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Dieter B. Kapp

    15 de febrero de 1941 – 2 de noviembre de 2021
    Die Kultur der Ālu-Kuṟumbas
    Laghukathā-Saṁgrah
    Pa¿iya
    • Die Paniyas sind eine relativ grosse indische Ethnie von Reisbauern und Landarbeitern, die das Wynad-Plateau von Kerala (56.952 Personen nach dem Census of India 1981) und den sich daran anschliessenden Nilgiris District von Tamilnadu (6.393 Personen nach dem Census of India 1981) bewohnen. Zu den traditionellen Beschaftigungen der Paniyas zahlten und zahlen in manchen abgelegenen Gegenden noch immer das Sammeln von Honig, Knollen, Fruchten, Heilkrautern, Baumharzen u.a., Jagen, Fischen und Brandrodungsbau. Jahrhundertelang wurden sie als Landarbeiter von den Landbesitzern in Knechtschaft gehalten und ausgebeutet; daher ihr Name Paniya "Arbeiter". Sie sprechen eine drawidische, tamiloide Sprache mit starken Malayalam-Einflussen. Die Paniyas gehoren zu jenen ethnischen Volksgruppen Sudindiens, fur die eine grundliche ethnographische Studie immer noch ein Desideratum ist. Dieter B. Kapp legt nun erstmals eine detaillierte Beschreibung ihrer Sprache vor. Die Grammatik, Textproben und das ausfuhrliche etymologische Worterbuch basieren auf Materialien, die der Autor im Verlauf von linguistischen Feldforschungen unter Paniyas des Nilgiris District (Gudalur Taluk), Tamilnadu, zusammengetragen hat.

      Pa¿iya
    • Band 2 der Reihe bietet 108, von insgesamt siebzig Autorinnen und Autoren aus dem Hindi-Sprachraum Nordindiens verfasste, aus dem ebenfalls im Shaker Verlag erschienenen Band „Der Schmuck einer Frau. Kürzestgeschichten aus Nordindien“ für die zweisprachige Reihe ausgewählte Kürzestgeschichten, die sich mit einer breiten Palette von unterschiedlichen Themenkreisen zumeist satirisch oder sozialkritisch auseinandersetzen. Mit dem Fachterminus . Kürzestgeschichte" wird allgemein ein Literaturgenre bezeichnet, das sich von Erzählungen oder Kurzgeschichten lediglich durch seine Länge von ein paar Zeilen bis etwa einundeinhalb Seiten unterscheidet.

      Laghukathā-Saṁgrah
    • Die Kultur der Ālu-Kuṟumbas

      Ergebnisse einer Feldforschung mit ethnographischen Originaltexten

      • 254 páginas
      • 9 horas de lectura

      Die Ālu-Kuṟumba sind ein im Bergdschungel des Nilgiris District von Tamilnadu (Indien) siedelndes Volk mit eigenständiger drawidischer Sprache. Im Verlaufe von Feldforschungen, die Dieter B. Kapp in den Jahren 1974-1976 mit Unterstützung der DFG durchführte, um die vom Aussterben bedrohte Sprache der Ālu-Kuṟumbas zu dokumentieren, konnte er umfangreiche Materialien zu Sprache und Kultur der Ālu-Kuṟumba zusammentragen, deren Auswertung bereits in fünf Monographien zur Sprache und Überlieferung und zwanzig wissenschaftliche Aufsätze zu Sprache, Religionsform und Ethnographie mündete. Der vorliegende Band zur Kultur der Ālu-Kuṟumbas, der durch ethnographische Originaltexte in Übersetzung ergänzt wird, dokumentiert in extenso die vielfältigen Aspekte dieser einst reichhaltigen, mittlerweile jedoch nahezu erloschenen tribalen Ethnie.

      Die Kultur der Ālu-Kuṟumbas