Asmus Finzen, Jahrgang 1940, Prof. Dr. med., stellvertretender ärztlicher Leiter der Universitätsklinik Basel. Verleger der Edition Das Narrenschiff im Psychiatrie-Verlag. Im Psychiatrie-Verlag ausserdem erschienen: Massenmord ohne Schuldgefühle, Schizophrenie - die Krankheit verstehen, Suizidprophylaxe bei psychischen Störungen, Schizophrenie - die Krankheit behandeln, Psychose und Stigma.
Asmus Finzen Libros






Asmus Finzen schildert in diesem Buch das Erleben der Schizophrenie aus der Sicht der Kranken und ihren Familien und beschreibt die Symptome der Krankheit. Leicht verständlich spürt er dem derzeitigen Wissen über die Entstehungsbedingungen der Krankheit nach und macht Hoffnung, dass sie behandelbar ist. Sogar gut behandelbar, wenn man begreift, dass Schizophreniekranke empfindsame Menschen sind, die neben der Therapie Verständnis und Toleranz benötigen. Eigene Kapitel sind den Chancen der Kranken, die Behandlung mitzugestalten, und der Mitbetroffenheit der Angehörigen gewidmet; ebenso dem Bild der Kranken in der Öffentlichkeit, das durch Unverständnis und Zurückweisung der Betroffenen die Krankheit verschlimmern kann.
»Die Vermessung der Psychiatrie – Täuschung und Selbsttäuschung eines Fachgebiets« von Stefan Weinmann und »Normalität – Die ungezähmte Kategorie in Psychiatrie und Gesellschaft« von Asmus Finzen aus der Reihe »Zur Sache: Psychiatrie« jetzt im Paket für 37€ statt 45€! Zum Buch »Die Vermessung der Psychiatrie«: Wenn man die gegenwärtige Psychiatrie verstehen will, muss man verstehen, was in den Köpfen von Psychiater*innen vor sich geht, sagt Weinmann und plädiert dafür, dass sich die Psychiatrie mehr den sozialen und auch den gesellschaftlichen Bedingungsfaktoren stellt. Mit diesem Buch liefert er einen kritischen und hochspannenden Beitrag. Zum Buch »Normalität« Asmus Finzen zeigt auf, wie sehr die Vorstellungen sowohl in der Gesellschaft als auch in psychiatrischen Argumentationen zutiefst von Normalitätsannahmen geprägt sind. Von der Soziologie ausgehend, arbeitet er sich über unser Verständnis von Gesundheit und Krankheit vor zur Psychiatrie – erhellend, gründlich, manchmal angriffslustig.
Schizophrenie ist nicht nur eine Krankheit. Schizophrenie als Metapher steht gleichzeitig für alles Mögliche andere– und nichts davon ist gut. Das Wort wird damit zum Stigma, das psychisch kranken Menschen aufgedrückt wird wie eine zweite Krankheit. Dieses Buch hilft, Diffamierung, Vorurteil und Schuldzuweisung bewältigen zu lernen. Es Setzt auf Aufklärung von Kranken und Angehörigen über die Stigmatisierung und deren Folgen für ihr Selbstwertgefühl. Es zeigt, dass ihnen Unrecht geschieht. Es erklärt, wie Stigma zustande kommt, wie es unabhängig von einzelnen Betroffenen wirkt, aber jeder sich konkret damit auseinanderSetzten kann. Diese Hilfen zur Stigmabewältigung gehören in jedes Pragramm von Psychoinformation und Psychoedukation. Sie bilden einen zentralen Pfeiler langfristig erfolgreicher Psychosentherapie. In „Psychose und Stigma“ Setzt sich Asmus Finzen gleichzeitig in gewohnt streitbarer und konstruktiver Weise mit den derzeit auch in Deutschland entstehenden „Anti-Stigma-Kampagnen“ auseinander, die von der WHO, psychiatrischen Fachgesellschaften und einzelnen Pharmafirmen unterstützt werden. Dieser Ratschlag ist eine Neubearbeitung des 1996 erschienenen Buches: »Der Verwaltungsrat ist schizophren«.
Asmus Finzen, Jahrgang 1940, Prof. Dr. med., stellvertretender ärztlicher Leiter der Universitätsklinik Basel. Verleger der Edition Das Narrenschiff im Psychiatrie-Verlag. Außerdem im Psychiatrie-Verlag erschienen: Schizophrenie - die Krankheit verstehen, Schizophrenie - die Krankheit behandeln, Medikamentenbehandlung bei psychischen Störungen, Massenmord ohne Schuldgefühle, Psychose und Stigma.
Asmus Finzen: Jahrgang 1940, Prof. Dr. med., stellvertretender ärztlicher Leiter der Universitätsklinik Basel. Verleger der Edition Das Narrenschiff im Psychiatrie-Verlag. Im Psychiatrie-Verlag sind von ihm ausserdem erschienen: „Schizophrenie - die Krankheit verstehen“, „Schizophrenie - die Krankheit behandeln“ und „Medikamentenbehandlung bei psychischen Störungen“


