InhaltsverzeichnisEinführung.A. Projektrahmen.1. Konzeption und Untersuchungsdesign.2. Anlage und Methode der Untersuchung.3. Die ausgewählten Regionen.4. Aufwachsen in der DDR — ein historischer Abriß.B. Der Beruf — Frauen in West- und Ostdeutschland.1. Faktoren der Berufswahl und des Berufsfindungsprozesses im Vergleich (West/Ost).2. Erwerbsbeteiligung und Erwerbsverhalten von west- und ostdeutschen Frauen.3. Ausgewählte Aspekte zur Berufssituation der befragten Frauen in Bayern — Ergebnisse.4. Ausgewählte Aspekte zur Berufssituation der befragten Frauen in Sachsen — Ergebnisse.5 . Zusammenfassung: Junge Frauen im Beruf in Sachsen und Bayern.C. Lebensformen junger Frauen als Ausdruck weiblicher Individualisierung.1. Entwicklungstendenzen von Lebensformen junger Frauen in den alten und neuen Bundesländern.2. Die Lebensformen der befragten jungen Frauen in Bayern und Sachsen in der ersten und zweiten Welle.3. Junge Frauen im Elternhaus.4. Singles.5. Living Apart Together.6. Nichteheliche Lebensgemeinschaft.7. Verheiratete Frauen.8. Die Lebensentwürfe der jungen Frauen in Sachsen unter dem Eindruck des politischen und ökonomischen Umbruchs.9. Junge Frauen und ihre Partner: Partnerschaftsalltag und Aushandlungsprozesse in Bayern und Sachsen.10. Die Vielfalt der Lebensformen — Zusammenfassung.D. Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlußfolgerungen.E. Anhang.Zu Teil A.3: Regionenbeschreibung.Zu Teil A.4: Zeittafel DDR.Zu Teil B.: Tabellen zum Beruf.Zu Teil C.: Tabellen zu den Lebensformen.F. Literatur.
Gerlinde Seidenspinner Libros






Frau sein in Deutschland
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Was interessiert uns als Jugendforscherinnen an der Beziehung zwischen Müttern und Töchtern? Warum fokussiert unsere Forschung auf diese scheinbar selbstverständliche Beziehung? Was lässt sich erwarten, außer Alltagsweisheiten und Geschichten, die Mütter und Töchter erzählen? Sind wir nicht bereits übersättigt von der Vielzahl an Kommentaren und Literatur, in der Frauen ihre Mütterbeziehungen aufarbeiten? Unser Interesse an diesem Thema wuchs schrittweise. Es begann mit einer Untersuchung über Jugendliche in der Ausbildung. Obwohl unser Auftrag nicht die Geschlechterunterschiede beleuchten sollte, fiel auf, dass Mädchen sich in der Berufsausbildung anders mit Lebensfragen auseinandersetzen müssen: Welchen Platz hat der Beruf in meinem Leben? Will ich eine Familie? Wie kann ich beides verbinden oder muss ich eines für das andere aufgeben? Auch bei unserem nächsten Projekt zur Jugendarbeitslosigkeit stellten wir fest, dass Erwerbsarbeit für Jungen und Mädchen unterschiedlich bedeutend ist. Gleichzeitig ärgerten wir uns über die zahlreichen Jugendforschungen, die das Geschlecht nicht berücksichtigten. Dies war der letzte Anstoß, ein eigenes Forschungsprojekt über die Lebenslage von Mädchen zu starten.
InhaltsverzeichnisInhaltsübersicht.- 1: Gute Noten sind kein Schlüssel zum Arbeitsmarkt.- 2: Die Strukturierung der Berufsfindung von Mädchen durch das hauswirtschaftliche Berufs- und Berufsfachschulsystem — Ein klassischer Übergang von Hauptschülerinnen in den Arbeitsmarkt.- 3: Effekte berufsvorbereitender Maßnahmen für Mädchen.- Mädchen und Frauen in gewerblich-technischer Ausbildung und Beschäftigung — dargestellt am Beispiel der Elektroindustrie.- Der „Bonus“ weiblicher Arbeitskräfte und geschlechtsspezifische Ideologeme in Privatunternehmen.- 6: Teilzeitarbeit: Eine Sackgasse.