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Gerhard Schulze

    14 de septiembre de 1944
    Das Geheimnis
    Am Meer
    Vor dem Abgrund
    Die beste aller Welten
    Die Erlebnisgesellschaft
    Die Sünde
    • Das Konzept der Sünde gilt in unserer heutigen Gesellschaft als überholt. Die sieben Ursünden Völlerei, Unkeuschheit, Habsucht, Trägheit, Zorn, Hoffart und Neid vertragen sich schlecht mit unserem Lebensstil, in dem raffiniertes Essen, ein ausgefülltes Sexualleben, Schnäppchen im Internet und Shopping als Garanten eines erfüllten Lebens gelten.

      Die Sünde
    • Die Erlebnisgesellschaft

      • 765 páginas
      • 27 horas de lectura

      1992 erschien Die Erlebnisgesellschaft zum ersten Mal – und machte rasch Furore. Heute kann der Text mit Fug und Recht als moderner Klassiker der Soziologie gelten. Gerhard Schulze konstatierte einen umfassenden Wandel in unserer Gesellschaft, durch den das Leben zum Erlebnisprojekt geworden ist. Die Erlebnisorientierung ist die unmittelbarste Form der Suche nach Glück. Eine Suche, die noch längst nicht abgeschlossen ist – diese neue Art zu leben müssen wir erst lernen und die Folgen noch bewältigen. Dies gilt auch heute noch: Die Sucht nach dem Kick und nach Performance ist eher gewachsen, und damit ist Gerhard Schulzes Analyse aktueller denn je.

      Die Erlebnisgesellschaft
    • Aus der Suche nach der besten aller Welten ist ein Steigerungsspiel geworden. Wirtschaftskrisen sind Durchgangsstadien zur nächsten Hochkonjunktur, und sogar ökologische Probleme bringen Wachstumsindustrien hervor. Zum einen führt die einseitige Fortsetzung dieses Spiels zu wachsender Ratlosigkeit und Absurdität. Zum anderen entsteht in unseren Köpfen eine neue Vorstellung von „der besten aller Welten“. Neben das Können tritt das Sein, neben das Prinzip der Steigerung tritt die Idee der Ankunft. Das Steigerungsspiel ist nicht zu Ende, aber es geht anders weiter als wir es kennen. In diesem Jahrhundert beginnt ein kollektiver Lernprozess, in dessen Zentrum die Kultur steht. Gerhard Schulze, der mit seinem vielbeachteten Buch „Die Erlebnisgesellschaft“ die Neunzigerjahre auf den Begriff brachte, erklärt uns nun den Wandel, der bereits in der Luft liegt und den wir alle mitgestalten. Auch sein neues, wunderbar eingängig geschriebenes Buch wird wieder für reichlich Diskussionsstoff sorgen. Der Autor, geboren 1944, ist Professor für Soziologie in Bamberg. Einem breiten Publikum wurde er durch sein Buch Die Erlebnisgesellschaft (1992) bekannt. 1999 erschien Kulissen des Glücks. Streifzüge durch die Eventkultur.

      Die beste aller Welten
    • Das Geheimnis

      Eine Geschichte aus längst vergangener Zeit

      »Es war zu einer Zeit, als noch große Teile des Nordens mit Urwäldern bedeckt waren, in denen wilde Tiere hausten: Bären, Wölfe, Luchse ... Stell dir vor, manchmal wurden sogar noch Auerochsen gesichtet ...« Zu dieser Zeit trug sich folgendes zu: Die Spielleute hatten sich das Geheimnis über Jahrhunderte weitererzählt und es findet sich in der Strophe wieder, die sie begleitet vom Harfner sangen: »Fast zweihundert Jahre ist es her, ihr wohledlen Herren und Damen, als das Land zwischen Oder und Spree, noch vielfach nur Wald und Sumpf war. Von Räubern solle ein Silberschatz gestohlen worden sein, der vom Erzbischof aus Magdeburg nach Lebus unterwegs war.«

      Das Geheimnis
    • Die Firma

      Eine Insel im Teich

      Georg Richter ist ein Mensch, der Verantwortung nie gescheut hat – nicht zu DDR-Zeiten und auch nicht nach der »Wende«. Die neuen Zeiten stellten völlig neue Anforderungen an den einstigen Bürgermeister einer Gemeinde, der sich nun in der Marktwirtschaft mit dem Problem konfrontiert sah, die Wasserver- und -entsorgung so zu organisieren, dass die ökonomischen Interessen der neu gegründeten Firma und die der betroffenen Menschen möglichst in Einklang gebracht werden. Und neben allen beruflichen Problemen war auch noch das Privatleben zu meistern ... Eine Geschichte aus dem Leben im Osten des Nachwende-Deutschlands – bunt und realistisch.

      Die Firma
    • Für einen 'gelernten' DDR-Bürger kommt einem das was wir jetzt erleben vor, wie eine Dreifach-Rolle rückwärts. Aber auch die Bürger der BRD hatten andere Zeiten erlebt – als noch das Gleichgewicht zwischen Ost und West, zwischen den Systemen, existierte. Frei und ungehemmt geht es nur noch um Maximal-Profit. Konzerne beherrschen immer mehr die Politik. Und das ist die Wurzel allen Übels. So beantwortet sich die Frage, ob es denn wirklich Krisen geben muss von selbst und führt uns zu der Feststellung: Krisen werden von Menschen gemacht. Ob Lebenskrisen oder Wirtschaftskrisen – irgendwie manövrieren wir uns da immer selbst hinein. Das Schlimme ist, die Wirtschaftskrisen führen unweigerlich zu Lebenskrisen, oft mit dramatischem Ausgang.

      (Lebens-)krisen
    • Die Entscheidung

      Eine fast wahre Geschichte

      Als »Institution ohne Legitimation« prangern die Globalisierungskritiker die G8 an – und haben damit recht. In der Charta der Vereinten Nationen ist der elitäre Club nicht vorgesehen. Eine »selbsternannte informelle Weltregierung«, wie es bei den Gegnern heißt, ist die Gipfel-Gruppe aber gerade nicht. Anders als etwa bei Sitzungen des Europäischen Rates oder der Nato gibt es kaum echte Entscheidungen. Mal werden windelweich formulierte Selbstverpflichtungen abgegeben, dann milliardenschwer wirkende Hilfsprogramme versprochen. Bühne frei für die G8. Reporter Hardy Konrad kommt in persönliche Konflikte und muß sich entscheiden.

      Die Entscheidung
    • Die Loser

      Eine Gesellschaftskritik

      Doch immer wieder kreisten die Gedanken um das Geschehene. Gibt es Ursachen dafür? Sicher jeder ist unterschiedlich veranlagt - der Eine verfängt sich leichter in Depressionen als der Andere. Aber was ist der Auslöser? Auch hier gibt es mit Sicherheit nicht nur einen Faktor. Dazu ist der Mensch ein viel zu komplexes Wesen. Ein wesentlicher Faktor ist sicherlich das »Phänomen« Arbeitslosigkeit. Herbert hatte das bereits am eigenen Leib gespürt. Das Thema ließ ihn nicht mehr los und er begann Fakten zu sammeln und Daten zusammenzutragen. Er wertete Zeitungsartikel aus und las in Büchern und verschiedensten Studien nach, was über Arbeitslosigkeit geschrieben stand. Dabei stellte er fest, dass es auch hier nichts Absolutes, Feststehendes gibt und die verschiedensten Sichtweisen.

      Die Loser