung „europäisch“.
Das Buch über Kindermedizin, bekannt als „Zaubersprüche für Mutter und Kind“, richtet sich an werdende und stillende Mütter sowie deren Babys. Der Fachmann kritisiert die irreführende Bezeichnung. Zudem wird das Kapitel 175 des Totenbuchs behandelt, das in verschiedenen Versionen vorliegt, wobei die Übersetzung einige Auffälligkeiten aufweist. Auch das Märchen „Wahrheit und Lüge“ im Papyrus Chester Beatty II wird beschrieben, das Lücken aufweist, aber vollständig ist.
Das Schreiben über Ägypten und die Kopten erfordert Zeit und gründliche Recherche, da das Thema komplex ist und zahlreiche Hindernisse bietet. Um genau zu sein, müssen oft originale Quellen oder teure Folios konsultiert werden, was viel Zeit in Anspruch nehmen kann.
Das Buch richtet sich an Kinder ab 8 Jahren und muslimische Eltern, um den Koran kindgerecht zu vermitteln. Es enthält überprüfte Inhalte und erleichtert den Zugang zur Religion. Die Übersetzungen sind vereinfacht und orientieren sich an der arabischen Struktur. Bekannte Namen werden nicht arabisch wiedergegeben, und Gott wird statt Allah genannt.
Die titellose gnostische Schrift „Traktat vom Urvater Sêtheus“ aus dem Codex Brucianus. Nag Hamadi Codex VI, 48-51, 23 Platons Politeia in einer koptischen Übersetzung Schenute oder nicht? (Pierpont-Morgan-Library/New York + Univ. Michigan) Die koptischen Psalmenkonkordanzen. Lesen und Schreiben im Ägypten der Spätantike
In diesem Sammelband habe ich 5 verschiedene Studien zusammengestellt, die eigentlich für eine Einzelveröffentlichung vorgesehen waren, wegen ihres geringen Umfanges aber besser in einem solchen Sammelband Unterschlupf finden. Der erste Beitrag handelt von einem sehr späten gnostischen Text, den ich „Traktat des Urvaters Sêtheus“ genannt habe. Er hat die originale Schriftaufteilung sowie eine völlig neue Übersetzung zu seinem Inhalt; zugleich habe ich hier die spätgnostischen Vokabeln zusammengestellt und übersetzt, die in diesem Traktat und vor allem in der Pistis Sophia so überaus häufig zum Einsatz kommen. Der zweite Beitrag zeigt, daß die Gnostiker auch an Platons Politeia nicht vorbeigehen konnten. Sie haben das Ende eines Nag Hamadi Kodex VI mit den Auszügen einer koptischen Übersetzung des Plato ausgefüllt, freilich ist diese Übersetzung, allein schon wegen der Schwierigkeit des klassischen Griechisch, sehr frei – und damit auch ziemlich unverständlich geworden. Der dritte Beitrag befaßt sich mit der Frage, ob man Schenute-Predigten an seinem Stil erkennen kann oder nicht? Manuskripte aus der Pierpont-MorganLibrary/New York und der Univ. Library of Michigan werden daraufhin untersucht. Im letzten Beispiel kommt eine interessante Predigt über altägyptische Hieroglyphen zur Sprache, die Schenute geschrieben und gepredigt hatte, als die heidnischen Priester noch in Amt und Würden waren und offenbar Hieroglyphen lesen konnten (um 420 n. Chr.!). Der vierte Beitrag behandelt koptische Psalmenkonkordanzen. Es sind höchst modern anmutende Listen von Stichwörtern mit Zahlenangaben, die in verschiedenen Sammlungen und Museen verstreut ihr Dasein fristen und die hier zum ersten Mal veröffentlicht und bearbeitet werden. Der fünfte Beitrag beschäftigt sich mit dem Problem des Lesen- und Schreibenlernens in der Spätantike in Ägypten. Hier sind einige Anregungen zu gewinnen, die auch für die heutige Zeit noch ihre Gültigkeit besitzen.