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Jost Schillemeit

    Kafka-Studien
    Studien zur Goethezeit
    Kunsttheorie und Geschichtsauffassung
    Interpretationen. Deutsche Lyrik von Weckherlin bis Benn I.
    Interpretationen 3. Deutsche Romane von Grimmelshausen bis Musil
    Epochen der deutschen Lyrik. Band 7. Gedichte 1800-1830
    • 2009

      Kunsttheorie und Geschichtsauffassung

      • 60 páginas
      • 3 horas de lectura

      Aus dem Nachlass von Jost Schillemeit: Zwei unveröffentlichte literarphilosophische Texte über Schiller und Heine. Kenntnisreich und scharfsinnig werden in diesen bislang unveröffentlichten Essays Überlegungen angestellt zur Differenzierung und historischen Einordnung philosophisch-ästhetischer Gedanken Friedrich Schillers und Heinrich Heines. Schillemeit erläutert den engen Zusammenhang zwischen Schillers theoretisch-ästhetischen Studien über das Erhabene und seiner Theorie der Tragödie sowie seiner theoretisch-praktischen Tragödienarbeit. Dabei macht er die Chronologie der Entstehung dieser Texte, die z. T. bisher ungeklärt ist, plausibel. Heines »Ende der Kunstperiode« wurde häufig in die Nähe von Hegels »Ende der Kunst« gerückt - Schillemeit geht dieser Analogisierung nach, er differenziert und revidiert: Zwar ist auf beiden Seiten vom Ende der Kunst die Rede, was aber unter Kunst und Ende verstanden wird, ist nicht das Gleiche. Während Hegel in den Entwicklungsstufen das Verbindende erkennt, basiert Heines Auffassung auf der Antithese zwischen »verblichener Vergangenheit« und »neuer Zeit«. Heine erwartet das Ende der Kunstperiode, Hegel hingegen sieht in der Kunst »nicht mehr die höchste Weise ..., in der Wahrheit sich Existenz verschafft.«

      Kunsttheorie und Geschichtsauffassung
    • 2006

      Studien zur Goethezeit

      • 619 páginas
      • 22 horas de lectura

      Jost Schillemeits anregende Studien zur Goethezeit und zur Literatur des 19. Jahrhunderts. Die in diesem Band zusammengestellten Aufsätze des 2002 verstorbenen Literaturwissenschaftlers Jost Schillemeit aus den Jahren 1964 bis 2001 stellen in ihrer Vielfalt die Summe seines wissenschaftlichen Schaffens zum Thema dar. Um die im Zentrum stehende Arbeiten zu Goethe gruppieren sich Untersuchungen zu systematischen und philosophisch-philologischen Problemen, Arbeiten zu einzelnen Autoren der Goethezeit und darüber hinaus, etwa zu Wilhelm Raabe und Theodor Fontane, sowie die mittlerweile zum philologischen Klassiker avancierte Untersuchung »Bonaventura. Der Verfasser der »Nachtwachen« (1973), in der Schillemeit das lange umrätselte Pseudonym August Klingemanns lüftete. Aus dem Inhalt: Lessings und Mendelssohns Differenz. Zum Briefwechsel über das Trauerspiel (1756/57) Das Vorspiel auf dem Theater zu Goethes Faust. Entstehungszusammenhänge und Folgerungen für sein Verständnis Goethe und Radziwill Zum Begriff des »Erlebten« beim späten Goethe »Historisches Menschengefühl«. Über einige Aphorismen in Goethes Wanderjahren Judentum und Gesellschaft als Thema Fontanes Ruminationen. Zur Entstehungsweise Raabescher Erzählungen »Erlebnis«. Beobachtungen eines Literarhistorikers zu einer Wortbildung des 19. Jahrhunderts

      Studien zur Goethezeit
    • 2004

      Studien des Kafka-Forschers aus drei Jahrzehnten, darunter eine bisher ungedruckte Strukturanalyse des Romans »Der Prozeß«. Das Werk Franz Kafkas (1883-1924) hat den im Jahre 2002 verstorbenen Germanisten Jost Schillemeit seit Beginn seiner Forscherlaufbahn beschäftigt und ihn schließlich zu einer immer detaillierteren Erforschung des handschriftlichen Nachlasses angetrieben. So entstanden, häufig angeregt durch Schillemeits Herausgebertätigkeit an der Kritischen Ausgabe der Kafkaschen Werke, immer wieder Studien, die an verschiedenen, oft schwer zugänglichen Orten veröffentlicht wurden oder - wie seine große Strukturanlayse des »Prozeß«-Romans - bisher ungedruckt blieben. Alle dreizehn in diesem Band abgedruckten Aufsätze zeugen von der Kennerschaft Schillemeits und seiner Vertrautheit mit Kafkas Schreiben. Den bestechend sorgfältigen Interpretationen ist immer auch die reiche editorische Erfahrung des Verfassers anzumerken - sie sind durch den Blick in die Werkstatt des Dichters inspiriert.

      Kafka-Studien
    • 1994

      Der bekannteste Text dieses dritten Bandes der Schriften aus dem Nachlaß der Jahre 1919 bis 1922 ist der ”Brief an den Vater“, den Kafka im November 1919 in Schelesen schrieb. ”Unsere Gesetze sind leider nicht allgemein bekannt, sie sind Geheimnis der kleinen Adelsgruppe, welche uns beherrscht.“ ”Von kaum einem erreicht ist Kafkas Virtuosität in der Handhabung der Sprache. Er ist ein Magier des Wortes. Die außerordentliche Wirkung besteht in der Einfachheit. Stahlhart sind seine Sätze, es gibt in ihnen keine exaltierten Wortkaskaden und keine lyrischen Überladenheiten. Und doch deuten diese Sätze in alle Tiefen der Seele...“ Manfred Sturmann

      Zur Frage der Gesetze und andere Schriften aus dem Nachlaß
    • 1974

      Der Autor der Nachtwachen hat seine Leser nachhaltig zum Narren gehalten. In erster Linie dadurch, dass er sich hinter dem durchaus gängigen Pseudonym Bonaventura versteckte. Die Frage, wer der geheimnisvolle Verfasser dieses Werks ist, spornte Literaturhistoriker fast zwei Jahrhunderte lang zu wilden Spekulationen an. Es gab kaum einen Dichter der Romantik, dem die ketzerische Satire nicht zugetraut wurde. Doch auch nachdem die Urheberschaft geklärt ist, bleibt die Freude an den Nachtwachen und ihren Mysterien bestehen. Der zynische Bericht eines brotlosen Dichters, der sich als Nachtwächter verdingt, ist voller Anspielungen auf die Themen der Frühromantik: Schein und Sein, Tod und Teufel, Maskerade und Entlarvung.

      Insel Taschenbuch - 89: Nachtwachen von Bonaventura - Mit Illustrationen von Lovis Corinth - Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Jost Schillemeit