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Konrad Stamm

    Die guten Dienste der Schweiz
    Marokko-Müller
    Der "grosse Stucki"
    Minger: Bauer, Bundesrat
    • Minger: Bauer, Bundesrat

      Die aussergewöhnliche Karriere des Rudolf Minger aus Mülchi im Limpachtal

      Obwohl seine Amtszeit fast acht Jahrzehnte zurückliegt, zählt Rudolf Minger bis heute zu den beliebtesten Bundesräten, die die Schweiz je hatte. Von Haus aus und in seinem tiefsten Selbstverständnis Bauer setzte er als BGB-Parteigründer, Nationalratspräsident, Bundesrat und schliesslich Bundespräsident zu einem unglaublichen politischen Höhenflug an. Und doch blieb er zeitlebens ein Bauer. Eine faszinierende Biografie. Bundesrat Rudolf Minger (1881–1955) ist als populäres, originell-originales Mitglied der Landesregierung in Erinnerung geblieben. Er gehört zu den wenigen Bundesräten, die ohne höhere Schul- oder gar akademische Bildung ihr Amt erfolgreich ausübten. Er verstand es, sich in der Sprache des Volks auszudrücken – durch ihn fühlten sich breite Kreise der Bevölkerung in der Regierung vertreten. Rudolf Minger war zudem ein eminent politischer Kopf: Er gilt als Gründer der Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei BGB, der heutigen SVP. Der parteiunabhängige Historiker Konrad Stamm verfolgt faktengetreu und einfühlsam Mingers Spuren, die der Bauer aus Mülchi im Limpachtal als Oberst, Nationalrat, Bundesrat und Bundespräsident in der Schweizer Geschichte hinterlassen hat.

      Minger: Bauer, Bundesrat
    • Der "grosse Stucki"

      • 418 páginas
      • 15 horas de lectura

      Der Historiker und Journalist Konrad Stamm legt die erste Biografie von Minister Walter Stucki vor, der seinen Zeitgenossen auch als der «achte Bundesrat» oder als der «grosse Stucki» bekannt war. Dabei war es weniger seine beeindruckende Körpergrösse von 1,87 Metern, die ihm diese Bezeichnung eintrug, sondern die Art, wie er als Schweizer Unterhändler den Vertretern der Grossmächte entgegentrat: stets auf Augenhöhe mit ausländischen Präsidenten, Generälen und Ministern. Sein Erfolg machte ihn trotz selbstsicherer Auftritte populär. Er war Generalsekretär, Direktor, Minister, Gesandter, Delegierter und Nationalrat, und er ging im Bundesratszimmer ein und aus, als wäre es sein eigenes Büro. Die Kandidatur für den Bundesrat wurde ihm auf silbernem Tablett angeboten – mindestens dreimal lehnte er ab. Im Krieg rettete er die Stadt Vichy vor der Zerstörung. Von der Regierung wurde er immer dann an die Verhandlungsfront geschickt, wenn die Lage für die Schweiz brenzlig war. Diese erste Biografie über den grossen Schweizer basiert auf erstmals ausgewerteten Quellen und ist reich illustriert mit teilweise bisher unbekannten Abbildungen.

      Der "grosse Stucki"
    • Marokko-Müller

      • 382 páginas
      • 14 horas de lectura

      Ein Reich, in dem die Sonne niemals untergeht – der Traum Kaiser Karls V. war auch Traum vieler Kolonialpolitiker. Auch die Schweiz wollte eine Zeit lang an der grossen Politik teilhaben und in Nordafrika Fuss fassen. Man schreibt das Jahr 1906. In Algeciras wird über die Lösung der ersten Marokkokrise entschieden. Die neutrale Schweiz erhält das Mandat, den Aufbau der marokkanischen Polizeitruppen zu überwachen. Ein Jahr später reist Artillerieoberst Armin Müller in heikler Mission nach Marokko. Kann der Oberst die Erwartungen erfüllen, die auf ihm ruhen, oder wird er scheitern? Eine packende Geschichte über ein spannungsreiches Kapitel Schweizer Aussenpolitik in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, über eine gut gemeinte, aber im Bundeshaus falsch eingeschätzte Mission. Konrad Stamm gelingt es, anhand der Figur des Obersts Armin Müller historische Fakten in eine mitreissende Tatsachenerzählung zu verwandeln.

      Marokko-Müller
    • Bis die ersten Schweizer Bürger kurz vor der Wende zum 20. Jahrhundert internationale Schiedsrichterämter anzunehmen begannen, bestand die Nützlichkeit der schweizerischen Neutralität vor allem in ihrem passiven Wesen, im «Stillesitzen», das bis dahin eine Funktion des vielgepriesenen europäischen Gleichgewichts dargestellt hatte. 75 Jahre später wurden die Grundsätze der schweizerischen Aussenpolitik in der Maxime «Neutralität, Solidarität, Disponibilität» zusammengefasst. Die Arbeit von Konrad W. Stamm legt dar, wie die Schweiz in diesen 75 Jahren im Rahmen einer aktiven Neutralitätspolitik immer wieder Gelegenheit erhielt, bei internationalen Streitigkeiten und Konflikten ihre guten Dienste zur Verfügung zu stellen.

      Die guten Dienste der Schweiz