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Joachim Heinzle

    2 de agosto de 1945
    Chansons de geste in Deutschland
    Das Mittelalter in Daten
    Die Lieder Wolframs von Eschenbach
    Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit 1/1
    Modernes Mittelalter
    Die Nibelungen
    • Die Nibelungen üben bis heute eine große Faszination aus und sind ein beliebtes Thema in den Medien. Der Text-Bildband beleuchtet das Nibelungenlied, seine Vorgeschichte im frühen Mittelalter und seine Nachgeschichte in der Neuzeit. Im ersten Teil wird die Sage als Vorläufer des Epos behandelt. Hier werden die historischen Wurzeln in der burgundischen und merowingischen Geschichte sowie Belege für die Existenz der Sage vor dem um 1200 entstandenen Nibelungenlied vorgestellt. Zudem wird das Phänomen der jahrhundertelangen mündlichen Überlieferung thematisiert. Der zweite Teil widmet sich dem Epos selbst. Nach Erläuterungen zur Entstehung und Überlieferung werden die verschiedenen Welten beschrieben, die im Spannungsfeld zwischen Fiktion und historischer Realität stehen: die äußere Welt der Orte, die soziale Welt der höfischen Adelskultur und die innere Welt der Motivationen der Figuren. Dabei wird die spezifische Poetik des Nibelungenliedes als literarisches Kunstwerk hervorgehoben. Der dritte Teil behandelt die Rezeption des Nibelungenstoffs in der Neuzeit, einschließlich der Wahrnehmung des 1755 wiederentdeckten Werks als ›Deutsche Ilias‹, seines Aufstiegs zum Nationalepos in den Befreiungskriegen gegen Napoleon und der Entwicklung bis hin zum deutschen National-Mythos des Nationalsozialismus. Auch Richard Wagners 'Ring des Nibelungen' wird in diesem Kontext erläutert.

      Die Nibelungen
    • Neben seinem bekanntesten Werk über den Gralsucher Parzival verfasste Wolfram von Eschenbach zwei weitere Romane und war auch als Minnesänger tätig. Sein lyrisches Œuvre ist umso kostbarer, als nur neun Lieder in vier Handschriften von der Mitte des 13. bis zum Beginn des 14. Jahrhunderts überliefert sind. Fünf von ihnen gehören einer Sondergattung der höfischen Lyrik an: es handelt sich um Tagelieder, die von der Trennung der Liebenden nach einer verbotenen Liebesnacht erzählen. Das höfische Tagelied des Mittelalters ist eine Erfindung provenzalischer Trobadors des 12. Jahrhunderts. Wolfram hat das Genre sprachmächtig und bildgewaltig auf eine neue und nie wieder erreichte Höhe der Kunst gehoben. Seine Tagelieder gehören zum Größten, was die Lyrik nicht nur des Mittelalters hervorgebracht hat. Joachim Heinzle erschließt Wolframs Tagelieder zusammen mit den anderen Liedern im mittelhochdeutschen Original und in neuhochdeutscher Übersetzung. Sein ausführlicher Kommentar begründet die Herstellung der Texte, die zum Teil von den älteren Ausgaben abweicht, und gibt die nötigen sprachlichen und sachlichen Erläuterungen

      Die Lieder Wolframs von Eschenbach
    • Das Mittelalter in Daten

      • 408 páginas
      • 15 horas de lectura

      Ein umfassendes und überaus detailreiches Bild des Mittelalters, für Mediävisten aller Fachrichtungen und alle am Mittelalter Interessierten: Der aus literaturwissenschaftlicher Sicht konzipierte Band präsentiert in synoptischem Überblick alle wichtigen Daten der Literatur-, Kunst-, Musik- und Ereignisgeschichte, vom Jahr 750 bis 1520.

      Das Mittelalter in Daten