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Franks Casket: Das Runenkästchen von Auzon
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Franks Casket, das Runenkästchen von Auzon, fasziniert die Menschen seit seiner Entdeckung. Das aus Walknochen geschnitzte Kästchen gewährt tiefe Einblicke in die frühe angelsächsische Kunst und Kultur am Übergang von Spätantike zu Frühmittelalter im 7. und 8. Jahrhundert. Die Besonderheit liegt in der Verbindung christlicher, heidnischer und klassischer Motive mit einzigartigen Runenumschriften. Alfred Becker erforscht sie seit Jahrzehnten. Seine Analyse der Symboliken und Runenwerte offenbart, wie stark germanischer Kult, heidnische Magie und frühchristliche Mystik in diesem Kunstwerk miteinander verwoben sind. Die Bilderfolge zeigt einen Lebenslauf von der Geburt bis zum Heldentod und der Auferstehung nach Walhall. Über die Zahlenmagie der Runen hinaus hat Becker einen lebensbegleitenden, ewigen Lunisolarkalender entschlüsselt, der neues Licht auf den Wissensstand im frühmittelalterlichen Europa nördlich der Alpen
Kaum ein anderer Fluss rückte in den letzten Jahren so in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses wie die Elbe. Zunächst stand sie für die Teilung zwischen Ost und West, hat sich jedoch zu einem Symbol für die Einigung Deutschlands und Europas entwickelt. Diese Veränderungen spiegeln sich im ökologischen Zustand der Flusslandschaft wider. Bis zu Beginn der 1990er-Jahre verschlechterte sich die Gewässerqualität drastisch, während die Auen noch relativ vielfältig strukturiert waren. Vor diesem Hintergrund wurde der Forschungsverbund „Elbe-Ökologie“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ins Leben gerufen. Eine nachhaltige Entwicklung des gesamten Einzugsgebiets erfordert wissenschaftlich fundierte Strategien, die den Fluss, seine Auen und das Einzugsgebiet als funktionale Einheit betrachten. Die Flut 2002 und die Trockenheit 2003 verdeutlichen die Dringlichkeit dieser Ansätze. Diese fünfbändige Buchreihe schließt wesentliche Erkenntnislücken über die natürliche Beziehung in der Flusslandschaft und präsentiert umsetzungsorientierte Konzepte. Sie untersucht, wie die Gewässerqualität der Elbe und der Nordsee verbessert sowie diffuse und punktuelle Nährstoffeinträge verringert werden können. Die Ursachen dieser Einträge variieren regional aufgrund naturräumlicher Eigenschaften und Nutzungsstrukturen. Mit Wasser- und Stoffhaushaltsmodellen werden geeignete Maßnahmen zur ökologischen und ökonomischen Steuerung der