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Ekkehard Kappler

    Organisationsentwicklung für Olympiastützpunkte
    Innovationen - wie kommt das Neue in die Unternehmung?
    Unternehmernachfolge im Familienbetrieb
    Controlling
    Sportliche und aussersportliche Jugendarbeit bei verschiedenen Angebotsträgern
    Unternehmensführung - Wirtschaftsethik - gesellschaftliche Evolution
    • „Controlling“, oder Management Accounting and Control, bezieht sich auf die Unternehmenssteuerung. Diese wird erreicht, wenn Menschen in Organisationen die Möglichkeiten und Grenzen der Controlling-Instrumente einschätzen können. Die bloße Methodenkenntnis reicht nicht aus, um das Potenzial dieser Werkzeuge auszuschöpfen; die Beziehung zwischen den Beteiligten im Controllingprozess muss positiv gestaltet werden. Controllinginstrumente filtern aus einer Vielzahl von (Ab-)Bildern und Wertungen spezifische Informationen und Geschichten heraus. Daher gibt es im Controlling sowohl beabsichtigte als auch unbeabsichtigte Wirkungen, Risiken und Nebenwirkungen. Wer versteht, wie man reflektiert mit anderen, den Instrumenten und der Vermittlung ihrer Ergebnisse umgeht, wird nicht in die Fallen von vermeintlicher Objektivität und Transparenz tappen. In Bildungseinrichtungen hat die Evaluierungsdebatte gezeigt, dass nicht alle entscheidenden Informationen in Zahlen gefasst werden können. Dies sollte jedoch nicht davon abhalten, auch zahlenmäßige Ausdrücke zu versuchen, die oft hilfreich sind. Zahlen sind nicht intrinsisch wahrer als Worte; sie erzählen ebenfalls Geschichten. Die Kommunikation von und über Zahlen und Wörter ist daher das zentrale Thema.

      Controlling
    • Nach der Untersuchung der Sportvereine, der Sportverbände und der Förderungseinrichtungen im Hochleistungssport befasst sich diese Arbeit mit einem jungen organisationsstrukturellen Element im bundesdeutschen Spitzensport, den Olympiastützpunkten. Während die vorhergehenden Projekte den Gegenstand unter soziologischer Perspektive betrachteten, wird hier ein betriebswirtschaftlicher Ansatz verfolgt. Die Arbeit stellt damit auch einen Beitrag im Rahmen einer sich entwickelnden sportökonomischen Forschung dar. Sie greift mit dem Problem der Dienstleistungsproduktion eine zentrale Fragestellung ökonomischer Analysen des Sports auf. Zugleich handelt es sich um eine auf die Praxisgestaltung zielende Studie, die schon während der Durchführung den beteiligten Olympiastützpunkten nicht nur Probleme aufgezeigt, sondern auch Hilfen zur Problemlösung angeboten hat. Darüber hinaus bieten die vorgelegten Ergebnisse des praxisorientierten Forschungsauftrags, der in Abstimmung mit dem DSB/BL entwickelt wurde, sowohl konkrete Hinweise für das Management von Olympiastützpunkten als auch Anregungen für grundsätzliche Überlegungen zur Gestaltung der Kosten- wie auch Leistungsseite der Olympiastützpunkte an.

      Organisationsentwicklung für Olympiastützpunkte