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Heiner Keupp

    16 de junio de 1943
    Zugänge zum Subjekt
    Lust an der Erkenntnis: der Mensch als soziales Wesen
    Identitätsarbeit heute
    Einmischen, es geht nicht anders!
    Autorenband 3. Eine Gesellschaft der Ichlinge?
    Der Mensch als soziales Wesen
    • „Im vorliegenden Band wird ein Überblick über die empirische Identitätsforschung gegeben, die sich im Anschluß an Erik H. Eriksons großen Entwurf (Identität und Lebenszyklus, stw 16, und Der vollständige Lebenszyklus, stw 737) entwickelt hat. Darüber hinaus werden wichtige Ausschnitte aus dem Gesamtpanorama aktueller Identitätstheorien präsentiert: der philosophische Identitätsdiskurs zwischen Kommunitarismus und Postmoderne; die interaktionistisch weitergeführte Position Eriksons; der psychoanalytische Zugang zur Identität auf der Basis der psychoanalytischen Objektbeziehungstheorie, der sich auf die empirische Säuglingsforschung stützt; eine Ressourcentheorie der Identitätsarbeit im Anschluß an Bourdieu.“

      Identitätsarbeit heute
    • Dieses Buch will die sozialpsychologische Relevanz der Theorieansätze von Elias, Freud, Adorno, der Individualisierungstheorie, des sozialen Konstruktivismus aufzeigen und sie für das Projekt einer reflexiven Sozialpsychologie nutzen. Der Anspruch der Reflexivität erhebt sich in mehrfacher Hinsicht: als Reflexion (1) der historischen Bedingungen zeitgenössischer Subjektivität, (2) von Alltagsbewußtsein und -empfinden und ihrer unbewußten Anteile, (3) der geschlechtsspezifischen Differenzen, (4) der gesellschaftlichen Bedingungen von wissenschaftlichen Subjektkonstruktionen, (5) der Grenzen und Ambivalenzen der Moderne und ihres Subjektverständnisses und (6) des methodischen Zugangs zum Subjekt, das eine kritische Selbst-Reflexion von Forscherinnen und Forschern erfordert.

      Zugänge zum Subjekt
    • Die Odenwaldschule war lange Zeit ein Vorzeigemodell der deutschen Reformpädagogik, bis ans Licht kam, dass dort über Jahre hinweg Kinder und Jugendliche schwer sexuell missbraucht wurden, was letztendlich das Ende der Schule bedeutete. In diesem Buch teilen ehemalige Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer ihre persönlichen Erfahrungen. Es wird untersucht, wie ein Missbrauchssystem in dieser Schule entstehen konnte und warum es so lange bestehen blieb. Der Inhalt umfasst verschiedene Aspekte: den Projektrahmen, den Forschungsansatz, die Perspektiven der Schüler und Lehrkräfte sowie die Sicht der Schulverantwortlichen. Es wird analysiert, wie die Odenwaldschule ein System widersprüchlicher Realitäten und Erfahrungen bildete und wie Opfer wurden. Zudem wird das Missbrauchssystem und die Bedingungen, die zu seiner Aufrechterhaltung führten, beleuchtet. Die Folgen sexualisierter Gewalt und deren Bewältigung durch die Betroffenen werden thematisiert, ebenso wie Präventionsmaßnahmen im Kontext des Falls Frank G. Die Autoren sind Experten auf ihrem Gebiet: Prof. Dr. Heiner Keupp, emeritierter Hochschullehrer und Mitglied der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs; Dr. Peter Mosser von Kibs, einer Fachberatungsstelle; sowie Bettina Busch und Gerhard Hackenschmied, die am Institut für Praxisforschung und Projektberatung tätig sind. Dr. Florian Straus ist Geschäftsführer des Instituts.

      Die Odenwaldschule als Leuchtturm der Reformpädagogik und als Ort sexualisierter Gewalt
    • Auf die klassische Frage der Identitätsforschung will dieses Buch eine zeitgerechte Antwort geben: Wer bin ich in einer sozialen Welt, deren Grundriß sich unter den Bedingungen der Individualisierung, Pluralisierung und Globalisierung dramatisch verändert? Über diese alltägliche Identitätsstudie mit jungen Erwachsenen in West- und Ostdeutschland wird gezeigt, wie sie die Identitätsbausteine, die sich auf Arbeit, Liebe, soziale Beziehungen und kulturelle Verortung beziehen, für sich zu dem Patchwork einer paßförmigen Identitätskonstruktion verknüpfen, das sie handlungsfähig macht.

      Identitätskonstruktionen